„Im Finanzdienstleistungsmarkt sucht man Transparenz und Fairness vergebens“ – Interview mit Prof. Dr. Hartmut Walz

In dieser Podcastfolge habe ich den Finanzexperten und Verhaltensökonom Prof. Dr. Hartmut Walz zu Gast. Er hat es sich mit seinen Büchern und seinem Finanzblog zum Ziel gemacht, Menschen zu mündigen Privatanlegern zu machen.

Im Gespräch verrät Professor Walz, welches Wort in Bankberater-Kreisen für unmündige Anleger verwendet wird und gibt Tipps, wie man sein Portfolio krisensicher aufstellen kann. Außerdem sprechen wir über die wichtigsten Erkenntnisse, die ich aus seinen Büchern mitnehmen konnte.

Hartmut Walz Artikelbild

Überblick Interview mit Prof. Dr. Hartmut Walz

Nach seiner Banklehre schwor sich Hartmut Walz, nie wieder in einer Bank zu arbeiten. Zu enttäuscht war er über die fehlende Transparenz und Fairness im Finanzdienstleistungsmarkt. Das zu ändern und Menschen dabei zu helfen, mündige Privatanleger zu werden, ist seither sein großes Ziel.

Dafür unterrichtet er nicht nur Studierende an der Hochschule Ludwigshafen im Bereich BWL, sondern hat auch mehrere Bücher geschrieben, die das Thema Geldanlage für alle zugänglich machen sollen.

Anlehnend an sein neustes Buch „Einfach genial entscheiden im Falle einer Finanzkrise“ gibt Professor Walz im Interview Tipps für ein krisensicheres Portfolio und verrät uns kleine und große Stolpersteine, auf die bei der Finanzvorsorge geachtet werden sollte. Herausgekommen ist ein sehr spannendes und vielseitiges Interview mit viel Mehrwert.

Shownotes Hartmut Walz

Zum Blog von Hartmut Walz

Buch: Einfach genial entscheiden in Geld- und Finanzfragen*

Rente Minus statt Rente plus

Buch: Einfach genial entscheiden im Falle einer Finanzkrise*

Cash ist gerade King

Buch: Einfach genial entscheiden*

Zwischen Angst und Gier: Ruhe ist erste Anlegerpflicht

Buch: Ihre Finanzen fest im Griff

Brauchen wir noch Bargeld? – Der Finanzwesir rockt 100

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Interview mit Hartmut Walz gleich anhören

Zusammenfassung des Interviews

Über Prof. Dr. Walz Hartmut Walz Portraitbild

  • Prof. Dr. Walz ist ein führender Finanzexperte und Verhaltensökonom. Nach einer Banklehre hat Hartmut Walz BWL, VWL und Wirtschaftspädagogik an der Universität Mannheim studiert. Er promovierte zum Thema Beratungsqualität von Finanzdienstleistungen mit summa cum laude.
  • Seit 1993 ist er Professor an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein und lehrt u.a. Finanzkompetenz und Finanzpsychologie. Zudem hat Hartmut Walz mehrere Bücher zum Thema Finanzanlage veröffentlicht – sein neuster Titel heißt „Einfach genial entscheiden im Falle einer Finanzkrise“.
  • Außerdem betreibt er einen Finanzblog, mit dem er Menschen hilft, zu mündigen Privatanlegern zu werden.

Sie setzen wirklich eine ganze Menge um und man spürt immer wieder Ihren Enthusiasmus beim Thema Finanzen. Ist das Ihre Leidenschaft? 

  • Ja, ich fühle mich hier wie ein Fisch im Wasser und habe eine riesen Arbeitsfreude. Vielleicht kennen Sie ja den Spruch „Mach dein Hobby zum Beruf, dann musst du nie mehr arbeiten“ – und ich tue im Wesentlichen das, was ich tun würde, auch wenn ich dafür kein Geld bekommen würde.

Sie haben ja vor Ihrem Studium der BWL, VWL und Wirtschaftspädagogik eine Lehre zum Bankkaufmann absolviert. Hat Ihnen das beim Studium geholfen oder haben Sie festgestellt, dass die Arbeit in einer Bank nicht das Richtige für Sie war?

  • Zum einen war ich durch die Banklehre sehr geerdet und es hat mir gut getan, auch wenn es keine leichte Zeit war. Ich habe wirklich die Tage gezählt, die Lehre beenden zu können. Aber es hat mir im Studium natürlich sehr geholfen und ich wusste ganz genau, ich darf nicht scheitern.

