„Reisen in der finanziellen Freiheit“ – Interview mit Alex Fischer (Dividenden-Alarm)

Zwei Jahre nach dem ersten Teil habe ich wieder Alex Fischer von Dividenden-Alarm zu Gast. Damals hat er von seinem Weg in finanzielle Freiheit erzählt und dem Ziel, mit seiner Familie auf Weltreise zu gehen. Seit einem Jahr ist er auf der Weltreise mit seiner Frau und Tochter. In dieser Folge spreche ich mit ihm über sein Leben aus dem Koffer, sein Aktiendepot und die Formel für finanzielle Freiheit.

Alex Fischer kenne ich jetzt schon einige Jahre. Wir treffen uns mindestens einmal im Jahr auf verschiedenen Veranstaltungen und tauschen uns dort aus. Seit dem ersten Interview im Sommer 2017 hat sich bei ihm eine Menge geändert.

Er ist auf die damals geplante Weltreise mit seiner Familie gegangen, hat ein Unternehmen in Estland angemeldet und arbeitet mittlerweile an deutlich mehr Projekten als vor zwei Jahren. Das Meiste davon habe ich über Facebook oder durch Gespräche mit ihm mitbekommen. Deswegen war es jetzt an der Zeit, auch im Finanzrocker-Podcast ein Update zur Weltreise von Familie Fischer zu machen.

Eine ausführliche Zusammenfassung des Interviews findest du weiter unten.

Shownotes Alex Fischer Dividenden-Alarm

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Zusammenfassung des Interviews

Erst mal Willkommen zurück im Finanzrocker-Podcast, Alex! Wie geht es dir?

Mensch, schon wieder ein Jahr her. War mir selber gar nicht bewusst, aber wie so oft auch bei Reisenden: die Zeit vergeht so schnell und uns geht es eigentlich soweit gut. 

Sehr schön! Ihr seid ja damals von Bayern erstmal durch Europa gezogen und danach ging es in die weite Welt. Wann hast du deine Wohnung ausgeräumt?

Also wir haben uns zwei bis drei Monate vorbereitet und schließlich Anfang August 2018 die Wohnung abgegeben. Danach sind wir in der Tat noch ein bisschen nach Berlin und Umgebung gezogen. Dort haben wir uns von Freunden und Familie uns verabschiedetet. Im Anschluss ging es dann hoch bis Hamburg und Dänemark. Dann waren wir drei Monate in Italien, was irgendwie total cool war. Ich war noch nie drei Monate am Stück dort. Seit Anfang Dezember letzten Jahres sind wir jetzt hier in Südostasien und da werden wir jetzt noch bis nächstes Jahr im April bleiben.

Kannst du dich noch erinnern, wie es damals war als ihr die Vorkehrungen für die Weltreise getroffen habt? Was waren denn das für Schritte, die ihr da gemacht habt – vor allem bei den Themen Kranken- und Reiseversicherung. Wie seid ihr da vorgegangen?

Wir haben ja noch den Zusatz gehabt, dass wir alles aufgegeben haben: Wohnung, Autos, Haushalt und sogar unsere Katze. Das war halt schon ein bisschen aufwendiger mit der Wohnung und der Haushaltsauflösung. Ansonsten haben wir jetzt gar nicht so viele Versicherungen. Wir haben eine internationale Krankenversicherung, die weltweit gültig ist.

Auch Konten und Depots sollte man ausreichend haben. Konten wegen Kreditkarten, denn man braucht Kreditkarten, mit denen man auch Flüge buchen und Autos mieten kann. Das sind halt weniger diese Prepaid-Karten, sondern mehr diese „echten“ Kreditkarten mit Verfügungsrahmen. Da muss man vorab Konten eröffnen.

Neu war für uns noch die Budgetplanung. Wir reisen jetzt ungefähr mit dem gleichen Budget wie früher, aber es ist doch anders, weil du halt Flüge hast und Unterkünfte buchen musst. Gerade die Unterkünfte sind jetzt unser Hauptkostenpunkt. Alles andere ist eher günstiger in Asien. Und der dritte Punkt war das Hineinfinden in den Alltag.

Der Hotspot auf Thailands Insel Kho Phangan: Die Foto-Palme (Bild: Alex Fischer)

Okay, dann lass uns doch mal ein bisschen über dein Unternehmen sprechen, denn du hattest ja ein Unternehmen in Bayern angemeldet. Aber das musste ja jetzt sozusagen übertragen werden, so dass du die Firma 2018 in Estland angemeldet hast. Warum und welche Schritte sind dafür nötig?

