Haushaltsbuch: Die besten Finanz-Apps 2023 für Einnahmen und Ausgaben

In Deutschland gibt es fast 7 Millionen überschuldete Menschen. Während die einen unverschuldet in Not geraten sind, gibt ein stark wachsender Teil der Deutschen das nicht vorhandene Geld mit beiden Händen aus.

Budgetplan Beste Finanz-Apps
Budgetplan Finanz-Apps

Überblick Money Manager und Haushaltsbuch Apps

Knapp 7,6 Prozent der Deutschen überschulden sich wegen eines falschen Konsumverhaltens. 0-Prozent-Finanzierung, billige Kredite und hemmungsloser Konsum verführen immer mehr zum Shopping – auch wenn das Geld dafür gar nicht da ist. Zeit zum Umdenken: Mit diesen 3 besten Finanz-Apps behältst du deinen Budgetplan und deine eigenen Finanzen am Ende des Monats genau im Auge.

Welche Finanz App ist 2023 die beste?

Was ist die Basis für ein gutes Leben? Der bedachte Umgang mit Geld ist mit Sicherheit ein elementarer Baustein dafür. Im Schulden-Podcast bei “Der Finanzwesir rockt” haben Albert und ich schon über alle Arten von Schulden gesprochen.

Und auch darüber, dass man nicht nur mit dem Finger auf die Schuldner zeigen kann, sondern eben auch auf Banken, Elektronikmärkte und andere, die dazu ermutigen, sich zu verschulden. Auch das Thema “Verschuldung und Privatinsolvenz” haben wir mit zwei Gästen ausführlich erläutert.

0-Prozent-Finanzierung, günstige Kredite oder auch vermeintlich günstige Kreditkarten führen viel in Versuchung. Ich bekomme von einigen Banken ständig Briefe mit ganz tollen günstigen Krediten, obwohl ich nie mein Konto überziehe oder ausschweifend shoppen gehe.

Volle Kontrolle über deine Einnahmen und Ausgaben

Wer anfällig für so etwas ist und mit seinem Geld nicht so gut haushalten kann, tappt schnell in eine Falle und überschuldet sich schnell. Häufig verliert man schnell mal den Überblick. Die Tendenz? Seit der Finanzkrise wieder steigend!

Auf Dauer ist dieser Trend natürlich katastrophal. Dabei ist das Führen eines Budgetplans und das Einhalten von Budgets heute so einfach wie noch nie. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie du dabei vorgehen kannst und deine Einnahmen und Ausgaben tracken kannst. Nicht immer muss es ein Haushaltsplaner sein.

Mit einem digitalen Haushaltsbuch kannst du sehr viel erreichen und hast eine Übersicht über deine Finanzen. Du kannst deine Sparziele eingeben und langfristig planen.

In diesem Artikel stelle ich dir 5 Finanz-Apps und Banking-Apps vor, mit denen du einen besseren Überblick über deine Finanzen – plus den obligatorischen Bonus-Tipp.

1. Persönliche Finanzplanungs-App: Finanzguru

Die besten <keywordmarkbg>Finanz</keywordmarkbg>-Apps: Finanzguru LogoFinanzguru hat eine einzigartige Erfolgsstory geschrieben. Im Herbst 2018 haben die Zwillinge von der Dwins GmbH bei der „Höhle der Löwen“ mitgemacht und für viel Geld einen Teil der Firmenanteile an Carsten Maschmeyer abgegeben.

Auch große Unternehmen haben von Anfang Millionen Euro in das Start-up investiert. In der Folge gehörte die App zu den am meisten gedownloadeten Apps in Deutschland. Aber sind wir mal ehrlich: Das alles macht natürlich noch kein tolles Tool daraus.

Ich nutze die App nun seit dem Tag der Sendung und bin wirklich begeistert. Neben einer einfachen Budgetierungs-Funktion liest die App anhand der Kontoumsätze alle laufenden Verträge aus.

Setzt du dir realistische Budgets wird das Nutzen der App schnell erfolgreich. der Trends erkennst du sofort, ob sich dein Ausgabeverhalten geändert hat.

Egal ob Versicherungen, Streaming-Dienste oder die Bahncard, das Tool liest die Abbuchungen aus und plant anhand dieser deine Finanzen im Voraus. So hast du alle Konten und Verträge im Blick.