Sie haben ja auch einige Bücher geschrieben. Warum war Ihnen das so wichtig?

  • Wenn Sie im Hochschulbereich tätig sind, gehören Publikationen dazu. Als junger Mensch schreibt man üblicherweise eine Doktorarbeit und Veröffentlichungen, um von Kollegen Schulterklopfen zu kriegen. Die sind für den typischen Mensch auf der Straße aber total unverständlich, weil die so wissenschaftlich sind.
  • Aber ich finde es viel wichtiger, den Endkunden und die breite Masse zu erreichen. Seitdem schreibe ich nun verständliche Bücher, das macht auch viel mehr Spaß. 

Wer oder was ist denn ein LeO?

  • Den LeO habe ich in meiner Banklehre kennengelernt. Das heißt „Leicht erreichbares Opfer“. Und wenn die Bankberater unter sich sind, dann nennen sie die Kunden gerne LeOs.
  • Das sind idealerweise Leute, die viel Geld haben, aber keine Ahnung bei diesem Thema. Und das ist der ideale Kunde für einen Finanzberater, der seine eigene Provision maximieren möchte. 
  • Das hat mich ein bisschen abgeschreckt. Ich liebe einfach Fairness und Transparenz. Und da sind wir im Finanzdienstleistungsmarkt heute im wirklich düsteren Mittelalter. Es ist unglaublich, was da abgeht.
  • Wir geben in Deutschland jedes Jahr über eine Milliarde aus nur für die Verdummung des Verbrauchers – mit irreführender Werbung und Angaben, die völlig an der Realität vorbeigehen. Ich sage immer Finanzpornografie. 
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Den Opferstatus haben die meisten meiner Hörerinnen und Hörer mittlerweile überwunden. Trotzdem sind viele immer wieder von Verlust- und Crash-Ängsten betroffen.

Vor allem während der Corona-Krise gab es eine große Unsicherheit. In Ihrem neuen Buch „Einfach genial entscheiden im Falle einer Finanzkrise“ geht es darum, diese Unsicherheit Stück für Stück abzubauen. Ist das Buch eigentlich eine Antwort auf die zahlreichen Crashpropheten? 

  • Ja, das ist auf alle Fälle eine Antwort und vor allem auch eine konstruktive Alternative dazu. Denn viele der Crash-Propheten malen nur ein düsteres Bild und dann geben sie entweder überhaupt keine Alternative oder tun so als seien sie der Erlöser und bieten ihren Produkte an. In Wahrheit kochen die aber auch nur mit Wasser. 
  • In meinem Buch mache ich auch eine kurze Analyse und das Ergebnis ist gar nicht so anders: Die Lage ist ernst. Aber ich mache dann konkrete Vorschläge, was man tun kann.
  • Zum Beispiel habe ich echte Fälle und schreibe dann, was die gemacht haben. Und ich habe 12 Regeln, die man als Checkliste durcharbeiten kann, um dann festzustellen, wie man sich chrashsicherer aufstellen kann. 

Im Buch geben Sie 12 Tipps für mehr Robustheit des eigenen Portfolios in der Krise. Was sind die drei wichtigsten Punkte?

  • Das erste ist uralt, man muss es nur wirklich tun. Nämlich streuen, streuen, streuen. Ich nenne das die Tausendfüßlerstrategie. Und zwar streuen zwischen den verschiedenen Anlageklassen und dann natürlich auch innerhalb der Anlageklassen. Also Klumpenrisiken und hohe Einzelrisiken vermeiden.
  • Das zweite ist immer ganz konsequent zu bilanzieren und auszubalancieren, was von meinen Reserven Geld- und was Sachvermögen ist. Das ist die Balance zwischen Deflationsgefahren, die sind durchaus real, einerseits und Überinflation auf der anderen Seite.
  • Wir können es nicht vorhersagen, was eintreten wird. Und aus diesem Grund ist es so wichtig, diese Balance hinzukommen, so dass ich gut weiterleben kann, egal welches Szenario passiert.
  • Das dritte ist etwas völlig unbekanntes, das ist das Thema Vehikelrisiko. Welche Risiken stecken in den Umverpackungen, in denen mein Geld ist? Ich habe ja von den Anlageklassen gesprochen, das wären zum Beispiel Gold, Immobilien, Aktien, aber auch Cash.
  • Letztlich steckt Ihr Geld in wenigen Anlageklassen, aber es gibt halt viele Vehikel, viele Umverpackungen. Zum Beispiel die Zertifikate, aber auch Versicherungsverträge, Vorpolicen und sowas. Und Vehikelrisiko heißt jetzt, dass Ihre Anlageklasse ganz okay sein könnte, Sie aber trotzdem Ihr Geld los sind, weil das Vehikel hinübergeht.
  • Zum Beispiel ein Goldzertifikat geht auf Gold, aber dummerweise ist es eine Anleihe und damit insolvenzgefährdet. Und wenn der Emittent von dem Zertifikat halt Lehman Brothers heißt, dann kann der Goldpreis steigen, dummerweise ist das Zertifikat trotzdem wertlos. Ich sage es sehr ungern, aber ich bin mir leider relativ sicher, dass in den nächsten Jahren die Vehikelrisiken zunehmen werden und dass in zwei, drei Jahren alle über sie reden werden.