Ja, warum ist eigentlich ganz simpel. Weil Deutschland nicht in der Lage ist zu sagen, wer in Deutschland nicht gemeldet oder wohnhaft ist, der darf hier nichts machen. Da sind die halt noch Old School und kennen sowas wie einen digitalen Bürger oder digitale Buchhaltung nicht. Sie wissen auch nicht was dafür nötig ist. Und in Estland sind die da einfach schon einen Schritt weiter.

War das für dich eine enorme Erleichterung das Unternehmen im Ausland anzumelden“?

Im Grunde musst du ja irgendwas machen. Weil wenn du jetzt z. B. Digistore hast oder irgendwelche anderen Firmen mit denen du zusammenarbeitest, ich dir jetzt eine Rechnung schreibe oder du mir, dann willst du eine richtige Rechnung, die du dann beim Finanzamt einreichen kannst. Da reicht es nicht, dass da steht „Alex Fischer unterwegs in Bali“, sondern auf der Rechnung müssen Sachen wie Adresse, Umsatzsteuer, Adresse und mehr stehen. 

Und deshalb kommst du im Grunde genommen nicht drumrum ein vernünftiges Unternehmen zu gründen. Und in Europa ist Estland, wenn man jetzt nicht auf den letzten Euro guckt, schon eine sehr, sehr gute Lösung. Die meisten, die mir auf Reisen so begegnen, wie die ganzen ganzen Staatenlosen, die suchen halt wirklich eine Null-Prozent-Steuerlösung und darf keine Gebühren kosten. Irgendwo ganz weit weg und versteckt. Das mache ich nicht, sondern ich wollte etwas Vernünftiges und nichts Illegales haben. Da ist die Reputation sehr, sehr wichtig. Und das funktioniert.

Thema Arbeitsroutinen: wie kommst du denn in Arbeitsroutinen rein wenn du ständig unterwegs bist? Oder hast du da was komplett Neues entwickelt?

Ja, was total bahnbrechend Neues. Wir reisen einfach langsam. Wir sind jetzt zum Beispiel in Indonesien mit Lars gestartet. Lars Wrobbel ist mit seiner Familie gerade hier. Das heißt, wir waren zwei Wochen im Urlaub und haben wirklich wenig gearbeitet. Aber jetzt sind wir hier bis Ende November auf Bali. In zwei Häusern, das sind vier Monate. Das bedeutet, wir packen unsere Sachen ganz normal aus und haben nach einer gewissen Zeit auch einen bestimmten Alltag.

Und wir haben so ein bisschen Lern- und Arbeitszeit. Und meine Tochter muss ja auch ein bisschen lernen und ich muss eben auch ein bisschen arbeiten. Ich habe aber mein Business praktisch so aufgestellt, dass ich eigentlich nicht viel Zeit brauche.

Mir reichen zwei „Muss-Stunden“ am Tag, die muss ich halt irgendwie darstellen. Beispielsweise für neue Artikel oder für administrative Arbeiten und meine Kunden. Buchhaltung, wobei da hab ich schon viel Zeit gespart. Und dann hab ich noch zwei „Kann-Stunden“, das heißt wenn wir mal ein Buch produzieren oder ich halt zusätzlich etwas mache.

Ansonsten versuche ich mich auf das Wesentliche und produktive Sachen zu konzentrieren. Mittlerweile habe ich viele Sachen outgesourct. So mache ich einige Dinge nicht mehr selber, weil es einfach viel zu viel Zeit frisst. Das leiste ich mir dann eben.

In Asien das Hauptbewegungsmittel: der Roller, wo auch viele Familien mit fahren. (Bild: Alex Fischer)

Wie ist denn die Weltreise für deine Tochter bisher gelaufen? Wie hat sie sich denn so weiterentwickelt?

Ich glaube die findet das ganz cool – außer dass die Eltern dabei sind. Ansonsten findet Leni das eigentlich schon cool. Seit jeher war sie halt immer so ein Reisekind. Wir haben natürlich oft schon dieses Vorurteil „soziale Bindung“. Aber das ist eigentlich gar nicht so. Ich hab selber mal durchgerechnet: Von diesen zwölf Monaten in diesem Jahr bzw. seitdem wir los sind, waren wir jetzt nur drei Monate allein unterwegs und in der restlichen Zeit sind immer irgendwelche Leute und Kinder um uns rum. Jetzt sind wir aktuell sechs Wochen mit Lars und seiner Familie unterwegs. Das heißt, Lenni und Leni sitzen die ganze Zeit am Pool, spielen, malen. Haben sogar eine Podcastfolge für den Große Pause Podcast aufgenommen hier.