Bucht der Vertrag monatlich, quartalsweise oder nur jährlich ab, wann im Monat wird abgebucht und welchen Einfluss hat das auf meine finanzielle Situation im Monat. Ich bekomme alle paar Wochen eine Push-Nachricht wie viel Geld ich noch zur Verfügung habe. Auf diese Weise lässt sich das Geld sehr einfach planen und sehen, wie viele Euro fällig werden.

So kannst du deine Finanzen in den Griff bekommen und bekommst einen sehr guten Überblick über Einnahmen und Ausgaben. Und das mit einer einzigen App!

Was sind die Vorteile von Finanzguru?

Bei mir auf dem Smartphone ist es eine der besten Apps, die ich regelmäßig benutze. Nicht nur, weil es mir anzeigt, wie viel Geld ich diesen Monat noch zur Verfügung habe, sondern weil automatisch deine Verträge angezeigt werden und sie sich innerhalb von wenigen Sekunden auflösen lassen.

Einfach auf den Vertrag klicken, kündigen drücken und dann öffnet sich das E-Mail-Postfach mit einem vorformulierten Text inklusiv der Vertragsnummer. Dann musst du es nur noch abschicken und auf die Bestätigung warten. So hast du automatisch deine Kontrakte und Laufzeiten im Blick.

Auch Alarmfunktionen lassen sich einrichten, falls sich das Kündigungsdatum eines Abos wie beispielsweise der Bahncard wieder nähert. Per Mail und Push-Nachricht wirst du informiert, sobald die Kündigungsfrist näher kommt.

Auf diese Weise lässt sich wirklich viel Geld sparen. Alte Vertragsleichen lassen sich so schnell identifizieren und im Handumdrehen beenden.

Budgetplaner App gratis

Darüber hinaus ist die App auch sehr übersichtlich, einfach gehalten und benutzerfreundlich. Die Budgetplaner App ist auch kostenlos, wobei Finanzguru über die Vermittlung von günstigeren Verträgen Geld verdient. Und die App ist gratis und für iOS und Android verfügbar.

Kann man Finanzguru vertrauen?

Das muss man aber nicht nutzen. Datenschutz wird groß geschrieben und nach deutschen Bankensicherheitsstandards gearbeitet. Hier macht sich die Einbindung bei einer Bank bemerkbar. Innerhalb von 3 Minuten ist alles eingerichtet und du kannst mit dem Sparen beginnen.

Finanzguru ist mittlerweile ein White Label Produkt der Deutschen Bank. Allein deshalb ist es schon ein seriöser Anbieter, denn bei der größten deutschen Bank gibt es Richtlinien an die sich Finanzguru halten muss.

Wie teuer ist die Finanzguru App?

Die App ist grundsätzlich kostenlos. Zusätzlich gibt es aber auch Premium Mitgliedschaft namens „Finanzguru Plus“, die 2,99 € pro Monat kostet und monatlich kündbar. Damit haben die Nutzer die Möglichkeit, zeitlich unbegrenzte Analysen ihrer Zahlungen in der Statistik, sowie im Analyse-Reiter durchzuführen. Ob man das benötigt, ist jedem selbst überlassen.

Außerdem hat die hilfreiche App in den App Stores eine Bewertung von 4,7 von 5. Das ist sehr gut und bestätigt auch meine Meinung. Finanzguru zeigt, dass es als Finanz App die klare Nummer 1 ist.

Zu Finanzguru*

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2. Finanz-App: Outbank als Finanzguru-Alternative?

Outbank hat bisher eine sehr lange Reise hinter sich. Als Online-Banking-Application 2009 gestartet, schlitterte das Unternehmen schnell in die Insolvenz. Beim Restart lag der Fokus dann auf dem Tracking der Nutzer in der Hoffnung an Vertragsprovisionen mitzuverdienen.

Es wurde damals an Aboalarm verkauft, eine Tochter von Vervox und Pro7Sat.1. Auch das scheiterte. Mit der Übernahme der FP Finanzpartner AG im November 2021 soll jetzt damit Schluss sein und ein für alle Seiten gutes Geschäftsmodell gefunden werden.