Ganz besonders gefallen haben mir die zahlreichen Fallbeispiele, die sehr anschaulich zeigen, wie man sich je nach den persönlichen Voraussetzungen und dem Alter passende Vermögensbausteine ins Portfolio holt. Warum war Ihnen dieser Teil so wichtig? 

  • Der Teil war mir so wichtig, weil einfach eine Umsetzungslücke bleibt. Ich möchte es wirklich einfach machen und denjenigen an die Hand nehmen und die Leute in der Umsetzung nicht alleine zu lassen. 

Was sind denn Realoptionen? 

  • Realoptionen sind Handlungsmöglichkeiten in der Realität. Es gibt sie auch in Hinsicht auf Krisenfestigkeit. Zum Beispiel der Nachbar, der schon immer gesagt hat, „wenn du mal Zeit hast, kannst du am Samstag auch bei mir arbeiten“ oder eine Nebentätigkeit.
  • Sogenannte „Fall back Optionen“, wenn irgendwas in meinem Leben nicht so läuft, wie ich das denke. Zum Beispiel wenn ich den Job verliere während der Krise. Ich habe einen Plan B und einen Plan C und das macht mich relativ gelassen.

Was ist eine Wohlstandsillusion? 

  • Das ist wenn ich mich für reicher halte, als ich bin. Weil ich Schulden oder verdeckte Lasten übersehe, oder weil ein Teil meines Wohlstandes Forderungen sind, an jemand, der die aber nie zurückzahlen wird.
  • Wir Deutschen haben über eine Billion Forderungen an die EZB. Dieses Geld ist unverzinslich und ungesichert. Und ich habe nicht die geringste Hoffnung, dass wir dieses Geld jemals wieder sehen. Das ist aus meiner Sicht eine ganz wesentliche Quelle der Wohlstandsillusion.

Im Epilog gehen Sie mit einem eindringlichen Wunsch aus dem Buch heraus. Welcher ist das?

  • Das ist der Wunsch, dass wir einfach die Kirche im Dorf lassen. Das ganze Thema rund um Geld, Sparen und Vorsorgen ist nicht schön. Ich würde aber trotzdem gerne eine Radikalisierung vermeiden.
  • Ich sehe, dass radikale populistische Parteien nicht unsere Gesellschaft verbessern wollen, sondern sie radikal verändern wollen. Sie wollen auch nicht das Finanzwesen revolutionieren, sondern es abschaffen. Ich habe ehrlich ein bisschen Sorge, dass wir bürgerkriegsähnliche Zustände kriegen. 
  • Dieser radikale Vermögensverlust, den wir nach dem ersten und zweiten Weltkrieg hatten, kommt durch Zerstörung. Wenn wir nicht zerstören, ist schon mal viel gewonnen und wir müssen den Leuten nicht 90 Prozent wegnehmen wie bei einer Währungsreform. 
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Lassen Sie uns doch noch über Ihre beiden anderen Bücher sprechen, die ebenfalls einen echten Mehrwert liefern. Das erste lautet „Einfach genial entscheiden – Die 55 wichtigsten Erkenntnisse für Ihren Erfolg“. Wie sind Sie denn damals auf die Idee gekommen, dieses Buch zu schreiben?

