Premiere bei „Der Finanzwesir rockt“: Zwei Rocker interviewen einen Rapper. Aber nicht irgendeinen, sondern Michael „Curse“ Kurth, der mittlerweile auch systemischer Coach, Buddhist, erfolgreicher Buchautor und Podcaster ist. Im Gespräch geht es dann naturgemäß nicht nur um Finanzen, sondern um viele unterschiedliche Dinge wie Meditation, Musik und Coaching. Viel Spaß beim Hören.
Inhalt
Überblick Interview Michael Curse Kurth
Und wieder eine Premiere auf diesem Kanal. Unser Thema: Private Finanzen. Wer hier vorbeischaut, erwartet Antworten auf Fragen wie diese:
– Welche Produkte kaufen?
– Welche Zusammensetzung des Depots ist die richtige? 30 % Aktien oder doch lieber 50 %? Und wie viel Gold gehört ins Depot?
– Wann soll ich kaufen, zu welchem Preis?
Mit anderen Worten: Es geht um Zahlen und Berechnungen und die sind in Excel am besten aufgehoben. Auftritt Michael Kurth, gennant Curse: Rapper, Buddhist, ausgebildeter Systemischer Coach und unser Gast in dieser Podcastfolge. Schnittmenge mit unserem Podcast: Null, leere Menge. Warum dann die Einladung? Nun, weil das mit der Null-Schnittmenge nur sehr oberflächlich stimmt.
Erfolgreiches Anlegen ist 95 % Curse und 5% Excel (in Corona-Zeiten für machen sogar 100 % Curse). Das ist unsere Erkenntnis nach sechs Jahren Finanzbloggen und unzähligen Mails und Gesprächen mit unseren Lesern und Hörern. Die meisten angehenden Anleger halten die Geldanlage einfach für ein Excel-Problem. Dem ist aber nicht so. Geldanlage hat auch mit Geld anlegen zu tun, zum überwiegenden Teil ist es aber Psychologie. Systemisches Coaching in Kombination mit einer Prise buddhistischer Gelassenheit bringt langfristig bessere Ergebnisse, als Pfennigfuchserei. Deshalb glauben wir, dass es sich lohnt, diesen Podcast anzuhören. Was hat jemand zu sagen, der nicht Teil der Finanzblase ist?
Unsere Fragen an Curse:
– Wer ist eigentlich Michael Kurth?
– Was ist eigentlich ein Systemischer Coach?
– Gibt es beim Buddhismus auch verschiedene Strömungen und Untergruppen, wenn ja: Welcher Richtung fühlt sich Curse angehörig.
Anlageverhalten:
– Deine Themen sind: Achtsamkeit, Meditation, Dankbarkeitspraxis: Was bedeutet das für mich als Anleger?
– Ist das nicht Eso-Quatsch, der mir die Rendite verhagelt?
– Oder im Umkehrschluss: Darf ich als achtsamer und moralisch korrekter Anleger überhaupt an der Börse Geld anlegen? Bin ich nicht gehalten mein Geld da anzulegen, wo ich auch kontrollieren kann, was damit passiert?
– Wie reagiere ich als Mensch und Anleger in Zeiten von Corona?
– Welchen Trost kann ich finden, dass es wieder aufwärts geht?
– Wie gehe ich mit den ganzen Zweifeln um?
Soweit die Fachfragen. Natürlich haben wir auch die Voyeur-Fragen am Start:
– Wie legt Curse an? Auch ein cooler Rapper kommt um so etwas Profanes wie die Altersvorsorge nicht herum.
– Wie sieht seine persönliche Asset Allokation/Vermögensaufteilung aus? Findet man dort auch das für viele Rapper obligatorische „Bling-Bling“?
Links zum Podcast
- Mehr über den Musiker Michael Curse Kurth
- Zum Podcast von Michael
- Zur Medienempfehlung “ Wege zum Gleichgewicht“
Zum Buch von Michael Curse Kurth
- Kurth, Michael Curse (Author)
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5 Antworten
Super interessantes Interview mal wieder! Die Betrachtung des Buddhismus hat mir besonders gefallen. Mehr davon in dieser Zeit!! 😀
Hallo Rina,
herzlichen Dank für Dein Feedback. Wir wollten zwischen den ganzen Corona-News einfach mal etwas anderes bringen. Da ist dann vielleicht nicht für jeden interessant, aber es gibt eben einen Blick über den Tellerrand. 🙂
Super inspirierend und lehrreich. Vielen Dank für das tolle Interview!
Kann die positiven Meinungen nicht teilen.
Ich glaube, dass ist das erste FR-Interview bzw. Folge, die ich vorzeitig beendet habe.
Selbst Marc Friedrich habe ich zu Ende gehört.
Das „Geschwafel“ von Curse war für mich leider ziemlich ermüdend und ich habe den Eindruck, dass Curse zur Kategorie „es wurde alles gesagt, nur noch nicht von jedem“ zählt.
Zudem fiel mir auf, dass Curse zwar zu allem etwas und sehr viel gesagt hat, letztendlich vom Gesagten aber nicht viel Ahnung zu haben scheint.
Keep up the good work, Daniel.
Ich bin etwas hin- und hergerissen ob der Podcastfolge. Einerseits finde ich es immer sehr spannend jemanden zu hören, der augenscheinlich seinen Traum lebt und das macht, was ihm Spaß macht.
Andererseits habe ich vor allem am Anfang als es um das Thema „systemischer Coach“ echt Bauchschmerzen bekommen. Wie er richtig sagt, ist der Begriff nicht geschützt und es gibt in dem Bereich keine allgemein anerkannte und zertifizierte Ausbildung. Das finde ich bei Menschen, die tatsächlich professionelle Hilfe brauchen, sehr problematisch. Denn Menschen mit ernsthaften psychischen Problemen gehören in die Hände eines Psychologen oder Psychiaters und nicht ins systematische Coaching. Ansonsten kann ein ernsthafter Schaden daraus entstehen. Analog ist das wie mit den Heilpraktikern und Ärzten. Wenn ein Mensch tatsächlich krank ist, hat er beim Heilpraktiker nichts verloren (siehe Steve Jobs)! Punkt. Wenn Curse allerdings anderen Menschen „nur“ seine Sichtweise der Dinge näherbringend will, ist das sicherlich eine andere Sache und findet seine Berechtigung.
LG Anna von Finanzmedicus