Es gibt viele Finanzblogs über Geldanlage im Internet. Darunter viele sehr gute. Wochenlang habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich mich abheben möchte. Und wie ich meinen Lesern – also Dir – einen Mehrwert bieten kann. Warum Du nun auch noch den Finanzrocker lesen sollst? Das erfährst Du hier.
Inhalt
1. Gewinne Sicherheit für den ersten Schritt an die Börse.
Ich erlebe es jeden Tag. In der Familie. Bei den Kollegen. Oder auch bei den Freunden. Die einen sprechen nicht über das Thema Geldanlage. Mal aus fehlendem Interesse, mal aus mangelndem Wissen. Manchmal auch aus Angst, den ersten Schritt zu machen.
Andere holen das imaginäre Kruzifix und Weihwasser aus der Tasche – und verteufeln den Wahnsinn an der Börse. Sie setzen ausschließlich auf Tages- und Festgeld zwischen 0,05 % und 2 %. Dabei vergessen sie die Inflation. Und dann gibt es noch die Spezies, die einen bunten Strauß an Bank- und Versicherungsprodukten im Portfolio hortet. Zu hohen Kosten. Mit einem (oder mehreren) glücklichen Berater(n).
Hast Du Dich wiederentdeckt? Klasse! Ich mich nämlich auch. Und bei mir war es eine Mischung aus Punkt 1 und 3.
Ich hatte einfach keine Ahnung. Wieviel zahle ich für Fonds und Versicherungen wirklich? Was ist eine passive Anlagestrategie? Wieso mache ich bei steigenden Märkten ordentlich Verlust mit meinem Dachfonds?
Genau hier möchte ich mit Finanzrocker ansetzen und Dir eine Hilfestellung geben!
2. Verschaffe Dir bei der Geldanlage einen Überblick der Möglichkeiten
Die Börse ist ein Spielplatz. Ein ziemlich großer sogar. Am Anfang wirst Du fast erschlagen von Aktien, Fonds, ETFs Derivaten, Devisen oder Optionsscheinen. Und wenn sogar eine Tageszeitung mit vier Buchstaben neuerdings schon Anlageempfehlungen gibt, die aber nicht wirklich sinnvoll sind, ist es an der Zeit für einen generellen Überblick.
Für den normalen Privatanleger wie Dich oder mich kommen in der Regel bei der Geldanlage nur die ersten drei in Frage. Und besonders smarte Anleger setzen gleich auf eine passive Geldanlage. Denn da braucht man sich nur am Anfang die Strategie überlegen, einmal im Jahre Ungleichgewichte ausgleichen und sich für ein oder mehrere ETFs entscheiden.
Was hinter der passiven Anlage steckt? Das zeige ich Dir in kommenden Blogbeiträgen. In der Zwischenzeit kannst Du in der Rubrik „Mehrwert“ interessante Bücher dazu finden.
3. Vermeide Fehler, die ich gemacht habe
Aus Fehlern lernst Du! Was jetzt klingt, wie ein Spruch von Mutti oder Oma, ist leider wahr. Das merkst Du aber in der Regel erst hinterher. Ab diesem Moment versuchst Du genau diesen Fehler nicht mehr zu machen. Und wenn Du denkst, Du hast alles richtig gemacht, kommt der nächste hochprozentige Fehler.
Aber keine Angst: der Punkt wird kommen, wo Du genau weißt, was Du möchtest. Und was nicht. Wenn Dir Bankberater blumige Versprechen machen, lernst Du auch mal nein zu sagen. Oder machst von vornherein Deine Geldanlage allein. Und Du prüfst auch nicht mehr alle zwei den aktuellen Börsenstand.
Genau das ist der springende Punkt. Beim Finanzrocker sollst Du Fehler kennenlernen, die Du garantiert nicht mehr machen wirst.
4. Lerne neue Sichtweisen kennen
Es gibt nicht den einen Weg bei der Anlage des Geldes. Nein, es gibt echt viele Anlagestrategien. Um eine Entscheidung treffen zu können, welche die richtige für Dich ist, musst Du aber zunächst einige kennenlernen. Und dann kannst Du herausfinden, was genau die richtige Strategie für Dich persönlich ist.