  • Es war schon fertig. Seit Studienzeiten sammele ich Entscheidungsfallen. Die Verhaltensökonomie hat mich schon immer sehr interessiert. In der Anfangsphase habe ich einfach Zeitungsausschnitte gesammelt und eigene Gedanken aufgeschrieben und in einen Ordner gelegt.
  • Und so hatte ich dann einfach so viel zu diesem Thema und habe das Buch in 6 bis 8 Wochen geschrieben, weil es eigentlich schon alles im Kopf war. 

Über drei dieser Erkenntnisse würde ich gern mit Ihnen sprechen, weil ich mich da selbst wiedergefunden habe. Was sind versunkene Kosten?

  • Das ist das tiefe Loch, das wir immer noch tiefer graben, je mehr wir schon drinstehen. Wenn ich in ein Thema noch keine Mühe und kein Geld investiert habe, dann bin ich recht neutral.
  • Wenn ich zum Beispiel eine Aktie habe, die gefallen ist, dann besteht die Gefahr, dass die Leute die nachkaufen, nur weil sie gefallen ist und damit die Durchschnittskosten senken. Je weiter ich auf dem falschen Weg nach der Gabelung gelaufen bin, desto schwieriger fällt es mir, umzukehren. Das ist menschlich, aber es ist gut, wenn man das merkt. 

Was ist denn der Fluch der kleinen Erfolge?

  • Kleine Erfolge steigern unser Selbstbewusstsein und unsere Zuversicht. Es gibt nichts gefährlicheres als Anfängerglück. Ich möchte sagen, dass es Statistiken gibt, dass 80 Prozent der kleinen Deals an der Börse mit Gewinnen enden. Aber wir Menschen schaffen es halt, mit den 20 Prozent Verlierer-Deals mehr Geld zu verlieren, als wir mit den 80 Prozent gemacht haben.

Was ist ein Rückschaufehler?

  • Das ist auch eine liebenswerte menschliche Fehlleistung, die uns allen anhänglich ist. Wir interpretieren nachträglich um. Also wir haben irgendwelche Aktien gekauft, vielleicht mit ganz anderen Motiven, und nach vier oder fünf Jahren sind die entweder im Gewinn oder im Verlust.
  • Und wir haben immer eine Ausrede oder Erklärung und wir interpretieren um, warum wir etwas getan haben. 
  • Dagegen empfehle ich ein Anlegertagebuch. Wenn ich zum Beispiel einen ETF kaufe, dann schreibe ich in eine Excel-Tabelle das Datum, die Summe und den Grund des Kaufes. 

Der Nachfolger trägt den Titel „Einfach genial entscheiden in Geld- und Finanzfragen“ und ist 2020 in der dritten Auflage erschienen. Wo liegen die Unterschiede?

  • Das ist ein riesen Unterschied, die Bücher sind vollkommen überschneidungsfrei. Das erste Buch ist ein Blick auf typische Entscheidungensmängel, die wir alle haben, die einen normalen Menschen ausmachen, die aber eben nicht gut sind für Ihren Geldbeutel. Da kommen bestimmte Finanzprodukte, Anlageklassen und Anlagevehikel überhaupt nicht vor, sondern es geht wirklich um unseren Kopf.
  • Und im zweiten Buch kommt dann der Banker raus, da geht es wirklich um Geldanlage und Vorsorge. Und ich habe gute und schlechte Vehikel regelrecht seziert.
  • Das macht nicht so viel Spaß wie das erste Buch, aber es macht halt schlau und wer sich dieses Buch mal angeschaut hat, der ist auf Augenhöhe mit dem Kundenberater.

Was ist denn das einfach geniale Achteck der Geldanlage? Ich kenne nur das magische Dreieck.

  • Das hat zwei Unterschiede. Der erste, der sofort ersichtlich ist, ist dass ich gesagt habe, wir brauchen fünf weitere Kriterien, um eine Anlage gescheit bewerten zu können. Und ich empfehle Ihren Zuhörern, dass sie nicht auf drei Dinge schauen, sondern auf acht.
  • Die fünf weiteren sind Kosteneffizienz. Also ich muss auf die Kosten achten, es sollte transparent sein, ich muss auf legale steuerliche Aspekte achten, ich muss schauen ob ich Inflationsschutz oder nicht habe und dann sollte man noch an die Nachhaltigkeit denken.
  • Der zweite Unterschied ist, dass beim magischen Dreieck behauptet wird, wenn Sie mehr Rendite, Sicherheit oder Liquidität haben wollen, dass Sie sich dann zwangsläufig von den anderen Zielen entfernen. Das ist eine falsche Suggestion. Damit kann ich manipulieren und diese Manipulation habe ich aufgedeckt.