<keywordmarkbg>Finanz-Apps</keywordmarkbg>-App Outbank Logo

Outbank ermöglicht es per App Konten, Verträge, Haushaltsbuch über eine Banking-App zu verwalten. So hilft es enorm dabei die Konten einfach im Auge zu behalten. Dafür sind 3,99 Euro pro Monat zu bezahlen, um alle Bankkonten anzubinden. Bankbuchungen erkennt Outbank sekundenschnell.

Hier gibt es aber Besonderheiten: Bei Outbank lassen sich auch „Banking“-ferne Angebote wie Trade Republic, Klarna, Coinbase, Amazon, Paypal, Payback oder auch Versicherungen anbinden. Auch ein Haushaltsplan ist möglich.

Finanzguru vs. Outbank

Ein weiterer Pluspunkt ist die Datensicherheit, denn bei Outbank hast nur du Einblick in deine Konten. Die Outbank App kommuniziert ohne Umwege, direkt mit deiner Bank. Alles entspricht der deutschen Banksicherheits- und Datenschutzstandards.

Vorteile: So hast du vom ersten Augenblick die volle Kontrolle über deine Daten. Alle Banking-Funktionen werden direkt in der App auf deinem Gerät ausgeführt und nicht auf einem Server FP Finanzpartner. Das ist ein gravierender Unterschied beispielsweise zu der Konkurrenz.

Darüber hinaus kannst du deine Abos verwalten und deine Ausgaben und Zahlungen kontrollieren. Mit einem Überblick über deine Fixkosten, eigenen Töpfen über deine Ausgaben und Analysen erkennst du sofort, wo du zu viel bezahlst.

Außerdem gibt es Outbank für iPhone, iPad, Mac, Apple Watch und Android. Das macht den Money Manager dann zu einem echten Allrounder für viele Geräte.

Zum Download von Outbank

Das Einsteigerbuch für den Vermögensaufbau

Welches ist die beste Haushaltsbuch-App?

3. App: Money Control

Für 4,99 Euro gibt es ein umfassendes Haushaltsplan-Paket mit ganz vielen Möglichkeiten. Im Leserpodcast hat Tobias das Tool schon hervorgehoben. Aber was macht Money Control so cool?

Die besten <keywordmarkbg>Finanz</keywordmarkbg>-Apps: Money Control Logo

Ich denke, dass es die wirklich gute Übersicht ist und auch die Kopplung der unterschiedlichen Geräte. Wenn Du Ausgaben über Dein Smartphone trackst und die App via Dropbox gekoppelt hast, kannst Du Dir auf dem heimischen PC alle Ausgaben genau anschauen. Und auch als PDF rauslassen.

Die Lösung lässt sich kinderleicht bedienen und sieht dazu auch noch gut aus. Die App ist für alle Devices (iOS, Windows, Android) erhältlich und somit gibt es hier keine Ausreden, dass es auf Deinem Device nicht funktioniert.

Alles weitere erfährst Du auf der Homepage. Bei iTunes hat die App 2.650 viereinhalb-Sterne Bewertungen. Das sollte eigentlich für sich sprechen.

Probiere es doch mal kostenlos aus. Erst ab einer bestimmten Anzahl an Buchungen musst du einmalig Geld zahlen.

Bei iTunes herunterladen: Haushaltsbuch MoneyControl – Einnahmen und Ausgaben*

Download im Google Play Store

Bonus-App: Budgetplaner von Deutschland im Plus

Budgetplaner App LogoAls App des Jahres 2019 wurde die Budgetplaner-App von Deutschland im Plus ausgezeichnet. Die Stiftung hat sich auf die Fahnen geschrieben, Jugendliche bei der finanziellen Bildung zu unterstützen.

Die ziemlich umfangreiche App liefert Einnahmen, Ausgaben, Limits, eine umfangreiche Suche, Statistiken und Vorlagen. Die App ist kostenlos und liefert viel Mehrwert. Schau doch mal vorbei.

Download im Google Play Store: Budgetplaner-App

Zur Landingpage auf der Webseite

Budgetplan Office-Bonus: Privates Budget erstellen ohne Finanz-Apps

Ok, darauf hätte man auch selbst kommen können. Aber Tabellenkalkulationen schrecken viele Menschen von vornherein ab. Das muss aber gar nicht sein, denn gerade für Haushaltspläne gibt es unzählige Vorlagen im Netz.

