Im ersten Mixtape 2018 habe ich meinen Mastermind-Kollegen Daniel Schöberl zu Gast. Er ist seit 2 Jahren als digitaler Nomade unterwegs und arbeitet im Sportmarketing. Wir sprechen über das passende Equipment für Reisen, Tipps für günstige Unterkünfte und natürlich das liebe Geld.
Inhalt
Überblick Interview Daniel Schöberl
Seit zwei Jahren lebt Daniel Schöberl das Leben eines digitalen Nomaden. 2016 kündigte er seinen Job in einer Marketingagentur und entschied sich für einen komplett neuen Lebensabschnitt.
Im Gegensatz zu den vielen Luftpumpen im Netz, die irgendwelche Luftblasen versprechen, ist Daniel sehr bodenständig. Wir sprechen im Interview über die Hürden und Zweifel vor dem Schritt und womit er heute sein Geld verdient.
Außerdem zeigt das Gespräch, dass der Weg als digitaler Nomade mit einigen Entbehrungen einher geht. Darüber hinaus gibt Daniel Tipps zu seinem Equipment und wie er günstig reisen kann.
Mein Highlight dieses Interviews war aber das Podcast-Studio im Appartement von Daniel in Chiang Mai. Um vor allem den Fluglärm draußen zu lassen, sass er zur Hälfte in seinem „Kleiderschrank“, der mit Bettlaken abgehängt war. Und der Sound ist wirklich gut geworden. Ich möchte Euch das nicht vorenthalten.
Shownotes Daniel Schöberl:
- Riga-Artikel: https://rucksacktraeger.com/riga-party-lettland/
- Daniels Equipment: https://rucksacktraeger.com/ausruestung-digitaler-nomade/
- Nomadlist: https://nomadlist.com/
- plusonelike: https://www.plusonelike.de/
- iamdigital: http://iamdigital.de/
- Buchempfehlung: Alex Garland – Der Strand*
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8 Antworten
Ich musste herzlich lachen als du gesagt hast, dass eine Windowskiste ja qualitativ totaler Schrott sei und schneller kaputt geht als ein überteuertes Apple Produkt. Dachte über diesen Mythos sind wir spätestens seit Windows XP hinweg… 😀
Aber nix für ungut: Als Apple Aktionär freue ich mich natürlich über solche Sichtweisen.
Das haben mir jetzt mehrere Leute gesagt. Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass die Windows-Rechner schneller langsamer werden und kaputtgehen. Mit Windows hat es jetzt eher weniger zu tun.
Und als Microsoft- und Apple-Aktionär profitiere ja auch von beidem, nutze privat aber nur noch Apple. 🙂
Ich glaube einfach das liegt daran, dass es eine sehr große Bandbreite an Qualität und Preis bei Windows Geräten gibt.
Wenn man sich einen Laptop für 1/10 eines Macbook kauft, dann kann so ein Gerät aus wirtschaftlicher Sicht auch 9 mal häufiger auf die gleiche Zeit kaputt gehen.
Oder man zahlt einfach die Hälfte von einem Macbook und investiert das Geld in gute Business Geräte wie z.B. einen Thinkpad und hat die gleiche Lebensdauer wie der Apple. Wenn es jetzt nur um Qualität geht. Aber da hängt ja mit OS noch eine ganze Menge dran und es ist ja auch eine Geschmacksfrage.
Ich wollte hier auch gar keinen Glaubenskrieg auf machen, sondern fand’s einfach lustig wie du Äpfel (wie passend :D) mit Birnen verglichen hast und konnte mir den Kommentar nicht verkneifen.
Da bin ich ganz bei Dir bei der Bandbreite an unterschiedlichen Geräten. Bei mir waren das zwei ziemlich teure Arbeits-Notebooks von meinem damaligen Arbeitgeber. Kein billiger Schrott.
Dann habe ich ein Macbook Pro als Arbeitsgerät bekommen und da war ein himmelweiter Unterschied. Aber Du hast völlig recht: Am Ende ist es eine Geschmacksfrage. Ich habe den Umstieg auf Apple leicht hinbekommen und würde mir persönlich kein Windows-Gerät mehr kaufen (meine Freundin sieht das zwar anders, aber damit muss sie leben ;-)).
Aber mich freut es, dass ich Dich mit meiner flapsigen Aussage zum Lachen bringen konnte. 🙂
Und sorry von mir falls es etwas flapsig herüberkam…
Ich höre deine Podcasts mittlerweile seit über einem Jahr und muss sagen, dass sie mir von allen Finanz-Podcasts die ich kenne am besten gefallen.
Vielen Dank für die vielen interessanten Stunden.
Wenn ich iTunes hätte, dann würde ich dir auch 5 Sterne geben.
Daher auf diesem Wege: ★★★★★ 🙂
Wohlwissend das ein solches Leben nichts für mich wäre, höre ich doch gerne von den Erfahrungen der Digitalen Nomaden. Danke für die interessante Folge.
Ihr habt häufiger die „Mastermind-Gruppe“ erwähnt. Darf man fragen, worum es sich dabei handelt?
Kleine Anmerkunge zur Windows-Kisten Diskussion: Microsoft baut inzwischen auch hochwertige Hardware (Surface Books) und Windows 10 ist auch nicht mehr so gammelig wie XP. Lediglich die Datensammelei ist fragwürdig, lässt sich aber einschränken.
Was sowohl gegen Surface als auch Macbooks spricht ist, dass man überhaupt keine Möglichkeiten mehr hat, Festplatte, Arbeitsspeicher u.ä. selber zu tauschen. Für mich ein No-Go.
Hallo Jürgen,
das freut mich zu hören, dass Dir die Folge gefallen hat. Sie kam wirklich außerordentlich gut an.
Eine Mastermind-Gruppe dient dem Austausch zu einem bestimmten Thema und wird einmal im Monat durchgeführt. Bei uns ist es die Selbstständigkeit, es gibt aber auch Gruppen zum Podcasting, Bücher schreiben, Bloggen, Geld anlegen etc. Jeder stellt seine Erfolge, Learnings, Fehler und Mißerfolge des vergangenen Monats vor und die anderen geben Feedback. Der Austausch soll dazu führen, dass Ängste abgebaut, weniger Fehler gemacht und Hilfestellungen gegeben werden. In der „normalen“ Welt kann man sich nicht so einfach darüber austauschen.
Dass Microsoft auch hochwertige Sachen baut weiß ich, sonst wäre ich nicht in Microsoft investiert. Festplatten und Arbeitsspeicher selber zu tauschen ist zwar nicht schön, aber ich komme damit klar. Mit meinem Macbook auch seit 3 Jahren.
Viele Grüße
Daniel