Das passive Investieren in Indexfonds und ETFs ist eine Möglichkeit, bei der Du relativ wenig Vorwissen mitbringen musst und auch nicht viel machen musst. Dafür planst Du sehr langfristig mit dieser Anlageform, da Du sonst unter Umständen mit Verlusten rechnen musst. Du kaufst Dir die zu Deiner Strategie oder Deinem Budget die passenden ETFs und lässt sie liegen.
Für den einen oder anderen ist das zu langweilig. Sie betreiben lieber Stock-Picking. Dann investieren sie in ein bestimmtes Unternehmen oder eine bestimmte (Boom-)Branche, in der Hoffnung schnell viel Rendite zu erzielen. Das kann jedoch zu grauen Haaren und hohen Verlusten führen, wenn es an der Börse mal rummst.
Manch einer liebt auch Value-Investing und steckt sein Geld langfristig in werthaltige Unternehmen mit rosigen Zukunftsaussichten. Oder er bevorzugt Market-Timing. Das heißt, sie kaufen oder verkaufen kurzfristig bei fallenden oder steigenden Kursen.
Ein stetig wachsendes zweites Einkommen oder ein langfristiger Vermögensaufbau treibt Dividendenanleger sein. Sie setzen auf sogenannte Dividendentitel, die einmal oder mehrmals im Jahr eine prozentuale Ausschüttung zahlen. Wenn sie beispielsweise 100 Aktien eines Unternehmens gekauft haben, erhalten Sie bei einer Dividende von einem Euro 100 Euro ausgezahlt. Viele Unternehmen erhöhen jedes Jahr die Dividende, so dass der Dividendenanleger langfristig ein Vermögen aufbaut – oder irgendwann monatlich ein hohes zweites Einkommen generiert. Auch wenn es mal an der Börse kracht.
Du siehst, viele Wege führen nach Rom. Welchen Du gehen möchtest, entscheidest Du selbst. Wenn Dich etwas davon anspricht, kannst Du Dich etwas mehr damit auseinander setzen, einen Plan erstellen und nach der Vorbereitungsphase loslegen.
Mein Ziel ist es, auf der Finanzrocker-Webseite nach und nach, die unterschiedlichen Arten des Investierens vorzustellen und einen allgemeinen Überblick zu geben. Zusätzlich möchte ich lesenswerte Bücher zu diesen Themen unter der Rubrik „Mehrwert“ vorstellen, die das ganze vertiefen sollen. Dadurch profitierst Du doppelt.
5. Vereinfache mit interessanten Tools Deine Geldanlage
Um einen Überblick über Deine Geldanlagen zu haben, solltest Du mit verschiedenen Hilfsmitteln arbeiten. Auch hier empfiehlt es sich ein wenig rumzuprobieren. Nicht jeder mag Excel-Tabelle. Einige bevorzugen Apps, andere richtige Computerprogramme. Ganz Old-School ein Trading- oder Anlagetagebuch zu führen, kann auch hilfreich sein.
Ein knappes Jahr hat es bei mir gedauert, einen Weg zu finden, eine passable und vernünftige Übersicht. So kann ich auf einen Blick die Höhe der bisherigen Dividendeneinnahmen pro Monat sehen. Oder ich weiß genau, wann und wie ich mein ETF-Portfolio wieder rebalancen muss. Wichtig ist, dass ich mich selbst damit wohlfühle. Sonst mache ich das 2 Wochen – und dann schläft es langsam und dauerhaft ein.
Damit das bei Euch nicht auch passiert, stelle ich regelmäßig Tools vor, mit denen Ihr Eure Geldanlage übersichtlich gestalten könnt.
Legen wir los!
Ich mache mich jetzt daran, meine Inhalte zu strukturieren und auf dieser Basis die Artikel zu erstellen. So ein langer Blogartikel benötigt natürlich etwas Zeit. Dennoch habe ich geplant mindestens 1-2 Blogeinträge pro Woche online zu stellen. Dazu kommt noch meine Rubrik „Fundstücke der Woche“, wo ich interessante Links posten werde. Einmal pro Woche soll auch mein Newsletter verschickt werden. Melde Dich einfach dafür an und verpasse keinen neuen Artikel.
Und wenn Du Fragen und Kommentare hast: Immer her damit! Der Lohn meiner Arbeit ist es, wenn Du Dich mit den Artikeln beschäftigst und einen Mehrwert daraus ziehen kannst. Du sollst Dich hier gut aufgehoben fühlen.
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Eine Antwort
Dem kann ich nur zustimmen!