Jetzt haben wir so einen Punkt, wo wir sagen, der Lenni hat ja eigentlich Ferien. Der ist in der Schule und sagt sich jetzt natürlich „Ich hab jetzt Urlaub, und Ferien. Ich muss jetzt nicht lernen!“. Und wir lernen in Summe eigentlich viel weniger. Wir machen keine sechs, sieben Stunden und lernen wie so ein deutsches Kind in der Schule. Wir lernen vielleicht zwei Stunden am Tag und dann halt fokussiert auf ein bestimmtes Thema und nicht alles durcheinander. Also mal lesen, mal rechnen und so weiter.

Und wie macht ihr das? Habt ihr da ne App oder wie läuft das?

Wir haben richtiges Schulmaterial. Hefte, wo man drin schreiben kann, das ist halt ganz normales Zeug, was es auch in Deutschland gibt. Das bringen uns Besucher mit oder wir bestellen uns das auch. Ansonsten arbeiten wir online. Wir haben Apps, die genau die Themen dieser Altersklasse unterstützen und wir nutzen den Service von der Schulnanny Alex vom Große Pause-Podcast. Sie bietet genau sowas an, um Lernmethoden zu vermitteln und um die Motivation hoch zu halten. Das heißt, sie spricht mit Leni zum Beispiel in einem Zweiergespräch und versucht herauszufinden, wie sie Leni helfen kann.

Du hast im ersten Interview erzählt, dass ein großer Teil deiner Einnahmen aus Dividenden kommt, wie funktioniert denn das ganze vom Ausland aus? Hast du da irgendwelche Probleme gehabt oder läuft das alles weiter wie bisher?

Das läuft eigentlich alles wie bisher. Ich hab jetzt ein paar weitere Depots eröffnet – wie beispielsweise jetzt im Ausland bei „Interactive Brokers“. So bin ich dann auch ein bißchen flexibler.

Aber ansonsten ist das Dividenden-Einkommen das einfachste ,was man bekommen kann. Es wird automatisch gebucht, dann wird da die Quellensteuer automatisch abgezogen und dann bleibt da was übrig, was du investieren oder zum Leben nehmen kannst. Wir verwenden natürlich erstmal die nachwachsenden Rohstoffe. Bei uns sind das die Businesseinnahmen. Die kann ich ausgeben und sie wachsen dann wieder nach. Und bei den Dividenden wäre es ja rein theoretisch Kapitalverzehr.

Das bedeutet, wir könnten es zwar auch nehmen, machen wir aber nicht. Ist mir viel zu schade, das jedes Mal zu verbraten. Kommt wieder eine neue Dividende, trag ich die in meine Excel-Tabelle ein und wenn dann bei mir Kaufphase ist, investiere ich das alles wieder.

Beschäftigst du dich denn jetzt noch groß mit deinen Unternehmen, die du im Depot hast oder ist das deutlich weniger geworden als in Deutschland?

Nö, eigentlich mach ich das gleiche wie immer. Ich habe meine gewisse Zeit am Tag, wo ich mir das alles anschaue. Es gibt ja bei mir Aktien, die ein Kaufsignal haben und es gibt Aktien, die haben ein Verkaufssignal. Und nur die gucke ich mir wirklich an. Alle anderen, die neutral bewertet sind, schaue ich mir ehrlich gesagt nicht an. Da hab ich eigentlich wenig zu tun.

Du hast ja schon im ersten Interview den Dividenden-Alarm groß vorgestellt. Das sind die Kaufs- und Verkaufssignale. Wie hat der sich denn in den letzten zwei Jahren entwickelt?

Im Grunde genommen ist der Dividenden-Alarm* ja erstmal eine langweilige Strategie. die ich da fahre. Das heißt, es gibt eigentlich in der meisten Zeit nichts zu tun. Die letzte richtige Kaufphase gab es 2016. In der Zeit dazwischen gab es eine Kaufphase und eine fast Verkaufsphase. Das bedeutet: Anfang 2018 war der Markt sehr hoch bewertet, das war bei mir eine Verkaufsphase. Also kurz davor sagen wir mal. Die wurde nicht aktiviert. Da hab ich halt einzelne Aktien, wie zum Beispiel Altria und solche Sachen, verkauft, die damals durchaus auch sehr teuer waren.

Wobei der DAX ist ja der falsche Vergleichsindex für deine Aktien.

Richtig. Im Grunde sind alle Indizes als Vergleichsindex falsch. Ob es jetzt der NASDAQ oder der Dow Jones. Ich versuche mich dann in meinen monatlichen Performanceauswertungen an Dividenden-ETFs zu messen, weil da könnte ich mein gesamtes Geld reinwerfen und würde auch Erträge erhalten. So könnte ich auf eine ähnliche Performance kommen. Aber auch da wirst du sehen, ist es einfach ein großer Unterschied als wenn man das selber macht.