Wie legen Sie denn selbst Ihr Geld für die Altersvorsorge an? 

  • Ich achte auch bei meiner eigenen Altersvorsorge auf das magische Achteck. Ich sage immer gerne „I eat my own cooking“ und mein Depot sieht genauso aus, wie ein Depot, das ich auch für einen guten Kumpel anlegen würde.
  • Ich habe zwar noch ein paar Einzelaktien von früher, die ich heute nicht mehr kaufen würde, aber die habe ich so günstig gekauft und warum sollte ich diese Schweinchen schlachten, wenn es jedes Jahr noch schöne Dividenden zahlt.
  • Ich habe überwiegend ETFs und keine einzige Unternehmensanleihe. Vor Corona war insgeheim meine Sorge, dass der nächste Crash von den Anleihemärkten kommt und ich rate jedem nur ab, eine Anleihe zu erwerben, nur weil die zwei Prozent Zinsen bringt. 
  • Ich lebe nach dem Motto „In einer Welt voller Schulden, ist es keine gute Idee ein Gläubiger zu sein“. Deswegen habe ich in geringem Umfang ein paar ausländische Staatsanleihen, aber diese Staatsanleihen lauten eben auf diese Währung und sind meine Versicherungsgebühr für den Fall, dass die Eurozone zusammenbricht.

Was sind Ihre nächsten Ziele oder Projekte, die Sie in Zukunft angehen möchten? 

  • Ich habe eine Mission, die heißt Vehikelrisiko. Also ich wäre gerne jemand der in Deutschland führend ist, den Menschen auf der Straße das Thema Vehikelrisiko klar zu machen, bevor die ganzen Vehikel pleite gehen. Ich möchte den Menschen gerne helfen vor der Welle zu sein und ihr Depot oder ihre Altersvorsorge durchzuschauen, nach den Vehikeln, die sie haben. 
  • Und ansonsten werde ich Freude dran haben, Lug und Trug über überteuerte Schrottvehikel aufzuzeigen.

Wordshuffle

Ludwigshafen: Tolle Stadt, weitgehend unterschätzt.

Vertrauen: Vertrauen ist der Anfang von allem und Vertrauensbruch ist etwas ganz schlimmes. In der Finanzdienstleistungsbranche wird unser Vertrauen häufig missbraucht.

Digitalisierung: Wir müssen sie nicht lieben, aber sie ist alternativlos. Embrace future!

Kontaktlos bezahlen: Kenne ich, mache ich aber nicht. Ich liebe Bargeld und denke, wenn wir das Bargeld erst einmal abgeschafft haben, ist der Weg zu noch niedrigeren Zinsen offen.

Hochschule: Ist etwas wichtiges, genauso wichtig wird aber in der Zukunft sein, dass wir kluge Menschen haben, die auch im Handwerk arbeiten. Und es ist ein riesen Fehler, wenn wir meinen, wir müssten die Akademikerquote immer weiter erhöhen. 

Rockmusik: Ich liebe Rockmusik und bin damit groß geworden!  

Reisen: Ich reise gerne, mache aber mein Glück nicht davon abhängig. Reisen bildet, man kann seine eigenen Kultur erst so richtig verstehen, wenn man andere kennengelernt hat.

Glück: Glück wird meines Erachtens sehr überschätzt. Ich glaube, dass das ein paradoxer Zustand ist. Wenn ich mich jetzt jeden Tag frage, ob ich gerade glücklich bin, dann ist das ein ganz sicherer Weg ins Unglück. Dostojevski hat gesagt: „Warum ist der Mensch unglücklich? Weil ihm eigentlich gar nicht klar ist, dass er glücklich ist“.

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12 Antworten

  1. Hi Daniel,

    wieder eine sehr gelungene Finanzrocker-Folge. Prof. Walz macht einfach hervorragende Analysen und ich kannte ihn schon aus seinem Blog.
    Es ist so krass, was die Finanzbranche dem Laien alles verkaufen will. … und ja, ich kann das bestätigen was Prof. Walz sagt, dass z.B. Ärzte gern gesehene Kunden in der Bank sind. Denn sie haben Geld, sind vertrauensselig und können nicht rechnen (so zumindest O-Ton in meiner Verwandtschaft). So nicht!
    Welchen Punkt ich sehr spannend fand, war der des Bargeldes. Mir war bisher nicht bewusst, dass die Abschaffung des Bargeldes ein Hebel dafür sein kann die Zinsen noch mehr ins negative zu drücken. Der reinste Wahnsinn, aber einleuchtend.

