In dieser speziellen Episode habe ich fünf Gäste aus den Bereichen Fintech, Musik und Kunst zu Gast, mit denen ich ausführlich über NFTs spreche. Dabei geht es aber in erster Linie nicht um NFTs als reines Investment, sondern um den Nutzen der Tokens im Alltag, im Musikbereich oder auch in der Kunst.
Inhalt
Überblick NFT-Special
Das Thema NFT ist mittlerweile das große Ding und es ist ein echt extremer Hype entstanden, der in Verbindung mit dem Metaverse immer größer wird.
So hat der Modedesigner Philipp Plein kürzlich für 1,4 Millionen Euro eine Immobilie in Decentraland gekauft. Ein Bored Ape-NFT wurde Anfang des Jahres für schlappe 2,8 Millionen US-Dollar verkauft. Solche Beispiele wecken natürlich Begehrlichkeiten und Gier.
Und wo die Gier ist, sind Betrugsvorfälle nicht weit. Zu Hochzeiten der ersten Kryptophase 2017 gingen die Scams gewaltig in die Höhe. Bei den NFTs ist es genauso.
Insgesamt gab es bis 2021 44 Milliarden US-Dollar-Umsatz an Ethereum-Smart-Contracts. Oft handelt es sich dabei um Geldwäsche oder Wash Trading. Dabei wird durch den Kauf oder Verkauf eines Assets ein höherer Wert vorgetäuscht. Auf diese Weise wurden von Betrügern Gewinne in Millionenhöhe gemacht.
Was das für unbedarfte Anleger:Innen bedeutet, muss ich glaub ich nicht groß ausführen. Der NFT-Bereich ist ein Haifischbecken, das großen Reichtum vorgaukelt, aber große Verluste mit sich bringen kann. Dabei ist der Ansatz mit nicht austauschbaren Tokens gerade für Künstler extrem interessant. Das Ganze kann sich dann auch als Sammelanlage für die Fans lohnen, wo es nicht nur auf die Rendite ankommt.
Warum dieses NFT-Special?
Ich wollte mich jetzt mal verstärkt mit NFTs, dem Metaverse und dem ganzen Drumherum beschäftigen. Und zwar ohne auf den Hype-Button zum schnellen Reichtum zu drücken. Was sind NFTs überhaupt? Wie funktioniert das? Wo liegen die Fallstricke? Für welche Einsatzbereiche ist das interessant? Und was kann ich damit überhaupt alles machen?
Ein Interviewpartner allein reicht da nicht aus, weshalb ich gleich 5 Interviewgäste aus unterschiedlichen Bereichen eingeladen habe und mit ihnen über die unterschiedlichen Aspekte von NFTs zu sprechen. Folgende Gäste habe ich eingeladen:
- die beiden Gründer der Kryptoplattform Coindex: Kai Kuljurgis und Sergio Martins Pereira
- die Kunstberaterin Franziska Ida Neumann, die du schon aus Finanzrocker-Folge 170 kennst
- den Audioengineer Christoph Thiers
- und Carmelo Lo Porto, den Mitgründer vom NFT Auktionshaus Niftee
Das ist also eine etwas andere Finanzrocker-Folge mit einem komplett anderen Ansatz. Dabei erhebt diese Folge keinen Anspruch auf Vollständigkeit des Themas. Ich habe einige Schwerpunkte auf Themen gelegt, die mich persönlich interessiert haben, aber ich kann unmöglich in einer Folge alles abdecken. Deswegen sieh diese Episode einfach als eine Art Bestandsaufnahme mit interessanten Gästen und ganz vielen Beispielen.
Shownotes
- Zu der Plattform Biddz
- Zum NFT-Marktplatz Opensea (Ethereum)
- Zum NFT-Marktplatz Solsea (Solana)
- Zur Ethereum Wallet Metamask
- Zur Solana Wallet Phantom
- Zur Plattform Nifty Gateway
- Zur Plattform Rareable
- Zur Plattform Rarity Tools (Ethereum)
- Zur Plattform Moonrank (Solana)
- Zur Plattform How rare is (Solana)
- Zum Interview mit Mike Hager
- Zum Metaverse-Special
Finanzrocker-Podcast auf allen Plattformen
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NFT-Special-Folge gleich anhören
Über die Gäste in dieser Folge
Über Kai Kuljurgis
Kai kommt ursprünglich aus der Unternehmensberatung. Er startete seine Karriere nach seinem dualen BWL-Studium bei pwc. Im Anschluss gründete er die Strategieberatung e&Co. AG mit.
2017 lernte er Sergio Martins Pereira kennen. Aus ihrer Vorliebe für Kryptowährungen und die Blockchain gründeten die Beiden 2018 das Krypto-Fintech coindex. coindex ist eine Plattform für indexbasierte Kryptowerte-Sparpläne.