Du könntest aber auch einfach einen MSCI World-ETF nehmen. Das ist am einfachsten – gerade wenn du weltweit gestreut hast. Aber natürlich hast du nie eine hundertprozentige Quote. Ich habe zum Beispiel keine japanische Aktie im Depot. Von daher hinkt der Vergleich auch so ein bisschen.

Familie Fischer mit ihrem Gepäck. (Bild: Alex Fischer)

Und du hast dann auch oft nicht diese ausschüttenden Varianten. Also kannst dir ja auch den MSCI WORLD ins Depot legen. Aber momentan ist der NASDAQ in meinem Depot mit 26% nur auf dem zweiten Platz. Bringt mir aber nichts, weil ich krieg da ja keine Dividenden raus. Ich muss da ja irgendwas vergleichen, wo ich mein Geld reinwerfen könnte und wo ich dann meine Erträge kassieren würde. Weil ich die einfach haben will. Deswegen bin ich mit dem, was ich erreiche ziemlich zufrieden.

Hattest du denn irgendwelche Fehlkäufe in den letzten Jahren?

Aktuell ist die Centrica-Aktie ein Fehlkauf in meinem Depot. Das ist ein britisches Erdöl- und Erdgasunternehmen. Das ist jetzt nicht so hoch gewichtet in meinem Portfolio, aber trotzdem ärgerlich. Die haben eine Preisdeckelung vom Staat bekommen. Jetzt laufen die Kunden weg und das Brexit-Thema schwelt auch noch. Dann ist ja auch das Pfund nichts mehr wert.

Aber das ist ja so eine Aktie, da wird auch irgendwann wieder etwas kommen. Da renne ich jetzt auch nicht sofort weg. Es wurden auch Gegenmaßnahmen getroffen: Dividende wurde gekürzt und der CEO musste gehen. Ich glaube alles, was man sich so vorstellen kann, ist bei dieser Aktie passiert. Da bin ich natürlich auch nicht vor gefeit. Allerdings hatten die natürlich eine sehr hohe Schuldenquote.

Irgendwann wird der Drops gelutscht sein und dann wird sich das alles wieder erholen.

Du hattest eben gesagt du hattest eine ziemlich hohe Cashquote. Was machst du denn mit dem ganzen Cash, wenn du das da rumliegen hast? Alles auf das Tagesgeld oder wie gehst du da vor?

Naja, in Indonesien wirst du nicht viel Geld los. Also ich habe ca. zehn Prozent als Reserve definiert.  Alles, was über zehn Prozent ist, habe ich im letzten Jahr dann bei P2P-Plattformen platziert. Damals noch bei Bondora Go & Grow und bei Mintos über den Autoinvest. Mittlerweile gibt es ja das neue Angebot bei Mintos – Lars redet den ganzen Tag davon, aber ich habe es schon wieder vergessen…

Invest & Access.

Ach, stimmt. Invest war es. Ich denk immer an Instant. Aber Invest & Access. Für mich war es wichtig dass ich kurzfristig und liquide darüber verfügen kann. Kurzfristig aufgrund meiner Strategie, dass ich es innerhalb von sechs Monaten abrufen kann. Das hat mir vom Zeitraum ungefähr gereicht. Wenn ich sehe, dass mein Marktindikator runtergeht, dann stoppe ich da diesen Autoinvest und habe nach einem Monat die Hälfte und der Rest kommt dann in den nächsten Wochen und Monaten. Deshalb hatte ich den Großteil des Cashs drin.

Was aber auch sehr riskant ist…

Ja, durchaus. Aber ich muss es ja als Gesamtbild sehen. Mit meinen gesamten Phasen. Das heißt, ich war jetzt mal sechs oder fünf Monate im P2P-Bereich und bin dann einen größeren Zeitraum nicht in P2P, sondern wieder Aktien. Und das alles zusammen ist für mich einfach nur ein kleiner temporärer Zeitraum, wo ich einen gewissen Beitrag in P2P-Kredite investiere. Deshalb ist es für mich eher ein geringfügiges Risiko. Aber wer natürlich dauerhaft in P2P-Kredite investiert ist, der muss da sicherlich anders denken.

Aber das muss sich ja dann trotzdem gelohnt haben, wenn du da sechs Monate diese 6,75% bekommen hast. Das wirkt sich von der Rendite schon aus!

Ja, im Schnitt waren es knapp zehn Prozent meines Vermögens. Bei Mintos gab es natürlich auch mehr Rendite. Als geiziger Anleger packst du da natürlich natürlich ein bisschen mehr Geld rein. Und bei Bondora Go & Grow gab es ja nur 6,75 %.

