Die 4 G des Andre Kostolany – Der Finanzwesir rockt 35

In dieser Folge von „Der Finanzwesir rockt“ geht es wieder etwas philosophisch zu. Wir sprechen über die 4 G des Andre Kostolany und ziehen daraus ein paar Schlüsse für Geld, Gedanken, Geduld und Glück heraus.

Dieses Mal: Die 4 G des André Kostolany

Überblick Andre Kostolany

Altmeister Andre Kostolany war schon vor Jahrzehnten klar: Wer mit seinen Finanzen Erfolg haben will, sollte sich an die 4 G’s halten.

  1. Geld
  2. Gedanken
  3. Geduld
  4. Glück

Diese Folge geht wieder etwas in die philosophische Richtung und der Finanzwesir blüht bei dem Thema Kostolany richtig auf. Dem Finanzrocker ist es etwas zu trocken, was er auch offen erzählt.

Die 4 G des finanziellen Glücks

Thematisch reicht das Spektrum von Kostolanys Lebensgeschichte, russische Anleihen aus der Zarenzeit, Adenauer, de Gaulle und auch die sehr lukrative deutsch-französische Freundschaft. Und wir suchen das Glück und finden den Kontrollverlust. Aber wir sind gewillt alles mit Geduld auszusitzen, denn wir sind von unseren Plänen überzeugt und sind im Geld. Für Kostolany bedeutet „Geld haben“: Keine Schulden haben. Passenderweise heißt seine Devise

„Nicht reich muß man sein, sondern unabhängig.“

denn

„An der Börse kommt es immer nur darauf an, ob derzeitig mehr Dummköpfe als Papiere oder mehr Papiere als Dummköpfe vorhanden sind!“

Wenn sich zu viele Dummköpfe auf dem Parkett tummeln geht man lieber in die Oper. Und jetzt viel Spaß beim Hören.

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Dieses Mal geht es um die Behavioral Finance, also die Börsenpsychologie. Laut Kostolany lassen sich 90% des Börsengeschehens mit Psychologie erklären. Deshalb könne an der Börse alles passieren – sogar das was logisch ist.
Er hielt nicht viel von formaler ökonomischer Bildung und dem Homo oeconomicus:

„Wirtschaftsstudenten brauchen natürlich ihr Diplom als Eintrittskarte ins Erwerbsleben. Vielleicht werden sie sogar einmal gute Professoren. Aber haben sie schon einmal einen reichen Professor gesehen? – Um an der Börse Erfolg zu haben, halte ich Kenntnisse der Jurisprudenz, der Psychologie und der Philosophie für viel wichtiger.

Buchempfehlung des Finanzwesirs

Andre Kostolany: Die Kunst, über Geld nachzudenken*
Die Kunst, über Geld nachzudenken

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7 Antworten

  1. Ein sehr gutes Buch! Muss man gelesen haben. Ich habe glaube ich ein Exemplar der Erstausgabe in meinem Besitz. Was neben den ganzen Finanzwissen in dem erhalten ist, ist auch die Lebenserfahrung des Mannes. In, meiner Meinung, sehr interessanten Geschichten verpackt und teils sehr unterhaltsam geschrieben. Die Zitate sind auch zum Teil Gold wert. Daher lesen, lesen, lesen!!!!

  2. Ich kann das Buch nur Empfehlen, eines meiner Lieblingsbücher. Habe mir damals die 4 Gs raus geschrieben. Aber immer wieder sehr toll wie das hier nochmal aufbereitet wird.

  3. Das Ei des Kostolany sowie das Beobachten, ob mehr Papiere als Dummköpfe unterwegs sind, sind für mich die Quintessenz. Habe durch ihn das Antizyklische Vorgehen aufgesaugt.
    Man muss eben nicht alle Fehler selbst machen, es hilft oft auf die Alten zu hören.

  4. Hallo Daniel,
    der Spruch mit der Hausfrauentaktik war unnötig und unsäglich. Ansonsten höre ich eure Podcasts gerne und finde sie unterhaltsam und informativ.

    1. Hallo Christine,

      ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, in welchem Zusammenhang ich etwas dazu gesagt habe. Jedenfalls war es nicht so gemeint, wie Du es aufgefasst hast.

      Viele Grüße
      Daniel

  5. Führe mir eure Podcasts jetzt immer auf dem Weg von/zur Arbeit zu Gemüte und muss sagen, dass sie mir überraschend gut gefallen. Abwechslungsreicher, als gedacht. Vielen Dank dafür.

    Die 4 Gs kenne ich natürlich. Hab ja auch mal nen Artikel über ‚Die Kunst über Geld nachzudenken‘ geschrieben. Das 4. G ist das meiner Meinung nach wichtigste: Geduld…

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