Warum Savedroid und Co. Dich nicht retten

Ein Traumurlaub unter Palmen, Dein Traumauto aus Kindertagen oder einfach nur ein Ruhestand ohne finanzielle Sorgen. Die Erfüllung der meisten unserer Wünsche, steht und fällt in aller Regel mit der Frage nach dem Geld. In Zeiten von Nullzinsen kann man sich kleinere Wünsche im Zweifel zwar auf Pump erfüllen. Der Königsweg ist und bleibt es aber, sich das nötige Geld selbst anzusparen. Das allerdings ist nicht Jedermanns Sache. Apps wie Savedroid versprechen hier Hilfe – aber werden Dich am Ende nicht retten. Im Gastbeitrag von Tobias Baumgarten liest Du, warum das so ist.

Auch wenn es in Zeiten von Nullzinsen (und sogar drohenden Negativzinsen) immer mehr in Vergessenheit gerät: der einzige Weg, Dir größere Träume erfüllen zu können, führt über Sparen und Investieren. Wenn Du regelmäßig ein bisschen Geld beiseite legst, baust Du mit der Zeit ein Guthaben auf. Damit kannst Du Dir dann schnell kleine und mittlere Wünsche erfüllen. Größere Wünsche benötigen meist eine sehr lange Zeit, bis Du sie zusammen gespart hast. Damit es schneller geht, hilft Dir der Zinseszins-Effekt, den Dir der Finanzrocker ja schon ausführlich erklärt hat.

Sparen schlägt Kredit

Allerdings reicht hier normales Sparen auf dem Sparbuch oder dem Tagesgeldkonto nicht aus. Stattdessen musst Du Dein Geld investieren, breit gestreut am Aktienmarkt – am einfachsten über passive, börsengehandelte Indexfonds (ETFs)

Die im langfristigen Mittel deutlich höheren Renditen sorgen dafür, dass Du dank Zins und Zinseszins schneller Vermögen aufbaust, als mit dem reinen Ansparen Deines eigenen beiseite gelegten Geldes.

Das dauert natürlich seine Zeit – und mit dem Kredit geht es deutlich schneller ans Ziel. Allerdings musst Du diesen Kredit auf Euro und Cent wieder zurückzahlen – also quasi umgekehrt sparen. Nur bekommst Du dafür keine Zinsen, sondern musst im Gegenteil welche dafür zahlen. Der Preis dafür, dass Du Deine Wünsche schneller erreichst und am Ende immer die teurere Alternative.

Mit regelmäßigem Sparen ans Ziel

Also heißt es Sparen – und das am besten regelmäßig. Je nach Sparzielen bedeutet das dann zum Beispiel, jeden Monat 100 Euro per Dauerauftrag als Notfallreserve auf das Sparbuch oder Tagesgeldkonto zu überweisen. Und für den mittel- bis langfristigen Vermögensaufbau einen weiteren Hunderter pro Monat in einen ETF-Sparplan zu stecken. Als Ergänzung dann noch einen Teil seines Weihnachtsgeldes sinnvoll investiert und schon sollte es klappen mit dem Vermögensaufbau.

Soweit die Theorie. In der Praxis scheitert dieses Vorhaben gleich an mehreren Faktoren. Das fängt in der Regel damit an, dass viele Menschen keinerlei Überblick über ihre eigenen Finanzen haben. Wie viel Geld nehme ich eigentlich jeden Monat ein? Und wie viel davon gebe ich regelmäßig wieder aus – und wofür? 

Wer nicht weiß, über welches freie Budget er eigentlich verfügen kann, hat natürlich Probleme abzuschätzen, wie viel Geld er jeden Monat sparen und investieren kann. Im Zweifel kommt es dann zum berüchtigten Dispo-Sparen, bei dem man dann zwar jeden Monat Geld beiseite packt, das aber aus dem teuren Dispo heraus finanziert – ein Verlustgeschäft.