Aber schau mal, es liegt ja sonst nur auf dem toten deutschen Tagesgeldkonto rum. Und wenn ich mit Dividendenaktien eh fünf, sechs, sieben Prozent kriege, dann muss eigentlich bei P2P-Kredite schon ein bisschen mehr bei rumkommen.

Du hast ja gerade gesagt man muss so ein bisschen raus aus Deutschland und so neue Sachen kennenlernen. Hast du dich denn jetzt in den vergangenen zwölf Monaten weiterentwickelt?

Ja, man lernt schon eine Menge Leute kennen. Was ich zum Beispiel interessant finde: Wir treffen ganz viele Familien und auch digitale Nomaden sind ja allgegenwärtig. Mich interessiert immer wie die Leute Geld verdienen. Also, es ist immer die Frage, was sie so machen und dann ist es wirklich oft so, dass viele Sachen machen, die wie „9 to 5“ sind – nur außerhalb von Deutschland auf Reisen.

Oder von der Hand in den Mund. Da ist wenig nachhaltig dabei. Wenig passiv. Aber es sind überwiegend Leute, die sagen: „Das ist mir egal, ich zieh das jetzt durch.“ Dann gibt es ja noch die andere Gruppe, die sagen: „Ich sitze hier auf dem Sofa und gucke mir die Leute bei Goodbye Deutschland an“. Das ist ja genau das Gegenteil. Aber das Kennenlernen von den Leuten macht mir irgendwie am meisten Spaß.

Sieht so entspannt Reisen in der finanziellen Freiheit aus? (Bild: Alex Fischer)

Du hast ja eben die Digitalen-Nomaden-Szene angesprochen. In den vergangenen Jahren gab es da ja auch so einen Hotspot von leicht zwielichtigen Gestalten. Gerade z. B. auf Bali. Von Leuten, die sagen, sie sind mit Kryptos reich geworden und sie geben das Wissen jetzt für viel Geld weiter. Hast du auch solche Leute kennengelernt?

Ja, natürlich. Die lernst du dann auch kennen. Wenn du die backstage triffst, reden die natürlich ganz anders. Da musst du dann schon drei Mal nachfragen, bis sie die erklären, dass sie Coach sind und für 9.000 Euro irgendwelchen Leuten irgendwas verkaufen. Das ist dann nicht einfach so. Das funktioniert natürlich anonym im Internet viel besser. Weil da schreibst du einfach einen Text und sagst „Hey ich bin der Chef, ich kann dir was zeigen und das kostet 9.000 Euro“.

Viele sind als virtuelle Assistenten unterwegs. Die machen also alles Mögliche von texten und abarbeiten für andere, um einfach Geld reinzubekommen. Viele bekommen es mit Büchern rein. Die 800 veganen Kochbücher, die hier am Strand schon produziert worden sind, müssen sich natürlich auch verkaufen. Blogs, Reiseblogs und auch Kryptotrading ist halt wirklich angesagt. Wobei ich jetzt schlecht sagen kann, ob sich das wirklich rechnet oder ob man damit wirklich so viel Geld machen kann.

Du postet häufig Facebook-Fotos mit Strand und Pool-Bildern. Bekommst du da eigentlich auch Neidkommentare von den „normalen“ Angestellten?

Hahaha, von den normalen Angestellten. Ich mache das ja im Grunde schon absichtlich. So ein bisschen positives provozieren. Aber im Grunde genommen triggert es die meisten Leute positiv. Weil sie eigentlich genau wissen, in welcher Mühle sie stecken und dass sie eigentlich nur selbst etwas in ihrer Situation etwas verändern können. Und viele wollen ja eigentlich ähnliches. Niemand will am Strand arbeiten. Mache ich ja auch nicht. Im Sand und solche Sachen.

Aber im Grunde bekomme ich nur positives Feedback und das negative Feedback sind dann wahrscheinlich die Leute, die mir dann nicht mehr folgen. Man kann ja finanziell frei und unabhängig werden ohne Reisen zu können. Aber die meisten assoziieren das halt gerne, dass man im Urlaub nach zwei Wochen nicht wieder die Koffer packt, sondern vielleicht nochmal zwei Tage dranhängen würde oder auch zwei Monate.

Du hast ja da dein Buch geschrieben, ne? Das ist ja dann ein bisschen anders wie nur in den Urlaub fahren. Nichts mitnehmen und einfach nur abhängen und ein Buch lesen.