    Vielen Dank für den Mehrwert!

    Viele Grüße

    Anna von Finanzmedicus

  2. Hi Daniel,
    Danke für diesen Beitrag!
    Beim Wordshuffle “Ludwigshafen“ musste ich herzlich lachen 😀
    Die MANNHEIMER wissen was ich meine. Man sagt “Das schönste an Ludwigshafen ist der Blick nach Mannheim“
    In diesem Sinne.
    Liebe Grüße

    1. Hi Bandit,

      ich weiß gar nicht, wie oft ich mir diesen Spruch damals in der Mannheimer Agentur anhören musste. Die konnten auch nicht verstehen, warum ich zunächst nach Ludwigshafen gezogen bin. Als ich die Wohnung gemietet hatte, war ich noch nie vorher in LU. Das war dann eine schöne Überraschung. Aber mir hat es da gefallen, wenngleich Mannheim doch deutlich mehr zu bieten hat. 😉

      Viele Grüße
      Daniel

  3. Hallo, das war mal wieder eine sehr schöne Folge, spannendes Thema, ein Interviewgast bei dem man die Begeisterung für das Thema förmlich heraushören kann und inhaltlich tiptop. Jetzt muss ich nur mal die Zeit finden und die Bücher lesen. 🙂

    Gruß
    Fuse

  4. Klasse Interview!
    Ich war jahrelang ein erfolgreicher LEO. In den jungen Jahren wurde ich von der OvB (Iduna Nova usw.) bedient und beinahe auch von der DVAG. Bis vor kurzem war ich noch Fonds Inhaber. Seit der Nullzinsphase habe ich umfangreich über Anlagenmöglichkeiten recherchiert und mir ist online, wie offline viel Blödsinn begegnet. Nach dem ich die Literatur von Herrn Prof. Walz entdeckt habe, wurde alle meine bisherigen Anlagen gekündigt und ich habe die nun meine Geldanlage selbst in die Hand genommen. Besten Dank Herr Professor Walz 

  5. Hallo Daniel,

    ein rundum gelungenes Interview mit vielen interessanten Anregungen, die ich im Nachgang weiterverfolgen werde! Sehr interessanter und sympathischer Gast, sehr kluge Antworten und Erläuterungen. Gut vorbereitete Interviewführung.

    Sehr spannend fände ich wie schon im Interview angesprochen einen Folgepodcast zum Thema Bargeld.

    Eine Ergänzung an dieser Stelle zum Thema elektronische Zahlungsdienstleistung. Per EU-Verordnung wurde im Jahr 2015 die Provisionen der Banken für Kreditkartenzahlungen EU-weit auf 0.3% vom Umsatz gedeckelt. In Deutschland waren die Entgelte im Schnitt damals ca. 5 mal so hoch. Man google entsprechende Artikel aus der Zeit. Mir scheint eine EU-weite Preisfestlegung für ein so verbreitetes Alltagsgut wie Bezahlvorgänge ziemlich einmalig zu sein. Da stellt sich für mich die Frage, welches drängende Problem soll die Verordnung eigentlich lösen? Mit Bargeld steht ja ein funktionierendes und günstiges Bezahlsystem für alle (auch z.B. Bürger ohne Konto) zur Verfügung. Mehr Bequemlichkeit scheint mir keine gute Rechtfertigung für einen derart radikalen staatlichen Markteingriff (EU-weite Preisfestsetzung) zu sein. Warum soll nicht der Kunde selbst entscheiden, was ihm bequeme Bezahlwege wert sind? Ich kann da eigentlich nur schlußfolgern, daß die EU hier ein erhebliches Interesse hat, das elektronische bezahlen nicht nur mit Worten, sondern auch drastischen Taten zu forcieren. Spoiler: Und die Bequemlichkeit der Bürger ist vermutlich nicht der Grund sondern eher das Mittel dafür.

    Zum Abschluß hätte ich noch ein Feedback zur Gesprächsführung. Es ist wirklich nur ein Detail und ich sag‘ mal meckern auf hohem Niveau, soviel schon mal vorab.

