Gitarrensolo: Finde Deinen Weg

Es ist passiert. Etwas was ich nie gedacht habe. Nein, ich werde nicht Trainer beim HSV oder in Dortmund. Auch als neuer Arzt beim FC Bayern habe ich mich nicht vorgestellt. Rockstar werde ich auch nicht. Es hat mit meinem Blog zu tun.

Fünf Wochen ist es jetzt her, seit ich an einem kalten Sonntagmorgen einen Podcast gehört habe, der mir die Augen öffnete. Als hätte jemand meinen Kopf über eine Reibefläche gezogen. Ratsch! Feuer gefangen. Und die Ideen sprudelten nur so heraus.

Gut, ich höre seit einiger Zeit viele Online-Marketing- und Finanz-Podcasts, lese Blogs jeglicher Art und beschäftige mich mit dem persönlichen Hamsterrad. Das Thema Börse nimmt mich seit mehreren Jahren in Beschlag. Weil sich mein Herz auch noch über die Jahre in Gitarrenform umgewandelt hat, waren Thema und Positionierung schnell gefunden.

Vier Wochen im Netz

Vor vier Wochen ging nun mein erster Blog online. Eine Woche Konzeption, Artikel schreiben und schließlich das passende WordPress-Theme finden. Danach ging es darum die ersten Besucher auf der Seite zu begrüßen. Mit wenig Inhalt auf der Seite ist das etwas schwer.

Es mussten neue, lange Artikel her, die thematisch einen sehr weiten Rahmen spannen. So kam ich auf die Themen Rente, Geld vermehren und Finanzplanung. Außerdem ist mir die persönliche Note sehr wichtig. Ohne Abwechslung und das gewisse Etwas kommt keiner der Besucher wieder.

Die Konkurrenz ist groß und verdammt gut. Der Markt relativ klein. Und das Internet gleicht einem schwarzen Loch, in dem Artikel schnell beim Kaffee oder an der Bushaltestelle konsumiert werden. Fertig. Auf Nimmerwiedersehen. Zumindest, wenn nicht irgendetwas hängenbleibt.

Zwei Themen, ein Blog

Langsam fangen nun meine beiden Lieblingsthemen an miteinander zu verwachsen. Die Konturen des Profils lassen sich schon mehr als erahnen. Ich erhalte immer mehr Feedback dazu. Das heißt, die Nische passt, die Glaubwürdigkeit auch.

Wenn ich jemandem erzähle, dass ich auf meinem Blog als Finanzrocker Artikel über Geldanlage schreibe, kommen diese Blicke. Diese Blicke, die sagen: „Was ist das denn für ein Kloppo?“. Dann werden sie trotzdem neugierig.

Und erzählen mir später, wie toll der doch ist. Dass sie sich in den Artikeln wiederfinden, weil sie schlumpfig mit ihrem Geld umgehen. Nicht wissen, wie sie für die Rente zurücklegen sollen. Und die Finanzplanung immer wieder vom Konsum gesteuert wird. Dabei sind das doch richtig spannende und vielfältige Themen!

Simply fantastic

Über 1.300 Besucher, 100 Verweise über Google, 13 Artikel und 30 Kommentare später ist es jetzt an der Zeit für einen kleinen Rückblick. Ich bin selbst überrascht von den vielen positiven Reaktionen, den für einen neuen Blog fantastischen Besucherzahlen und auch der sehr langen Verweildauer auf der Seite.

Das bedeutet: Einige von Euch lesen diese ellenlangen Artikeln wirklich bis zum Ende. Hut ab und vielen Dank! Damit belohnt Ihr meine wochenlange Arbeit, die in einem solch‘ langen Artikel steckt.

Natürlich ist nicht alles perfekt. Es gibt noch so viel zu lernen, zu lesen und zu verfeinern – aber gerade darauf freue ich mich wahnsinnig. Ich lebe gerade meine Leidenschaft. Und habe meinen Weg gefunden. Ohne Rückwärtsgang. Authentisch! Mit Ideen, die die kommenden Monate enorm spannend gestalten. Für mich und natürlich in erster Linie für Euch!

Was bringt die Zukunft?

Was Euch erwartet? Ich habe beschlossen, meine Einzelaktien im Rahmen der Reihe „Plattensammlung“ vorzustellen. Den Anfang macht am Donnerstag der Artikel „Drei Streifen für ein Hallelujah“. Es lassen sich da nämlich unheimlich spannende Geschichten erzählen, die eben nicht normale, kennzahlengetriebene Aktienanalysen sein sollen. Und trotzdem Neuanlegern ein Gefühl für Aktien geben.

Dann schreibe ich gerade am finalen Artikel der „Finanzplanung-Reihe“. Dem Umfang nach zu urteilen geht das dann doch in Richtung vier Teile. Den Abschluss wird sowieso der „Finanztool-Artikel“ bilden.

Zu guter Letzt konzeptioniere ich gerade eine Tourneeplan-Reihe, die ich im Hinterkopf habe und die ebenfalls einen anderen Blickwinkel liefern soll. Und ein zweites Buch ist auch in der Mache.

Ihr seht: viele Ideen, die hoffentlich auch fruchten werden. Mein erstes, kostenloses E-Book „Zehn Fehler, die Du an der Börse vermeiden solltest“ ist übrigens vergangene Woche fertig geworden.

Am Dienstag gibt es noch einen separaten Artikel darüber. Wenn Du Dich dafür interessierst, melde Dich bitte für meinen Newsletter an.

Ein herzliches Dankeschön

Ohne die Hilfe meiner Bloggerkollegen würde ich wahrscheinlich immer noch für zwei Leute schreiben. Ihr habt das Feuer richtig zum Lodern gebracht – vor dem Start und hinterher noch mehr. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich mich so dermaßen wohlfühle in dieser Szene.

An dieser Stelle deshalb ein ehrliches, herzliches Dankeschön an alle Blogger, die mich auf ihren Webseiten, bei Twitter oder Facebook geliked, empfohlen oder erwähnt haben. Ihr seid großartig!

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5 Antworten

  1. Herzlichen Glückwunsch zu deinem Jubiläum Daniel!

    Es ist echt erstaunlich, in welch kurzer Zeit du das alles hier aufgezogen hast.

    Das Profil deiner Seite finde ich erfrischend anders und man spürt auch, dass du mit Leidenschaft bei der Sache bist.

    Ich komme immer wieder gerne um interessante Artikel zu lesen, mir Anregungen für meine eigene Seite zu holen oder einfach nur weil mich interessiert wie sich dein Blog entwickelt.

    Freue mich auf weitere spannende Beiträge von dir und guten Austausch.

    Weiterhin viel Erfolg und beste Grüße, Manuel

  2. Weiter so und immer dran bleiben. Ich kenne deinen Blog erst seit wenigen Tagen, aber habe dich in meinem RSS-Feed. Noch habe ich nicht alle Artikel gelesen, aber finde es schön, dass ein neuer Player am Start ist.

    Versuche objektiv und selbstkritisch zu sein. Ich finde nämlich, dass es schon zu viele Blogs gibt, die penetrant ihre einseitige Sicht vertreten. Von wegen: Alles an die Börse, der Rest ist Mist.

    1. Herzlichen Dank für Dein Feedback. Das freut mich. Und ich gebe alles, um authentisch zu bleiben. Aber sein ganzes Geld in die Börse zu stecken ist eher Harakiri als Vermögensaufbau. 😉 Wer empfiehlt denn so etwas?

      Viele Grüße
      Daniel

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