Ja gut, das kann man ja auch nebenbei machen. Aber du brauchst dann wirklich den Fokus und wenn du das ohne Fokus machst, ist es ja hier genau dasselbe. Ich gehe arbeiten, komme abends nach 8 Stunden Arbeit nach Hause und muss mich dann trotzdem hinsetzen und ein Podcast-Interview machen, Podcast schneiden oder einen Artikel schreiben. Was auch immer. Und das ist ja nun egal, ob da ein Strand vor der Tür ist oder nicht. Wenn du den Fokus hast, wirst du auch die Erträge irgendwann ernten. 

Richtig. Man muss halt seine freie Zeit entsprechend opfern. Weniger fernsehen und einfach für sich was machen. Und da helfe ich halt auch vielen. Weil ich finde, dass der wichtigste Punkt ist, etwas zu finden, womit man unterm Strich auch Geld verdienen kann. Wenn du den Punkt geschafft hast, dann ist es ja fast nur noch ein Selbstläufer. Dann musst du nur noch rödeln.

Ja gut – du brauchst auch Durchhaltevermögen! Und wenn es nach ein, zwei Jahren nicht funktioniert, brechen die meisten ab und bei mir hat es zwei Jahre auch nicht richtig funktioniert. Da habe ich damit auch noch nicht wirklich Geld verdient mit dem was ich mache. Aber das kam dann irgendwann nach und nach. Und jetzt nach vier Jahren habe ich halt ein regelmäßiges und gutes Einkommen. 

Siehste, genau so ist das.

Familienfoto bei Ebbe (Bild: Alex Fischer)

Ich hab einen Artikel bei dir auf dem Blog gelesen, da ging es um die Formel für finanzielle Freiheit. Welche Tipps hast du denn für mich wenn ich bei null anfange und unbedingt sowas anstrebe?

Bei null anfangen ist immer schwierig. Ich versuche immer zu vermeiden, dass die Leute bei null anfangen. Irgendwas bringt man ja immer mit. Im Grunde ist es natürlich erstmal „Anfangen“, das ist ganz wichtig. Du musst deutlich mehr tun als alle anderen. Das heißt wenn du sagst „9 to 5“ und du bist einfach fertig, setzt sich vor den Fernseher und hast deine Tiefkühlpizza vor dir liegen – dann ist das schonmal der falsche Weg. Meistens beginnt die Arbeit da erst.

Wobei ich dazu jetzt sagen muss: Ich sitze auch nicht bis 23:00Uhr abends und arbeite. Sondern ich mach dann ein bis zwei Stunden nach der Arbeit, aber das muss man halt auch kontinuierlich machen. Das fällt vielen schon schwer.

Das sind immerhin 40 Stunden Monat oder 10 Stunden in der Woche. Wir sagen mal, dass der Daniel am Wochenende nichts macht. Dann sind es 40 Stunden im Monat. Guck mal: 40 Stunden sind schon eine Menge Zeit. Man muss sich auch selbst motivieren.

Ja, du investierst da ja trotzdem nach wie vor viel rein…

Natürlich. Je länger du das machst. Je mehr du dir aufbaust, desto größer wird am Ende auch das Grundrauschen. Das muss man natürlich auch ganz klar sagen. Aber die Motivation muss ich mir genauso holen.

Ich habe ja zweimal im Jahr eine Blogpause. Aktuell bin ich in der Pause und es geht immer einen Monat im Sommer und einmal einen Monat über den Jahreswechsel. Das ist eine Zeit, wo ich auch mal vom Finanzblog abschalten kann. Ich schreib dann meist Artikel vor, bin dann aber auch von dem Tagesgeschäft völlig losgelöst. Und das hilft mir, dass ich nach der Blogpause total motiviert wieder reinkommen kann.

Ich habe natürlich Artikel vorgeschrieben, die ich dann nach und nach veröffentliche. Meistens launche ich auch irgendwelche neuen Sachen. Und dann ist man vom Kopf wieder frisch und kann die nächsten sechs Monate durchziehen.

Wordshuffle.

Sriwijaya Air

Hör mir bloß auf!  Ich weiß nicht, ob man die so ausspricht. Das ist eine Fluggesellschaft mit der wir von Flores nach Bali geflogen sind – also eine der Millionen Inseln von Indonesien. Und der Lars hat die Flüge die Flüge und ich das Hotel gebucht.

Beim nächsten Mal buche ich die Flüge und er das Hotel. Da hat er denn im Nachhinein gesagt: „Ja, die hat jetzt nicht so viele Punkte im Sicherheit-Ranking, aber die waren halt günstig.“ Du kennst ja Lars. Und dann sagt er „Das ist die Fluglinie, die für den Transport der Delfine des indonesischen Staatszirkus verantwortlich ist.“. Jetzt sitzt du da und denkst dir „Wie muss ich mir das vorstellen? Stinkt die ganze Maschine nach Fisch?“. Wir wussten nicht was uns erwartet, aber am Ende war das – du glaubst es nicht – ein ganz normales Flugzeug.