Ein anderes Problem für viele Menschen ist aber auch, dass sie das Sparen einfach nicht durchhalten. Oder gar nicht erst damit anfangen. Da wird das Geld halt solange ausgegeben, bis es weg ist. Nicht umsonst kursiert das geflügelte Wort, dass am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Das mag vielfach auch einfach daran liegen, dass diese Leute kein konkretes Sparziel haben bzw. es sich nicht ausreichend visualisieren.

Wie Savedroid & Co. helfen wollen

Und an dieser Stelle kommen Apps wie Savedroid (hier mein Testbericht zu Savedroid im IT Finanzmagazin) ins Spiel. Sie wollen Menschen dabei helfen, mehr oder weniger regelmäßig Geld beiseite zu packen, um konkrete mittelgroße Sparziele zu erreichen. Und das auf eher spielerische Art und Weise, ohne dass sich der Nutzer groß mit seinen Finanzen beschäftigen muss.

Bei all diesen Apps steht es im Vordergrund, dass man spontan oder aus einem Impuls heraus Geld anspart. In der Sparkassen-App gibt es da z.B. den Button für das so genannte „Klicksparen“, mit dem man spontan einen bestimmten Geldbetrag beiseite packt. Und in Savedroid automatisierte Wenn-Dann-Regeln, die sogenannten Smooves.

Der Nutzer legt nach der Installation der App einen Wunsch an, den er mit einem Namen, einem Preis und einem Foto versieht. Anschließend verknüpft er eine oder mehrere Smooves mit seinem Wunsch. Das kann z.B. sein: „Spare 2,00 Euro jedes Mal, wenn ich mein Handydisplay mehr als 50x entsperre.“ oder „Wenn auf meinem Konto ein Umsatz erfolgt, runde den Betrag auf den vollen Euro auf und spare diesen Betrag.“

Die Sparregeln gibt es derzeit in Verbindung mit Google Fit, mit der Smartphone-Nutzung (Display entsperren, bestimmte App x min. nutzen), Bundesliga-Ergebnissen, Kontoumsätzen oder dem GPS-Modul nutzen. Aus diesen Kategorien können also Trigger formuliert werden, die dann eine Sparaktion auslösen. Einmal täglich wird dann per SEPA-Lastschrift eine Umbuchung der ausgelösten Sparregeln des Tages vom Girokonto auf ein (unverzinstes) Sparkonto bei der Wirecard Bank ausgelöst.

Warum Dir das nicht hilft

Eigentlich finde ich diese App toll, denn auf den ersten Blick löst sie für eine breite Nutzerschicht ein konkretes Problem. Menschen, die ansonsten immer Probleme haben, auf ein mittelgroßes Ziel hin zu sparen, weil sie ihre Finanzen nicht sortiert haben, werden beim Sparen an die Hand genommen. Und da die Macher der App sogar per Schnittstelle zum Konto sicherstellen, dass bei Unterschreiten eines gewissen Kontostands kein Geld mehr umgebucht wird, wird die Gefahr des Disposparens weitgehend gebannt.

Wenn man sich die Sache dann allerdings noch einmal genauer überlegt, wird schnell klar, dass diese (und ähnliche) App nur scheinbar Probleme löst. Denn regelmäßiges Sparen ist ja regelmäßig bei denjenigen ein Problem, die keinen Überblick über ihre Finanzen haben. Und hieran ändert die App absolut nichts. Die täglichen Abbuchungen von Savedroid machen die Kontoauszüge im Gegenteil eher noch unübersichtlicher.

Das eigentliche Übel allerdings ist, dass die digitalen Sparhelfer scheinbar eine Lösung der Kundenprobleme bieten. Dabei beheben Sie tatsächlich teilweise die Symptome, lassen aber gerade die Ursachen der Probleme unbehandelt. Die absehbare Folge: wenn der (finanzielle) Schmerz erst einmal nachlässt, wird der Nutzer wohl keinen großen Drang mehr verspüren, sich endlich einmal grundsätzlich mit seinen Finanzen auseinander zu setzen.