    Aber ich hatte schon häufiger bei Interviews von Dir stellenweise (also nicht durchgängig) das Gefühl, daß mir Dein Sprechtempo ein Tacken zu schnell ist. Ich glaube es sind vor allem Fragen, die eine längere Hinleitung haben. Beispiel dafür wären hier z.B. die Fragen Minute 16:00 und 17:48. Die Frage z.B. Minute 16:00 beginnt ja mit einem ausführlichen Statement, das dann in die Frage mündet. Thematisch beginnt das Statement mit einer Zustimmung zur letzten Antwort des Gastes, beschreibt dann die allgemeine wirtschaftliche Lage als schwierig, gibt drei Beispiele dafür, zieht einen Vergleich zu den Positionen der Crashpropheten, kündigt dann einen Dissens des Gastes zu diesen an und mündet dann in die Frage, was genau dieser ist. Das Statement ist eine ziemlich gute Hinleitung zur Frage, aber halt auch sehr komplex möchte ich meinen. Um das zu verstehen und zu verarbeiten brauche ich als Hörer etwas Zeit, z.B. um mir eigene Gedanken zu machen und damit die Antwort des Gastes entsprechend einzuordnen. Und dafür fand ich das Sprechtempo hier ein bißchen zu hoch.

    Wenn Du das Sprechtempo der Antworten mit dem der Fragen vergleichst wirst Du feststellen, daß der Gast generell etwas langsamer spricht als Du. Dieses Tempo finde ich ganz angenehm. Auf dieses Tempo müßtest Du vielleicht nicht unbedingt komplett und durchgängig runter. Aber vor allem am Ende der Fragen 16:00 und 17:48 ziehst Du das Sprechtempo noch kräftig an und wirst gleichzeitig etwas leiser und somit schwerer zu verstehen. Mein Vorschlag wäre hier, ganau gegenteilig zum Ende der Frage das Tempo eher etwas abzusenken und deutlicher zu artikulieren, um Zeit zu gewinnen. Was genau das „richtige“ Tempo ist, ist natürlich alles auch Geschmackssache. Man kann da sicher auch ein bißchen wechseln. Oder zwar schneller reden und dann aber gezielte Pausen machen etc. Je nach Geschmack.

    Aber psychologisch ist es vermutlich so, daß Du die Fragen vorbereitet hast und Dir der Inhalt schon bekannt ist. Entsprechend hast Du als Sprecher dann das Gefühl es wäre langweilig und möchtest schnell durchkommen mit dem Text. Für den Zuhörer ist der Inhalt aber neu und daher ist ein etwas langsamer gesprochener Text vieleicht passender.

    So, kleines Detail, großer Text. Hoffe es ist O.K. das so öffentlich auszubreiten und hoffentlich hilft es Dir ein bißchen weiter.

    Liebe Grüße

    1. Vielen Dank für Deine Anmerkungen. Du hast völlig Recht: Bei längeren Fragen oder Zitaten spreche ich tatsächlich schneller. In der Regel hat das den Hintergrund, dass ich nur eine begrenzte Interviewzeit habe, die ich dann auch nutzen möchte. Da habe ich ehrlich gesagt nicht so darauf geachtet, dass die langen Fragen zu schnell sein könnten. Aber ich weiß was Du meinst.

      Häufig kommt als Feedback ich sei zu langsam und deswegen erhöhen einige Hörer die Geschwindigkeit. Ich versuche aber mal, die Geschwindigkeit bei den langen Fragen zu drosseln.

      Viele Grüße
      Daniel

  6. Hallo Daniel,
    dies ist tatsächlich mein erster Kommentar auf deiner Seite. Ich möchte mich erstmal herzlich für deinen Podcast und natürlich deinen Blog bedanken. Er hat mich dazu gebracht mich intensiv mit meinen Finanzen (Vermögensaufbau, aber auch Versicherungen) zu beschäftigen. Schade nur, dass ich es nicht vorher gemacht habe bzw. auf deinen Podcast gestoßen bin.

    Denn ich habe mir leider bei der MLP sowohl die Riester Rente (welche ich noch als kleinstes Übel betrachte) als auch eine Rürup und eine private Rente „andrehen“ lassen.
    Herr Walz hatte in dieser wirklich sehr guten Podcast Folge erwähnt, dass er mal einen dieser Kombiprodukte der MLP auseinander genommen hat. Gibt es dieses als Beitrag im Internet zu finden, sodass man sich die genauen Fallstricke usw. mal angucken könnte?