Existenzgründung nach Feierabend.

Unser Buch, was wir mit dem Lars und dem Oli bei dem Projekt eBookWoche veröffentlicht haben. Da wollen wir einfach aus unserer Erfahrung berichten, wie andere Menschen eine nebenberufliche Selbstständigkeit starten können und haben deshalb unser erstes Buch veröffentlicht.

Vor wenigen Wochen haben wir den zweiten Teil veröffentlicht, der sogar schon besser startete wie der erste.

Kontaktloses Bezahlen

Ich liebe ja alles was digital ist und somit auch kontaktloses Bezahlen – ob nun mit Handy oder mit Karte ist mir eigentlich vollkommen egal. Und ich verstehe auch überhaupt nicht die Diskussion um die Bargeldabschaffung in Deutschland. Ich glaube, in vielen Ländern wird selbst auf dem Flohmarkt mit Kreditkarte oder Handy bezahlt – nur in Deutschland nicht.

Du kannst alles auswerten. Es einfach transparent, deine persönliche Buchhaltung des Alltags. Das geht doch mit Bargeld nicht. Du gehst doch nicht nach Hause und schreibst auf, dass du beim Bäcker acht Euro bezahlt hast für zwei Brote. Sowas macht doch kein Mensch. Mit dem kontaktlosen Bezahlen geht es schon perfekt. Ich mag sowas.

Asien

Also wir lieben Asien. Wir lieben aber auch Amerika. Wir kennen noch nicht Afrika. Aber in Asien lässt es sich einfach sehr gut und auch günstig leben. Hier ist es doch alles irgendwie einfach.

Und Asien ist für mich die Zukunft. Da gibts ja dieses Buch „Asia 2030“ von Karl Pilny*, kann ich jedem empfehlen. Wer noch nicht verstanden hat, dass der Puls der Zeit in Zukunft – auch was die Kapitalmärkte betrifft – in Asien liegt, der wird mit seinem Home Bias in Deutschland bald ganz böse in die Röhre gucken.

Invest

Hat mir sehr gut gefallen und ich finde über diesen Weg kann man einfach seine Hardcore-Leser einfach gut erreichen

Der glückliche Alltag! Bild: Alex Fischer

Glück.

Glück. Also ich bin schon ein glücklicher Mensch. Zufriedenheit und Glück muss man sich erarbeiten und kriegt man nicht geschenkt.

Das größte Glück ist halt, dass wir als Familie uns so gefunden haben. Oder auch produziert haben, muss man ja schon sagen. Mit meiner Frau und unserer Tochter sind wir einfach eine tolle Familie. Das kannst du dir einfach nicht ausdenken. Wie wir praktisch alle drei im gleichen Saft schmoren.

Wir wollen das gleiche, wir mögen das gleiche- Wir können uns in guten und in schlechten Zeiten eigentlich immer irgendwie zusammentun. Und das ist schon Glück, dass wir das auch machen können und dieses Leben führen können.

Bilder und Bildrechte: Alex Fischer

Mehr Fotos und Blogartikel von den Reisen der Familie Fischer gibt es hier.

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15 Antworten

  1. Hi,
    interessantes Interview, mich hätte vielleicht noch ein bisschen das Thema internationale Krankenversicherung und Gewerbe in Estland interessiert. Also vor Allem: was kostet es? Worauf sollte man achten? Was sind die Unterschied? Gibt es Alternativen?
    Alex wird sich da ja sicher eingelesen haben.
    Grüße,
    Markus

    1. Hi Markus,
      na dann antworte ich dir einfach hier. 😉

      Internationale Krankenversicherung kann man sich mittels Tarife individuell zusammenstellen und unterm Strich ist das weit günstiger als in Deutschland privat versichert zu sein. Wir haben unsere Tarife so gewählt, dass wir gerade für kostspielige Eventualitäten abgesichert sind. So zahlen wir für uns drei ca. 3.000 Euro im Monat bei 1.000 Euro Selbstbehalt pro Person.
      Wichtig bei der Krankenversicherung war uns ein Moratorium, welches die Behandlung auch von früheren Krankheiten berücksichtigt.
      https://www.foyerglobalhealth.com/de/individual/

      Das Business in Estland ist ziemlich einfach und auch kostenneutral. Konto kostet nen 10er im Monat und die Agentur ab 50 Euro im Monat.
      https://www.xolo.io/

      Lieben Gruß
      Alex

      1. 3000 Euro pro Monat für 3 Personen (also 1000 Euro pro Nase) bei 1000 Euro Selbstbehalt soll günstiger als eine Privatversicherung in Deutschland sein? Reden wir von einer normalen, nur in Deutschland gültigen Privatversicherung? Falls ja, kann ich das bei unserem jungen Alter nicht so recht nachvollziehen, denn das würde dem angeblichen Preisvorteil von PKVs gegenüber GKVs in jungen Jahren ja widersprechen.

