Familienfinanzen: So investieren Tino und Sarah – El Dinero 12

Wir haben im November gefragt, wer über seine Finanzen in der Partnerschaft erzählen möchte. Daraufhin haben sich einige gemeldet. Wir haben uns für Tino und Sarah entschieden, die beide gern mitgemacht haben bei der Podcast-Folge. Wir sprechen über finanzielle Bildung, das Kennenlernen und den Status Quo.

Überblick Familienfinanzen

Sarah und Tino: Verheiratet, einen Sohn, Mitte Dreißig – wie investieren sie? Und vor allem: Wie antwortet jeder der beiden auf diesen Fragenkatalog?

Wie wurdest Du erzogen in Gelddingen?

– Wie wurde bei Dir in der Familie über Geld geredet, was für eine finanzielle Bildung / finanzielles Mindset hast Du mitbekommen?
– Was war wichtig, was unwichtig, wenn es ums Geld ging (beispielsweise Sparen versus Konsum)
– War genug Geld da oder war es immer knapp?
– Wie würdest Du Dein finanzielles Mindset beschreiben?

Kennenlernen

– Wie habt ihr Euch kennengelernt? Durfte / wollte Tino als Gentlemen einladen oder ist das einfach nur peinlich und unzeitgemäß?
– Wie seid Ihr Euch in Gelddingen näher gekommen? Ab wann war das ein Thema für Euch?
– War das finanzielle Verhalten des anderen (haut die Kohle raus wie nix Gutes oder geizig bis dort hinaus) ein Punkt, den beim Kennenlernen wichtig war?
– Wie wichtig ist Dir grundsätzlich ein finanziell ähnliches Mindset?

Status jetzt

– „Mi casa es tu casa“ oder „Jeder hat sein eigenes Konto / Depot“ und es gibt ein gemeinsames Konto für die Familienausgaben?
– Was habt ihr jetzt für Assetklassen am Start?
– Über welche Summen reden wir (ganz grob, damit unserer Hörer sich ein Bild machen können)
– Wie sind die Rollen jetzt im Operativen verteilt? Budgettracking, ETF-Kauf, Rebalancing, Steuererklärung, …
– Wie werden strategische Entscheidungen gefällt.
– Wie war der Weg dorthin? Hast sich das so ergeben (jeder macht, was er am besten kann oder worauf er Lust hat) oder habt ihr das strategisch aufgeteilt?
– Was läuft gut?
– Wo gibt es immer wieder Konflikte?

Zukunft

Was plant ihr für die Zukunft? In 10 Jahren (2032) seid ihr Mitte 40, in 20 Jahren (2042) Mitte 50. 20 Jahre kann man nicht planen, aber wie könnte die nächste Dekade ablaufen?

Berufliche Weiterentwicklung

– Vermögenswachstum: Konkrete Ziele welche Summe Ihr erreichen wollt, welche Assetklassen,
– Private / familiäre Ziele

Euer Ratschlag für andere Paare

– Sarah: Worauf sollte eine Frau bei der Männerwahl achten, damit Finanzen nicht zum Stressfaktor in der Beziehung werden?
– Tino: Worauf sollte ein Mann bei der Frauenwahl achten, damit Finanzen nicht zum Stressfaktor in der Beziehung werden?
– Beide: Wie regelt man finanzielle Differenzen so, dass sie die Beziehung nicht dauerhaft belasten? Finanzthemen sind ein – wenn nicht der – Scheidungsgrund.

Links zum Thema Familienfinanzen

So handhaben wir unsere Familienfinanzen und legen für Kinder an
Der Finanzwesir rockt, Folge 38: Wir heiraten
Der Finanzwesir rockt, Folge 69: Ich lass‘ mich scheiden
Frau und Geld = Fisch und Fahrrad?

Die Medienempfehlungen unserer Gäste

Beide hören gerne den Deutschlandfunk. Nicht nur die Finanzthemen, sondern das ganze Spektrum. Dabei lernt man immer neue Themen kennen. Wenn die beiden den DLF-Anreisser interessant finden wird weiter recherchiert.
Ansonsten lautet die Medienempfehlung der beiden: Reden, und zwar mit möglichst vielen Menschen. Sarah ist eine ganz Harte: Sie schreckt selbst vor den Produktpräsentationen einer Bank nicht zurück. Es lebe die Diversität. Wer viele verschiedene Blickwinkel kennenlernt, wird nachher für sich eine bessere Entscheidung treffen.