Ich nutze selbst eine Excel-Vorlage, die bei Office 2013 dabei war. Ein Haushaltsbuch zu führen kann schon nach kurzer Zeit extrem helfen. Hierfür sind auch nicht zahlreiche Apps nötig, sondern das lässt sich auch mit Tabellen einfach handhaben.

Damit lässt sich alles wunderbar tracken und die Formeln sind alle schon integriert. Andere Vorlagen findest Du beispielsweise bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung (einige Vorlagen als Download) oder auf einer Seite wie Beobachter.ch mit einem ausführlichen Artikel über die Töpfe (aber mit Franken als Währung) und einer Tabelle.

Wenn du mit einem Mac arbeitest, gibt es bei Numbers auch eine kostenlose Vorlage. Du kannst aber auch die Wordvorlagen problemlos nutzen.

Welche Finanzapp ist am besten?

Vielleicht hast du ja schon ein Tool oder eine Finanz-App gefunden, das dir weiterhilft. Natürlich gibt es unzählige Möglichkeiten, wie du deinen Umgang mit Geld einfach in den Griff bekommen kannst. Der Umgang mit den eigenen Finanzen ist wichtig.

Die meisten kommen wahrscheinlich auch ohne Hilfsmittel damit klar oder nutzen ein richtiges Haushaltsbuch zum reinschreiben. Trotzdem gibt es einige, die damit nicht so einfach klarkommen. Die wissen wollen, was du noch ausgeben kannst Und denen möchte ich mit diesem Artikel etwas helfen.

Besonders hilfreich finde ich persönlich die App von Finanzguru, weil damit auch bestehende und teure Verträge direkt über die App gekündigt werden können. So ist Schluß mit den Vertragsleichen, die jahrelang Geld abbuchen. Auch die kommenden Abbuchungen werden angezeigt und sorgen dafür, dass man einfacher planen kann. Und das beste: Die App ist gratis!

In den Kommentaren gab es noch einen tollen Hinweis von Stefano zum kostenlosen Open Source-Programm “GnuCash”, das sich auch über eine Android-App verbinden lässt, um seine Ausgaben zu tracken.

Damit solltest du deine Ein- und Ausgaben auf jeden Fall in den Griff bekommen und im nächsten Schritt Geld zu sparen. Und wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn doch in den sozialen Netzwerken. Vielleicht hilft er ja noch weiteren Menschen dabei, ihr Budget in den Griff zu behalten und einen Überblick verschaffen.

Nur für die Geldanlage (Depot, Aktien, ETFs und Aktien-Fonds) solltest du eins der hier vorgeschlagenen Geldanlage-Tools nutzen.

Anmerkung: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen der ältesten Artikel im Blog, den ich 2022 komplett überarbeitet habe.

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20 Antworten

  1. Hi Daniel!

    Freu mich auf den Themenschwerpunkt. Das erwähnte Programm „Money Control“ kann ich sehr empfehlen. Erfasse damit seit ca. einem Jahr meine Einnahmen und Ausgaben. So habe ich immer einen schnellen Überblick über meinen Finanzstand.

    Die Initiative von „Deutschland im Plus“ finde ich sehr lobenswert. Nur schade, dass eine ordentliche Finanzbildung nicht ein fester Bestandteil der Schulbildung ist. Wir lernen so vieles, aber solch elementare Sachen werden außen vor gelassen.

    So keep on rockin‘ debtfree 🙂

    lg

    Mark

  2. Hi Daniel!

    Danke für die tolle Übersicht. Erstaunlich finde ich, dass auf den ganzen Finanzblogs bisher nie das OpenSource Programm „GnuCash“ vorgestellt wurde. Damit verwalte ich mein Haushaltsbuch bzw. meine Finanzen seit Jahren. Sämtliche Ein- und Ausgabenkategorien stellen sich als „Konten“ dar. Man hat auf diese Art und Weise immer eine doppelte Buchführung, und kann hervorragend auswerten wohin das Geld fließt. Wenn man den Dreh erstmal heraus hat, ist das Programm total einfach zu bedienen. Am Anfang allerdings erschlägt es einen ein wenig. Übrigens gibt es auch eine Onlineanbindung zu den meisten Banken um Kontoumsätze abzuholen, und sogar eine Android App für die Erfassung der Ausgaben unterwegs. Laufen tut das Programm auf Windows, Linux und OSX.