    2. Hi Markus,

      freut mich, dass es Dir gefallen hat. Bei so vielen Themen wollte ich nicht zu lange ein einzelnes Thema besprechen.

      Ich kann Dir aber jetzt schon verraten, dass das Thema Gewerbe in Estland eine eigene Podcastfolge bekommen wird. Dauert aber noch ein wenig. Fragen dazu kannst Du mir gern per E-Mail schicken, die nehme ich mit rein.

      Zur Krankenversicherung hat Alex ja schon etwas geschrieben.

      Viele Grüße
      Daniel

  2. Moment, 15% Quellensteuer in den USA? Die USA haben 30% Quellensteuer, die durch das DBA halbiert werden – aber so zieht doch kein DBA, ergo wäre die volle Quellensteuer zu zahlen?

  3. Danke für das interessante Interview. Vor allem die Geschichte mit Estland werde ich mal prüfen, inwieweit es für mich geht davon zu profitieren, dort ein Unternehmen anzumelden. Deutschland ist einfach, was Digitalisierung angeht, im letzten Jahrtausend hängen geblieben.

  4. Ja, aber da geht es doch um die steuerliche Ansässigkeit. Die ist dann ja auch nicht mehr gegeben, ergo wird das DBA zu Unrecht angewandt. Naja egal, bei den paar Euro interessiert es wohl niemanden.

  5. Sehr interessantes Leben auch wenn dauerhaftes Reisen nicht mein Ziel ist. Aber wneiger arbeiten und deutlich mehr reisen wäre schon sehr nice.!
    Motiviert mich echt dran zu bleiben.
    Danke Daniel und Alex für euren Podcast.
    Stefan

  6. Ja, eine Übersiedelung meines Gewerbes nach Estland oder Lettland hatte ich wegen der Steuern auch schon überlegt. Vor allem keine Steuer (außer QUSt) auf die Dividenden! Natürlich muss man dann die Hauptzeit des Jahres im Ausland verbringen. Mein Haus würde ich jedoch nicht aufgeben. Eventuell kann man dieses ja auch in der Reisezeit vermieten.
    Welche SIM Karte verwendest du beim Smart-Phone?
    In welcher Sprache manchst du die Steuererklärung in Estland?
    Cash bei Bondora und Mintos… IMO doch sehr riskant
    Du bist also Dividenden-Investor und Trader… weiterhin gutes Gelingen!
    Wenn man selbst investiert/tradet muss man letzten Endes langfristig mit seiner Rendite deutlich über dem passiven Index-Mix (wie immer man dieses aufstellt) bleiben, sonst würde sich die Arbeit nicht rentieren!

    LG Joe

    1. Hi Joe,
      dann sammle ich mal die Antworten zusammen:
      Das mit der Steuer klappt umso besser, je weniger bis gar nichts man noch mit D zu tun hat. Eine Immobilie wäre da in der Tat unvorteilhaft oder du musst die Erträge komplett versteuern.

      Sim-Karten gibts in jedem Land. Einfach eine Prepaid Karte holen und national telefonieren und surfen. Wir haben aber weiterhin ein zusätzliches Telefon mit dt. Simkarte dabei, da wir gerade fürs Banking auf Mobile-Tans zugreifen müssen.

      Cash bei P2P ist grundsätzlich nicht ohne Risiko. Temporär für eine gewisse Zeit ist das für mich ok. Mich reizen die 10% da gar nicht so sehr. Da kann ich am Aktienmarkt deutlich höhere Gesamtrenditen erzielen.

      Landessprache in Estland ist Englisch, Russisch und Estisch. Mit der Agentur läuft alles in Englisch ab. Die kümmern sich auch um die Steuererklärung.

      Ich bin mehr Investor als Trader. Kurzfristige Sachen mache ich kaum. Ein gewisser Teil läuft in lang laufende Optionsscheine die ich auch nach meiner Strategie aussuche. Die meiste Zeit verbringe ich mit Dingen, die nichts mit dem Kapitalmarkt zu tun habe.

      Und ja, gewisse Benchmarkwerte zu schlagen ist auch mein Ziel.
      Wie es im aktuellen Jahr läuft zeigt dir meine monatliche Auswertung:
      https://reich-mit-plan.de/wp-content/uploads/depot-performance-2019-6.png

      Lieben Gruß
      Alex

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