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5 Antworten

  1. Schade, so ohne jede Angabe über die vermietete Immobilie und das Depot bleibt es leider nur der 470. Podcast einer Akademikerfamilie die jetzt auch irgendwas vermietet und nen Sparplan gestartet hat. Fand ich als treuer Hörer jetzt nicht so spannend, aber ist nur meine Meinung. Hoffe es wird wieder interessanter und Danke für eure sonst sehr guten Folgen.

    1. Schade, dass Dir die Folge nicht so gut gefallen hat. Für uns war es nicht der 470. Familienpodcast, sondern der erste bei „Der Finanzwesir rockt“ und „El Dinero“. Meiner Meinung nach ist das eine gute thematische Ergänzung und mir gefällt das Interview sehr gut.

      Aber keine Sorge: In zwei Wochen erscheint eine richtig gute „Der Finanzwesir rockt“-Folge mit einem ebenfalls für uns neuen Thema. Uns kommt es auf die Mischung an, weil wir sehr viele Themen auch schon ausufernd besprochen haben.

  2. Ich fand die Folge unterhaltsam, weil sie eben etwas mehr beleuchtet als die reinen Depot-Geschichten sondern eher das drumherum. Ich bin allerdings auch wie Graf Zahl ein Freund von absoluten Zahlen, sprich, die Hürde bei den Podcasts sollte schon so hoch sein, dass potentielle Gäste auch mit offenen Karten spielen. Wie hoch ist das Depot, was verdient jeder, wieviel Ertrag wirft die vermietete Immo ab, was hat die eigene Wohnung gekostet. Indirekt ist das ja hier auch ein Finanzpodcast und da ist es etwas schade wenn keine Zahlen auf dem Tisch liegen.
    Ich glaube eines der Erfolgsgeheimnisse z.B. bei „Rente-mit-Divididende“ ist ja genau der Punkt, dass einfach alles genannt wird.

  3. Ich sehe das nicht so, wie meine Vorkommentatoren. Aus folgenden Gründen:
    a) Einige wesentliche Größenordnungen werden im Podcast ausdrücklich genannt, was für die Einordnung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen genügt. Zu verlangen, dass die Gäste sich für die Hörer nackt machen, bringt keinerlei weiteren Erkenntnisgewinn. Es wäre buchstäblich Finanzpornographie.

    b) Die Immobilie war zum Zeitpunkt des Gesprächs erst seit wenigen Wochen vermietet. Welchen Ertrag sie abwirft, kann noch niemand wissen. Die beiden werden klug genug sein, eine quantifizierte Erwartung für sich bestimmt zu haben, aber sie werden erst einmal abwarten, wie sich die Sache entwickelt.

    c) Hinter den zurückhaltenden Formulierungen des weiblichen Gasts (Sarah) verbirgt sich eine hochkompetente, hochqualifizierte Person, die selbst noch gar nicht so genau herausgefunden hat, welches Potenzial in ihr steckt. Es ist nach meinem Eindruck eine Menge. Die hat es nicht nötig, vor anonymen Hörern aus dem Internet auf dicke Hose zu machen.

    d) Die behandelten Themen, also wie die beiden miteinander umgehen, was sie geprägt hat und wie sie ihren gemeinsamen Weg miteinander verhandeln, sind viel interessanter. Diese feine Selbstkritik am Ende, man hätte schon während der Studienzeit anfangen sollen mit der Finanzplanung, das fand ich etwas übertrieben bei einer Familie, die die Dinge so gut im Griff hat. Aber das macht diese Folge so wertvoll.

  4. Meiner Meinung nach hätten ein paar mehr Zahlen dem Ganzen gut getan. Als Mensch Mitte 20 frage ich mich schon, wie man Mitte 30 zu zwei (!) Immobilien kommt. Muss man dazu 70 Prozent Sparquote haben? Oder liegt es doch vielmehr am Aktiendepots der Eltern? Hier wären ein paar konkrete Zahlen schön.
    Das Einkommen der beiden kann meiner Meinung nach jeder selbst abschätzen, zwei Akademiker in der Pharmabranche, einmal Marketing mit Führungsverantwortung, einmal medizisch technisch ohne. Machbar.

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