    Gern mal reinschauen oder vielleicht hier auch vorstellen. Vielleicht kann ich sogar ein wenig mitwirken.

    http://www.gnucash.org/

    1. Hi Stefano,

      ich habe davon noch nie gehört, aber vielen Dank für den Hinweis. Ich werde mir das mal genauer anschauen und im Artikel noch einen Hinweis setzen. Klingt jedenfalls echt klasse.

      Viele Grüße
      Daniel

    2. Ich finde es auch erstaunlich, dass freie Programme kaum erwähnt werden. GnuCash habe ich mal ausprobiert, aber ich habe das mit dem Kontensystem nicht so richtig verstanden. -.-

      Ich selbst nutze deshalb HomeBank (http://homebank.free.fr/index.php – Ich hoffe, der Link ist ok?!). Es ist kostenlos, für Windows und Linux vorhanden, man kann Daueraufträge und Budgets einrichten. Es arbeitet mit Kategorien und ist deshalb für Leute wie mich einfacher verständlich. Und man kann seine Kfz-Kosten extra auswerten lassen. Dann kann man auf einen Blick sehen, wie viel 100 km unter Berücksichtigung aller für das Kfz anfallenden Kosten kosten. Auswertefunktionen gibt es auch als Liste, Graph oder Kreisdiagramm. 🙂

      Viele Grüße

      Markus

  3. Ich kann YNAB (You need a budget) ebenfalls nur wärmstens empfehlen. Ich nutze es jetzt seit dem 01.01.14 (Neujahres-Vorsatz und so), also fast 2 Jahre. Meine Sicht auf und mein Umgang mit meinem Geld haben sich komplett verändert. Das entspannte Gefühl, dass sich damit einstellt, jederzeit zu wissen, was man ausgeben kann und was bereits verplant ist, ist dermaßen beruhigend, dass ich nicht mehr weiß, wie ich ohne auskommen sollte.
    Inzwischen ist das Programm für mich schon fast zur Sucht geworden und ich verbringe jede Woche eine gewisse Zeit damit, meine Auswertungen anzugucken und meine Budgets zu pflegen.
    Dank der mobilen App ist es auch super bequem, unterwegs seine Ausgaben einzutragen.

    Aber Achtung: YNAB wird irgendwann demnächst (Q1 2016) auf eine neue, webbasierte Version umsteigen. Diese kann dann nicht mehr einmalig für 60$ gekauft werden, sondern muss mit monatlich 5$ abonniert werden. Ich kann nur empfehlen, jetzt direkt zu kaufen. Ich könnte hier jetzt meinen Referal-Code verlinken, mit dem das Ganze 6$ billiger wird, aber ich möchte nicht, dass diese Empfehlung am Ende nur wie billige Werbung daherkommt und verzichte daher darauf.

    1. Ich antworte eigentlich nur um das von Phoenix gesagte nochmal zu unterstreichen.
      Ich selber nutze YNAB seit Februar 2015 – und das auch mit sehr großer Begeisterung.
      Meine Frau habe ich mittlerweile auch an Board.

      YNAB hat in der Tat die Sicht und die Art und Weise wie das Geld gehandelt wird bei uns stark verändert.
      Ich habe vorher auch eher den „Anti-Budget“ Ansatz versucht – also alle wiederkehrenden Kosten usw. direkt bei Gehaltseingang abziehen und aufs Tagesgeld um dort zu „puffern“. Das Problem – und das bekomme ich mit YNAB 1a in den Griff – sind die verschiedenen Geldströme innerhalb unseres Haushalts. Da gibt es die Haushaltskasse, den Notgroschen, das Spaßgeld für Sie und für Ihn (separat), dann sie da noch die Kinder. Ich hab das ehrlich gesagt mit zwei Konten nicht voreinander bekommen. Ich war immer wieder unsicher ob das Geld was da auf meinem Giro liegt „meins“ ist, oder ob es nicht zumindest anteilig doch in den Haushalt gehört. Bei meiner Frau war es noch „schlimmer“, da sie eigentlich immer die Haushaltskasse und Ihr Spaßgeld in einem Konto vermengt hatte.