Ich habe Kai eingeladen, weil er sich täglich mit der Blockchain, Kryptowährungen und auch NFTs auseinander setzt.
Mehr über Kai
Über Sergio Martins Pereira
Sergio ist Softwareentwickler und Gründer. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Serverless Microservices, Blockchain, Deep Learning, Dev-Ops and Finanzen.
2017 lernte er Kai Kuljurgis kennen. Aus ihrer Vorliebe für Kryptowährungen und die Blockchain gründeten die Beiden 2018 das Krypto-Fintech coindex. coindex ist eine Plattform für indexbasierte Kryptowerte-Sparpläne.
Sergio ist in dieser Podcastfolge für den technischen Part zuständig und sie vieles aus der Sicht eines Entwicklers. Schon 2018 war er in Cryptokitties-NFTs investiert.
Mehr über Sergio Martins Pereira
Über Dr. Franziska Ida Neumann
Dr. Franziska Neumann ist eine Kunstexpertin. Sie hat ihre Expertise zum einen durch ein Studium der Kunstgeschichte und anschließender Promotion in diesem Feld erlangt, aber auch durch ihre Arbeit im Kunstbereich.
Hier hat sie durch den Kontakt mit Kunden, aber auch durch großes Interesse viel Wissen über das Feld der Kunst erlangen können. Sie hat ihr Jurastudium abgebrochen und stattdessen das Fach Kunstgeschichte studiert. Einen weiteren akademischen Abschluss hat sie in Betriebswirtschaft.
Franziska habe ich in diese Folge eingeladen, weil sie einige Erfahrungen im Bereich „Kunst und NFTs“ mitbringt. Sie berichtet über die ersten NFT-Projekte von Museen und Künstlern und wie Künstler damit Geld verdienen.
Mehr über Franziska
- Zu Franziskas Kunstberatung „i date art“
- Zum ersten Interview im Podcast
- Zur Webseite von Ida von Wegen
- Zum ersten Buch von Franziska „Wie Sie mit Picasso und Co. ein Vermögen aufbauen“*
- Zum zweiten Buch „Eine hodenlose Frechheit“ unter dem Namen Ida von Wegen*
- Neumann, Dr. Franziska Ida (Autor)
Über Christoph Thiers
Christoph arbeitet als Audio Engineer und Studio Manager und ist in der Musikszene gut vernetzt. Er hat sich in der Vergangenheit verstärkt mit dem Thema NFTs in der Musikszene beschäftigt und auch darüber mehrere Artikel geschrieben.
Durch ein Interview im Metal Hammer bin ich auf ihn aufmerksam geworden und dieser Artikel war auch der Hauptgrund, warum ich dieses NFT-Special machen wollte. Darin ging es um die Frage, welchen Einfluss NFTs auf die Musikszene haben können.
Mehr über Christoph
Über Carmelo Lo Porto
Carmelo kommt ursprünglich aus der Musikindustrie. Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann gründete er 2005 seine eigenes Label Antstreet Records.
2011 wechselte er dann mit Ever Ever Music auf die Seite des Musikmanagements und führte junge Künstler in den Markt.
Im September 2021 gründete Carmelo gemeinsam mit Andreas Braun mit Niftee das erste deutsche NFT-Auktionshaus.
Der Kontakt kam über Franziska zustande und Carmelo rundet die Folge mit seinem Wissen aus der Praxis perfekt ab. Im Gespräch berichtet Carmelo über erfolgreiche Versteigerungen von Hip Hop-Künstlern und kommende Projekte.
Mehr über Carmelo
- Mehr über Niftee erfahren
- Ausführliches Interview zur Gründung von Niftee
- Zur Kollektion von Cro
- Zur Kollektion von Kool Savas
Weitere interessante Interviews
Aktien, Kryptos, Asset Allokation und NFTs – Summer Special mit Kelvin (Aktienfreunde) und Mirco (Bitcoin2Go)
“Wir müssen Künstliche Intelligenz entmystifizieren” – Interview mit Zukunftsforscher Kai Gondlach
9 Antworten
Hallo Daniel,
Glückwunsch zu der sehr hörenswerten Folge. was mir etwas gefehlt hat, war der vielleicht kritische Blick auf die Technologie. Warum brauch ich denn überhaupt NFT um digitales Eigentum abzubilden? Da würde doch auch eine „normale“ Datenbank reichen? Und was ist mit der Rechtssicherheit und der Nachhaltigkeit der Smart Contracts? Inwieweit kann ich mich darauf verlassen, dass es Open Sea oder auch Solana in 30 Jahren noch gibt? Das wäre nämlich meiner Meinung nach die Grundlage um aus dem Hype ein Business Modell zu machen.