    Da ich nun auch am Überlegen bin, ob es Sinn macht meine Rürup und die private Rentenversicherung beitragsfrei zu stellen und das Geld stattdessen in ein breit diversifiziertes ETF-Portfolio zu stecken, frage ich mich, ob es Sinn machen würde mich an einen unabhängigen Honorarberater zu wenden. Daher meine Frage an dich (wie auch an alle Leser): Könnt ihr hier Empfehlungen für eine Vorgehensweise oder einen konkreten Honorarberater geben? Ich würde mich wirklich sehr darüber freuen.

    Auch wenn ich mich sehr über mich selbst ärgere, kann kann man den Abschluss dieser Produkte leider nicht mehr rückgängig machen, aber man sollte doch für sich versuchen das Beste für die Zukunft daraus zu machen.

    Viele liebe Grüße
    Messi

    1. Moin Messi,

      wenn du eh‘ schon angefangen hast zu lesen/hoeren/dich zu interessieren,
      wie waere es, wenn du auch noch die Orginalblogs liest?

      http://www.finanzwesir.com/specials/geldanlage-grundwissen (viele spezielle Artikel, zumindest in den Kommentaren auch konkrete Produkte, oder Lesererfahrungen)

      schliesslich-ist-es-ihr-geld.de/finanzblog/ (weniger konkret, zu Versicherungen, Finanzdienstleistern)

      Oder die Buecher bestellst/ausleihst und studierst?

      Unabhaengig von der Inanspruchnahme eines Honorar-Beraters hast du dann mehr Ahnung, das macht sicherer und bewahrt vor der naechsten MLP-Grube?

      LG Joerg

  7. Hallo Daniel,

    die Folge hat mir auch ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert.

    Das Buch „Einfach genial entscheiden in Geld- und Finanzfragen“ war eines meiner ersten Finanzbücher. Eines der wenigen Bücher, wo ich auch ein zweites, oder drittes Mal etwas nachgeschlagen habe. Besonders der Unterschied zwischen Anlagevehikeln und Anlageklassen wird dort gut beschrieben. Einige wenige Erklärungen im Buch sind mir bis heute nicht klar, da kam wohl der Wissenschaftler nochmal aus ihm raus. Oder es liegt an mir, das will ich auch nicht ausschließen. Bei meiner Ausgabe (2018) ist es noch ein magisches Siebeneck.

    Ich hatte überlegt, ob ich mir weitere Bücher von ihm kaufen sollte – jetzt, wo er im Interview gesagt hat, dass sie sich inhaltlich nicht überschneiden kommen sie auf die Wunschliste.

    Im Werbeteil hast Du das Buch von Coronomics (Daniel Stelter) empfohlen. Dieses Buch habe ich im Juni gelesen. Seine Vorschläge, wie man der Krise begegnen sollte, waren schnell überholt, aber es gibt genug andere Themen in den Buch, die es lesenswert machen.

    Jetzt fehlt nur noch, dass Dein nächster Interviewpartner Nassim Taleb ist. 🙂 Den Schwaren Schwan lese ich jetzt gerade, Die ersten Seiten deuten darauf hin, dass es richtig gut wird.

    Im Podcastinterview habe ich viele Sichtweisen von Herrn Walz aus seinem Buch wiedererkannt. Besonders seine Sichtweise bezüglich Anleihen und Zinsen, Seine Sichtweise ist der Grund, warum ich keine Rentenpapiere im Depot habe.

    Herrn Walz gerne nochmal einladen.

    Danke.

    Viele Grüße aus Hamburg,
    Matthias

    1. Ich würde mich auch über ein weiteres Interview mit Herrn Walz freuen.
      Der Mann hat was zu sagen.

      Vielen Dank und herzliche Grüße
      Michel

  8. Hallo Daniel,

    danke für das feine Interview mit Prof. Walz. Die lesenswerten Bücher sind klasse für Laien in Sachen Finanzen. Wir schenken „Ihre Finanzen fest im Griff“ unseren Kunden, um die Finanzbildung zu fördern, und LeOs (erschreckend!) aktiv in der Namensänderung zu unterstützen. 🙂

    Anmerken möchte ich noch, dass ich sowohl in Ludwigshafen und Mannheim gewohnt habe und beides sehr schöne Örtchen sind.

    In diesem Sinne, weiter so….

    Viele Grüße aus Frankfurt,
    André

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