Das aber wäre eigentlich notwendig und sinnvoll, um langfristig erfolgreich mit seinem eigenen Geld umzugehen. Denn kleine und mittlere Wünsche wird sich der Nutzer sicherlich mittels Savedroid & Co. erfüllen können. Die wirklich großen Ziele wie ein eigenes Haus, der gesicherte Lebensabend oder die finanzielle Freiheit lassen sich damit aber eben nicht erreichen.

Mein Fazit

Die Idee, mit einer App spielend einfach Geld anzusparen und damit Wünsche zu erfüllen, klingt also verlockend. Doch die einfachen Lösungen nehmen dem Nutzer den Schmerz und den Anreiz, sich tiefer gehend mit seinen Finanzen auseinander zu setzen und verbauen ihm damit langfristig den Weg in eine finanziell unabhängige Zukunft.

Allerdings muss man sich wohl mit dem Gedanken abfinden, dass man nunmal nicht alle Menschen dazu bekommen wird, fit in Finanzen zu werden. Und vor diesem Hintergrund kann man dann wohl immerhin sagen: lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. 

Über den Autor

Tobias Baumgar­ten ist gelern­ter Bank­kauf­mann und studier­ter BWLer. Er arbeitet derzeit als ­Spezia­list für Multi­kanal-Banking an Digi­talisierungs-Themen. Beruflich & privat lei­den­schaftlich in­ter­es­siert an FinTech-Themen, bloggt und twit­tert er ­privat über FinTech. Du fin­dest mehr über Tobi­as auf aboutfintech.de und Twitter. Seinen lesenswerten Jahresrückblick zur Fintechszene findest Du hier.

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11 Antworten

  1. Ich wusste überhaupt nicht, dass es eine solche App gibt.
    Wie Du auch geschrieben hast ist die App schließlich für alle Menschen, die sich mit den eigenen Finanzen auseinandersetzen, unnötig.

    Ich habe bereits darüber einen Artikel geschrieben, dass man zwar gut Geld sparen kann, wenn man es überhaupt nicht bemerkt, dieser im Vergleich zum bewussten Sparen aber absolut witzlos ist.
    Grundlegend wird auch die App nicht helfen die eigenen Finanzen zu hinterfragen, denn dann würden die Menschen diese App schließlich auch nicht mehr benötigen.
    So werden die Menschen damit vielleicht maximal 100€ im Monat unbewusst sparen (wenn überhaupt, doch ich habe einfach keine Ahnung von der App).

    Wenn wir uns unter den einzelnen Bloggern umschauen, merken wir schnell, dass viele das 5, 10 oder sogar 15-fache im Monat sparen. Durch die richtige Einstellung werden die richtigen Entscheidungen getroffen, wodurch schnell deutlich mehr gespart wird.

    Schöne Grüße
    Dominik

    1. Hallo Dominik,

      für die ganz großen Ziele (Finanzielle Freiheit) ist die App in der Tat nicht zu gebrauchen. Eine echte Chance liegt eher in der Erfüllung kurz- bis mittelfristiger kleinerer Sparziele (neues Smartphone, Kurzurlaub, Fahrrad,…).

      Ohne Frage gibt es dafür eine große Zielgruppe, nur leider löst sie nur die Symptome, nicht die Ursachen. Da ist noch Potential für solche Apps, wenn sie in einem weiteren Schritt mit Financial Education erweitert werden.

      Schöne Grüße
      Tobias

  2. Ich glaube, dass diese Art der „Gamification“ extrem viel Potential hat, einige unserer Lebensbereiche gehörig auf den Kopf zu stellen.

    Natürlich wird es auch weiterhin Menschen geben, die von ihrer eigenen finanziellen Situation nicht den Hauch einer Ahnung haben. Allerdings gibt es eben nicht nur schwarz und weiß, sondern auch viele Schattierungen dazwischen.