Wir an der Technischen Hochschule forschen und entwickeln an digitalen Zertifikaten in der Blockchain. Ich hab erst viel später erkannt, dass das NFTs sind 🙂 Ich wollte damit ein Beispiel nennen, was außerhalb von Cryptos und Sammelobjekten liegt, wo NFTs Sinn machen (könnten?). Sinn machen alle NFTs meiner Meinung nach, wenn sie mit einer digitalen Identität verbunden sind. Alle Urkunden (ich glaube im Padcast hiess das Registraturen) könnten zukünftig als NFTs verwaltet werden, zB Führerschein, Impfpass, Patente, Eigentumsurkunden. Erst damit sind meiner Meinung nach rechtssichere digitale Geschäftsmodelle erst möglich, die dann automatisiert auch im Microcent Bereich profitabel sind. Im Gegensatz zu FIAT Geld, was einfach so rumliegt, sind NFTs mit deinem Private Key verknüpft und dieser Private Key sollte deiner Identität entsprechen, was nicht so einfach ist. Hier gibt es momentan große Entwicklungen im Bereich Bürgerkonto, digitaler Ausweis und den Schlagworten Decentralized Identifiers (DIDs) und der Self Sovereign Identity (SSI) die beide für das WEB3 stehen. Ich denke erst, wenn diese Technologien im Alltag angekommen sind, wird es echte Killeranwendungen bei NFT geben. das wird noch etwas dauern, aber das Onlinezugangsgesetz ist der deutsche Motor für die digitale Transformation.
Beste Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
freut mich, dass Dir die Podcastfolge gefallen hat. Vielen Dank für die ergänzenden Ausführungen. Das wird alles noch etwas dauern bis diese Technologien im Alltag ankommen – gerade in Deutschland. Ich wollte in diesem NFT-Special einfach mal einige Möglichkeiten in dem Bereich aufzuzeigen, wohin der Weg könnte. Es gibt aber noch viel mehr Punkte über die man sprechen könnte (siehe auch den Kommentar von Katharina).
Viele Grüße
Daniel
Hallo Daniel,
nach der Einleitung hatte ich wirklich große Hoffnung das NFTs in dieser Folge etwas kritischer beleuchtet werden. Leider wurde hier nur oberflächlich an wenigen Problemen gekratzt („nicht auf jeden Link im Internet klicken“) und dann auch noch viele Sachen in einen Topf geworfen.
Die vielen Möglichkeiten mit Smart Contracts mögen ja zunächst gut klingen, sollten aber durchaus hinterfragt werden. Einige der Beispiele die hier genannt wurden:
– Nachvollziehbarkeit der Services bei den Autos: Wozu wird hier eine Blockchain benötigt? Ja man benötigt einen Zeitstempel und eine fälschungssichere Art festzustellen, ob der Service tatsächlich stattgefunden hat. Interessanterweise brauch man dazu aber doch eine zentrale Stelle die bestätigt, dass die Werkstatt auch etwas in die Blockchain hineinschreiben darf? Wie soll das durch den dezentralen Konsens-Algorithmus abgebildet werden?
– Teilen den persönlichen Informationen an Anbieter: Das habe ich tatsächlich nicht verstanden, wie das funktionieren soll. Du sagst später selbst, dass man aus der Blockchain nichts löschen kann. Außerdem ist sie dezentral verfügbar, d.h. warum sollte ich dort meine Informationen hineinschreiben? Wie soll man hier eine dezentrale Konsensbildung benötigen? Am Ende braucht man doch dann wieder eine zentrale Stelle, die die Korrektheit der Daten verifiziert.
– Lizenzverträge, die heutzutage umständlich von Anwälten verhandelt werden müssen: Wie soll die Komplexität dieser Verträge durch Smart Contracts „verschwinden“. Nur weil sie jetzt in Code niedergeschrieben werden? Dieser Code müsste ja auch trotzdem verifiziert werden?
Generell stellt sich mir die Frage bei Smart Contracts: Wenn sie nicht erfüllt werden, wenn sie Fehler enthalten, was dann? Wenn es nur um Eintrittskarten für Konzerte geht, dann mag der Schaden noch recht gering sein, bei den vielen Möglichkeiten wird aber deutlich größer gedacht und somit wird auch Rechtssicherheit benötigt werden.
Zusätzlich sehe ich gerade den steigenden Fokus auf junge Fans sehr problematisch. Wo bei anderen Finanzprodukten eine starke Regulierung erfolgt, fehlt diese bei NFTs komplett. Wenn Elon Musk zur Tesla Aktie twittert, gibt es einen Aufschrei und Untersuchungen der US-Börsenaufsicht. Machen aber Stars Werbung für Crypto-Produkte, die sie auch selbst besitzen, passiert recht wenig.