      Dieses Problem haben wir dank des Umschlagprinzips (YNAB ist ja auch nur eine digitale Version) nicht mehr. Es ist jetzt egal wo das Geld ist (welches Konto, oder Cash? Egal!) – ich weiß an Hand der YNAB Zahlen exakt ob ich „mein“ Geld ausgebe, oder in die Ersparnisse des Haushalts greife.

      Klar – das alles kann man vermutlich auch ohne YNAB hinbekommen. Für mich war mit YNAB aber auch nochmal ein Lernprozess verbunden – ich habe jetzt einfach eine bessere Übersicht über unsere Finanzen. Innerer Seelefrieden für 60$ … ein besseres Angebot gibt’s nicht.

      1. Hallo Michael,

        vielen Dank für Deinen Kommentar. Gerade wenn Du eine Familie hast und noch enger budgetieren musst, eignet sich so ein Programm wirklich gut. Von Deinen Erfahrungen können andere wirklich profitieren. Deshalb danke für das Teilen.

        Und vielen Dank, Phoenix, für den Hinweis mit der Umstellung des Preises. Das ist leider bald das Standardprinzip mit den monatlichen Kosten.

        Viele Grüße
        Daniel

  4. Nachdem die neue Version von YNAB ja nun draußen ist würde ich das so ohne weiteres nicht mehr empfehlen. Die Variante das nichts mehr lokal, sondern nur noch auf YNAB Servern gespeichert wird würde mir bei einem solch sensiblem Thema Unbehagen bereiten. Mit dem kompletten Finanzstatus einer Person lassen sich sicher tolle Profile bilden und ggf. auch verkaufen, aber selbst wenn YNAB keine solchen Absichten verfolgen würde wäre ich skeptisch darauf zu vertrauen das meine Daten so gut geschützt sind das es da keinen Leak geben wird.

    Money Control finde ich ganz interessant, aber hier würde mich ja mal interessieren wie da die Daten, die auf der Dropbox ausgetauscht werden, verschlüsselt sind bzw. ob überhaupt. Auf der Website findet sich nur die Information das man ein Passwort vergeben kann und auf Nachfrage per Mail oder Twitter meldet sich leider niemand zurück.

  5. Hallo, danke für den informativen Beitrag. Leider funktionieren viele Links nicht mehr. Wäre toll, wenn du diees updaten könntest. Lg

  6. Vor ein paar Wochen habe ich diesen Artikel zum ersten Mal gelesen und bei mir gedacht, dass ich mir davon eine etwas aktuellere Version wünschen würde – und schon ist sie da. Danke erstmal dafür.

    Vielleicht ist die Frage etwas laienhaft, aber wenn ich mir ein „Gesamtpaket“ wie Finanzguru oder Treefin anschaffe, kann ich damit auch meine Kryptos nach dem aktuellen Kurs tracken? Mit so einer Möglichkeit wäre eine App für mich vollständig und interessant.

    1. Dieser Artikel musste tatsächlich auf den neuesten Stand gebracht werden. Fast kein Programm hat mehr funktioniert. Deshalb habe ich ihn fast komplett neu erstellt.

      Zu Kryptos kann ich Dir leider nichts sagen. Am ehesten könntest du es mit Treefin abbilden. Finanzguru ist dafür komplett ungeeignet und lohnt sich nur für die Analyse der Konten.

  7. Super geschriebener und informativer Artikel. Eine sehr gute Aufstellung. Da kann sicherlich der ein oder andere was mit anfangen. Ich finde es wichtig, sich immer mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten auseinander zu setzen. So findet jeder etwas passendes. 🙂

  8. Eine sehr gute Aufstellung. Da kann sicherlich der ein oder andere was mit anfangen. Ich finde es wichtig, sich immer mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten auseinander zu setzen. So findet jeder etwas passendes 🙂

  9. Mein Girokonto bietet die Möglichkeit direkt in der Onlinebanking App eine Auswertung anzuschauen (N26). Ist für mich die einfachste und praktischste Lösung. Ich muss halt wenn möglich immer mit Karte bezahlen, damit man die Umsätze einteilen kann. Bargeldzahlungen lassen sich in der App leider nicht differenzieren.

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