    Es ist erstaunlich, wie sehr Menschen sich ändern können, wenn ihnen der richtige Anreiz gegeben wird. Und Spaß an etwas zu haben ist nun einmal ein sehr starker Anreiz. Ich glaube daher schon, dass diese Art von Apps das Interesse an den eigenen Finanzen in einigen Menschen wecken kann und auch, dass sie bereits fleißigen Sparern dabei helfen kann langfristig die Motivation zu bewahren.

    Ich nutze selber eine Art „Gamification“ im Alltag um mich regelmäßig über meine Sparraten freuen zu können. Ich werde bei Zeiten darüber mal in meinem Blog berichten.

    1. Hallo ETF-Investor,

      ja, Gamification wird auch im Banking immer wichtiger werden. Und Savedroid ist mindestens ein guter erster Ansatz dafür.

      Sehr gut gefällt mir die Visualisierung des Sparziels sowie die Anzeige des Sparfortschrittes. Da können sich die Banken noch einiges von abschauen!

      Allerdings müsste die App noch weiterentwickelt werden und die Nutzer in einem zweiten Schritt dazu bewegen, sich Finanzwissen anzueignen. (FinEdu). Dann wäre es rund.

      Beste Grüße
      Tobias

  3. Hi Tobias,

    danke für diesen Artikel. Du hast Recht, dass so eine App nicht die grundsätzliche Einstellung von Menschen verändern wird, sich um ihre Finanzen zu kümmern oder eben nicht.

    Als Optimierung der Sparquote durch einen kleinen On-Top-Bonus find ich das allerdings eine gute Sache. Vielleicht auch als Alternative zum Sammeln von Münzen sinnvoll. Neuerdings sind ja auf Münzeinzahlungen Gebühren fällig.

    Schöne Grüße
    Marco

    1. Hallo Marco,

      danke für Dein Feedback.

      Ja, als nette Ergänzung gefällt mir Savedroid auch sehr gut. Ich nutze es vor allem für das Nudging, also um mich z.B. für die zu lange Nutzung irgendwelcher Apps zu „bestrafen“.

      Schöne Grüße
      Tobias

  4. Ich finde Savedroid wirklich gut! Schön aufgebaut und eine innovative Idee, die frischen Wind ins Sparbuch bringt! 🙂 So etwas ähnliches gab es auch in abgespeckter Form lange bei de comdirect. Das Wechselgeldsparen: Da wurden Kreditkartenumsätze auf den nächsten vollen aufgerundet, von der Bank mit 10% subventioniert und dann aufs Tagesgeld überweisen. Fand ich auch nicht schlecht. Savedroid hat sich da aber noch deutlich mehr interessante Sparoptionen einfallen lassen. Und vor allem ist die Registrierung super easy. (Für dieses Kommentar habe ich kein Geld bekommen, ich mag es einfach nur!! 🙂 )

    1. Hallo Bankenmärchen,

      wie gesagt: ich finde die App an sich sehr spannend und nutze sie selbst auch. Aber auch mehr just4fun. Das Ding ist halt: für Menschen, die ihre Finanzen im Griff haben, ist die eigentlich überflüssig. Und den Menschen, die ihre Finanzen nicht im Griff haben, hilft sie halt nicht wirklich, weil sie nur Symptome bekämpft. Aber wie gesagt: manchmal ist der Spatz in der Hand besser als die Taube auf dem Dach 🙂

  5. Vorneweg: Ich gebe zu, den Artikel nur überflogen zu haben und die beschriebene(n) App(s) nicht zu kennen. Ich habe aber Begriffe wie „keinerlei Überblick über die eigenen Finanzen“, „monatliches Budget“ und „Geld ausgeben, bis es weg ist“ gelesen und würde daher gerne kurz den Blick auf eine andere „App“ lenken:

    YNAB oder „You need a budget“.