Ich empfehle die neue NPP Folge zu dem Thema (https://netzpolitik.org/2022/npp-252-zu-web3-zurueck-in-die-zukunft/), die auch die technischen Hintergründe etwas tiefer gehend aber noch auf einem verständlichen Level erklärt.
Viele Grüße
Katharina
Hallo Katharina,
vielen Dank erstmal für Deinen ausführlichen Kommentar. Ich denke auch, dass da vieles noch nicht ausgereift und rechtlich unklar ist in dem Bereich, aber ich hätte in der Folge jetzt nicht auf alles eingehen können. Ich wollte einen Überblick über den aktuellen Stand geben und auch etwas in die Zukunft schauen. In einer späteren Folge kann ich dann auch eine etwas andere Diskussion führen. Viele der Hörer wussten vorher aber nicht viel über NFTs und welche Möglichkeiten es in dem Bereich gibt. Für die habe ich die Folge gemacht.
Deine Kritikpunkte kann ich nachvollziehen, aber das hätte einfach den Rahmen gesprengt. Von daher ist Dein Kommentar und Dein Link hilfreich, um sich weiter damit zu beschäftigen.
Viele Grüße
Daniel
Hallo,
großen Respekt meinen beiden Vorredner*innen. Ich mache es mir an der Stelle etwas einfacher und verweise auf die deutlich kritischere Folge zu NFTs von
Netzpolitik.org: https://netzpolitik.org/2022/npp-252-zu-web3-zurueck-in-die-zukunft/ Ich finde leider, dass du nur Nutznießer des NFTs Hypes und keine wirklichen Kritiker eingeladen hast. Zumindest in den ersten 2/3, ich konnte mir leider die Folge nicht zu Ende anhören, weil ich diese Lobhuddelei ziemlich furchtbar finde und NFTs aktuell ein einziges Pyramidenspiel sind.
Toller Podcast. Für mich war das genau der richtige Einstieg. Vielen Dank für diese top Arbeit.
Christian
PS. Und da sag einer, alte Menschen könnten nicht mit Technik: Ich habe es geschafft, auch hier zu kommentieren,
Vielen Dank für diese sehr interessante Folge, die NFTs von vielen Seiten beleuchtet hat. Dass dabei nicht alles bis ins kleinste Detail oder nicht jede Nuance betrachtet werden kann, wie in den Kommentaren oben gefordert, finde ich nachvollziehbar. Für mich war es eine wirklich gute Zusammenfassung, wobei ich immer noch nicht den Hype darum nachvollziehen kann. Die „Kunstwerke“ selber sind ja meistens einfach kopierbar – nur der Nachweis, dass ich vielleicht der erste bin, der es gekauft hat, wäre für mich kein Grund Millionen dafür zu bezahlen – wie es ja im Moment teilweise passiert.
Auch bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich alle heute relevanten Blockchains in 20 Jahren auch noch gibt. Wenn Kryptowährungen wie Ether in vielen Ländern verboten werden würden (was man ja nicht wirklich ausschließen kann), dann verschwindet vielleicht auch irgendwann Ethereum und seine Smart Contracts in der Bedeutungslosigkeit. Und dann stehe ich dumm da mit einer 60 Mio-$-Investition in ein NFT.
Auf der anderen Seite kann man zur Zeit, wenn man es richtig anstellt, auch jede Menge mit NFTs machen, das ich mit meiner kritischen Haltung gegenüber NFTs nicht machen werde.
Auf jeden Fall vielen Dank für die viele Arbeit, die du in deinen Podcast steckst.
Eigentlich dachte ich, dass ich mir diese Folge schenken könne, weil ich dachte, das Wenige, was ich schon über NFT weiss würde reichen (gab’s da nicht schon mal eine Folge in letzter Zeit?). Nach dem Hören muss ich aber sagen, dass dies für mich eine der besten Folgen „aller Zeiten“ war. Die Folge war sehr interessant aufgebaut, und ich habe sehr viele Einblicke in das Potenzial von NFTs erhalten. Wir stehen sicher noch ganz am Anfang, und manches wird anders kommen, als heute gedacht, aber das ist nicht der Punkt. Wichtig für mich war, einmal eine Gesamtschau über – wie man so schön kalauert – den aktuellen Stand des Irrtums zu erhalten, und das auf sehr unterhaltsame Weise.
Das freut mich wirklich zu hören. Leider ist aber genau das das Problem, dass viele keine Lust auf das Thema haben. Und sie ist auch sehr lang, was viele abschreckt. Wenn man sich darauf einlässt, kann man aber eine Menge mitnehmen. Für mich war es ja auch ein komplett neues Thema.
Im Juni erscheint ja die Folge über das Metaverse und das ist vom Aufbau ähnlich. Ist auch etwas greifbarer als NFTs.