Heute gibt es eine weitere Folge unserer Hörer-Interviews bei El Dinero. Dieses Mal haben wir Feuerwehrmann Bernd zu Gast, der über Humankapital, ETFs und die Wichtigkeit den Cashflow zu erhöhen spricht.
Inhalt
Überblick Cashflow erhöhen
Was willst Du werden, wenn Du groß bist? Feuerwehrmann! Hörer Bernd hat diesen Jungentraum wahr gemacht. Er ist Feuerwehrkommandant geworden. Dazu ist er von Mannheim nach Weinheim gewechselt.
Warum nicht auf die andere Rheinseite? „Zu langweilig“, war die Antwort.
Als Aktionäre freut uns das, denn wer will schon Aktien von einem Chemieunternehmen halten, das einem Feuerwehrmann einen spannenden Arbeitsplatz bietet.
Unsere Themen
Nach der Vorstellungsrunde wollten wir von Bernd wissen,
- wie er zum Investieren gekommen ist. Hat er gleich passiv zum ETF gegriffen oder war das die übliche Karriere mit den aktiven Irrungen und Wirrungen und einer Prise Sparkasse?
- Wie sieht’s im Depot aus? Ist das von der Struktur her final oder wird da noch erweitert?
- Was war die bisher wichtigste Erfahrung?
- Wer investiert? Nur Bernd oder auch seine Frau? Getrennt, gemeinsam?
- Ein ganz wichtiger Punkt für Bernd: Humankapital und Weiterbildung. Da konnten Daniel und er eine Runde fachsimpeln 😉
- Planung für die Zukunft.
- Ein bisschen missionieren: Wie spricht der Herr Kommandant im Kollegenkreis das Thema Finanzen und Sparen an?
Links zum Thema
- Humankapital: Investiere in dich selbst: „Die Investition in das eigene Humankapital lohnt sich fast immer“
- 4 Möglichkeiten, wie Du Dich effektiv und günstig weiterbilden kannst
- Humankapital: Investiere in dich selbst!
- Lohnarbeit: Klumpenrisiko und versiegende Quelle
- Podcast: Die eigene Arbeitskraft schützen und verteidigen ‒ Der Finanzwesir rockt, Folge 19
Bernds Medienempfehlungen
Youtube
Bücher
Setze dir größere Ziele!
von Rainer Zitelmann*
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Die Kunst, über Geld nachzudenken
von André Kostolany*
Sponsor dieser Episode ist Blinkist
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Episode mit Bernd gleich anhören
Weitere Folgen von El Dinero
- Zur ersten Folge: El Dinero – Der neue Podcast von Finanzrocker und Finanzwesir
- Zur zweiten Folge: Ziele setzen und erreichen – El Dinero Folge 2
- Zur dritten Folge: Vermögen sichern – El Dinero Folge 3
- Zur vierten Folge: Christian will mit 57 in Rente gehen – El Dinero Folge 4
- Zur fünften Folge: Wer kein Risiko eingeht, ist schon tot – El Dinero Folge 5
- Zur sechsten Folge: Durchblick im Index-Dschungel – El Dinero Folge 6
- Zur siebten Folge: Lisa von Aktiengram bezahlt ihr Studium mit Dividenden – El Dinero Folge 7
- Zur achten Folge: Siegen sich die ETFs zu Tode? Mit Jan Altmann von justETF – El Dinero Folge 8
- Zur neunten Folge: Aktienrente: Investieren wie die Schweden? – El Dinero Folge 9
- Zur zehnten Folge: “Den monatlichen Cashflow zu erhöhen, ist sehr sinnvoll” – El Dinero Folge 10
- Zur elften Folge: Jahresrückblick 2021 – wir bleiben optimistisch – El Dinero Folge 11
- Zur zwölften Folge: Familienfinanzen: So investieren Tino und Sarah – El Dinero 12
- Zur 13. Folge: Kryptowährungen – was geht? – El Dinero 13
- Zur 14. Folge: Schwellenländer – mehr Risiko als Rendite? – El Dinero 14
- Zur 15. Folge: Angel Investing – Ein Business Angel packt aus – El Dinero 15
3 Antworten
Hallo Daniel,
ich finde es gut, daß Albert direkt reagiert hat auf die Einschätzung einer langfristigen Geldanlage im Aktienmarkt als risikolos.
Mir scheint die anhaltende Aktienhausse läßt bei vielen Anlegern genau diesen Eindruck entstehen: Es kann eigentlich nichts ernsthaftes schiefgehen. Doch es gab in der Historie lange Zeiträume, in denen die Aktienmärkte sehr schlecht gelaufen sind. Nicht nur die Zeit der Wirtschaftskrise 1929 bis zum Ende des 2. Weltkriegs.
Auch der DAX hat z.B. im März 2000 die 8000’er Marke geknackt, aber erst im Oktober 2013 die 9000’er Marke. Alles inklusive Ausschüttungen aber exklusive Steuern und Inflation. Eine verdammt lange Durststrecke. Das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Bei aller optimistischer Grundstimmung für Aktien, die ich absolut teile, auch mit dem Gegenteil rechnen ist nicht verkehrt. Und z.B. eine kleine Cashposition halten oder doch ein paar Anleihen oder ein paar Anteile Immobilienfonds, was auch immer. Nur für alle Fälle.
Hier habt ihr sehr gut reagiert und euren Zuhörern wichtige Hinweise gegeben.
Da gebe ich Dir absolut recht und das kam ja auch im Interview mit Thomas Mayer bei „Der Finanzwesir rockt“ gut rüber.
Die momentane Hausse durch Niedrigzinsen und das viele Geld im Markt lässt viele denken, es geht immer so weiter. Langfristig wird es auch immer weiter nach oben gehen, aber es können durchaus Phasen wie von 2000 bis 2009 kommen, wo es nicht nach oben ging. Das vergessen viele. Bernd bezog sich aber auf das langfristige Wachstum. Alberts Einwand an der Stelle war aber absolut richtig.
Ich stimme Euch absolut zu. Anlagen auf dem Aktienmarkt sind (idR) immer langfristig zu betrachten.
Das hat mir auch mein erster Finanzberater (ein Angestellter der Sparkasse i.Ü.) direkt geraten. Aktien- oder Fondanteile sind keine Anlage, die man mal so 2-3 Jahre laufen lässt und dann wieder raus nimmt. Stattdessen sollte man das Geld auf dem Markt lassen und ggf. je nach Entwicklung des Marktes lieber das Geld „wandern“ lassen und dadurch „arbeiten lassen“.
Viele Bekannte von mir haben es da nicht so mit der Geduld und wundern sich, dass nach einem Jahr nicht viel passiert ist. Ich hingegen habe mich immer über fallende Kurse „gefreut“, weil ich dann absehen konnte, dass es eine gute Zeit ist um mehr Geld anzulegen. Die Entwicklung wird mMn. auch jetzt in Bälde wieder positiv werden. Der Kapitalismus bleibt am Ende immer obenauf (ob einem das jetzt gefällt oder nicht ist die andere Sache).