    Wir (3-Personen-Haushalt mit Kleinkind, ordentliches Einkommen, keine Schulden) nutzen diese App seit einem Jahr und sind restlos begeistert. Vorher war es bei uns wie oben beschrieben – das Geld war „einfach da“ und wurde ausgegeben, aber über das Gesamtjahr sank der Kontostand dann doch heftig ab, weil einfach mal ausgegeben wurde, was da war.

    Seit YNAB haben wir eine akribische Kontrolle über das, was reinkommt und das, was rausgehen kann. Jährliche „Überraschungen“ wie Nebenkosten-Nachzahlungen oder KFZ-Versicherungen sind planbar, Urlaube werden lange im Voraus budgetiert, und im täglichen Leben hat man Klarheit darüber, wieviel Kohle im laufenden Monat noch für bestimmte Ausgabentypen zur Verfügung steht. Braucht man mal irgendwo mehr, wird umgeschichetet (YNAB-Regel „roll with the punches“!), ist irgendwo was übrig, wird es beiseite gelegt.

    Für uns ist diese App ein Segen. Sie hilft uns, unsere Ausgaben zu kontrollieren und gleichzeitig Geld anzusparen und langfristige Ausgaben vorzuplanen. Der Aufwand ist nicht klein und man muss sich ordentlich disziplinieren, auch wirklich alle Ausgaben zu erfassen, aber das geht dank der ziemlich intuitiven Software gut. Es gibt kleinere Fallstricke (wie geht man mit Kreditkarten um? Was passiert mir Negtivausgaben über den Montaswechsel?), aber der Support von YNAB beantwortet kompetent jede Frage und man findet sich allgemein gut zurecht.

    Aus meiner Sicht ist das eine klare Empfehlung für alle, die keine Übersicht über ihre „täglichen“ Finanzen haben.

    Gruß,
    Ben

    [Disclaimer: Ich bin privater Nutzer dieser App und kriege dafür keine Provision o.ä. Die Suchfunktion spuckt aus, dass YNAB im Beitrag https://finanzrocker.net/budgetplan-mit-diesen-5-tools-behaeltst-du-deine-ausgaben-im-griff/ schonmal erwähnt wurde!]

  6. Ich find das Konzept der App eigentlich ganz gut, das Sparen zu „gamifyen“.
    Hab mir die vor einigen Tagen runtergeladen, aber leider noch nicht geöffnet. Werd sie definitiv bald ausprobieren.

    In seiner Aussage stimme ich Tobias nur teilweise zu. Natürlich verkompliziert die App das Konto weiter und für eine nachhaltige Finanzplanung kann das nicht der erste Schritt sein.

    Aber gerade für das „Konsumsparen“, wie ichs immer nenne, ist das eine gute Ergänzung zu ETF-Sparplänen und Co.

    @Ben
    Vielen Dank für den App-Tipp, das schau ich mir auch mal an!

  7. Es ist immer wieder interessant, wie leichtfertig die Menschen ihre Finanzdaten aus der Hand geben. Ist ja auch leichter, als sich damit auseinandersetzen zu müssen. Ich selbst, IT ler und IT Forensiker, erlebe immer mehr, wie schnell die Menschen sich an falsche Wahrheiten klammern, nur weil man denkt, alle wollen ihr bestes – was auch so ist: das Beste am Menschen ist Ihne das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und das geht heute einfacher denn je. Ich bedauere niemanden mehr, ich spare nicht mehr, im Gegenteil – ich lebe, lache die Menschen aus, die zu spät die Wahrheit erkennen, helfe ehrenamtlich den Menschen, für deren Probleme es keine App gibt und habe mehr Lebensfreude ohne Geld als mit. Gehe Vollzeit arbeiten und habe ein Nebengewerbe. Alles hart erarbeitet und hatte keinen Bock mehr mich vom Geld abhängig zu machen. Solche Apps helfem niemanden, man sollte vielleicht mal die Wahrheiten dahinter aufdecken. Also – viel Erfolg mit solchen Apps und damit ein Hoch auf die chronische Faulheit der Menschen.

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