Wer sich beim Broker einloggt, sieht 20 Handelsplätze. Welcher Handelsplatz bietet mir den besten Kurs, die schnellste Ausführung und hat die geringsten Gebühren? Und wie groß sind die Unterschiede wirklich? Was ist wichtiger: Der Handelsplatz oder die Handelszeit? Danach kann es dann losgehen mit dem ETF- oder Aktienkauf. All das klären wir in dieser ultrapragmatischen Folge.
Inhalt
Überblick
Diese Folge zum Thema „Wo Aktien und ETFs kaufen?“ ist eigentlich längst überfällig. Auch wenn wir das Thema immer wieder angesprochen haben, gab es bisher keine eigene Folge zu diesem Thema. Der Finanzwesir gibt dann noch ein paar Insights zu besonderen Kaufprozessen. Viel Spaß beim Hören!
Die nächsten 3 Folgen der ersten Staffel 2019 haben übrigens alle Gäste und behandeln komplett unterschiedliche Themen.
Shownotes
- „So kompliziert ist Börse gar nicht“ – Interview mit Richard Dittrich
- Wie und wo Aktien kaufen
- Unterschiedliche Aktiendepots bei Direktbanken
- Wo kaufe ich meinen ETF?
Präsentiert vom EXTRA-Magazin
Diese Folge wird Dir präsentiert vom EXTRA-Magazin. Das EXTRA-Magazin ist das führende Informationsmedium zum Thema ETFs. In der aktuellen Ausgabe hat das Extra-Magazin die Konditionen und Aktionsangebote der Direktbanken für ETF-Sparpläne unter die Lupe genommen. In dem großen ETF-Sparplantest 2019 erfahrt ihr alles über die neuen sparplanfähigen ETFs, Gebühren und Rabattaktionen!
Ab sofort erscheint das Magazin nur noch alle 2 Monate mit deutlich mehr Seiten, die noch mehr am Leser ausgerichtet orientiert sind. Zusätzlich gibt es in jeder Ausgabe eine themenbezogene Gratis-Beilage.
Wenn Du das EXtra-Magazin einmal testen möchtest, kannst Du Dir als „Der Finanzwesir rockt“-Podcasthörer ein 12-Monats-Abo der Printausgabe zum halben Preis holen. Statt 40 Euro zahlst Du nur 20 Euro für 6 Ausgaben und holst dir jetzt schon jetzt alle Vorteile vom neuen EXtra Magazin ins Haus. Gehe einfach auf www.finanzwesir.com/extramagazin und probiere es doch mal aus.
Ein Hinweis noch: Es handelt sich dabei um ein reguläres Abo mit automatischer Verlängerung. Nach einem Jahr wird der normale Preis fällig. Wenn Du das nicht möchtest, kannst du per E-Mail, Kontaktformular oder telefonisch kündigen.
Abo EXtra-Magazin zum halben Preis
Du findest den Podcast hier:
- Abonnieren über iTunes (iOS)
- Abonnieren über Stitcher (iOS + Android)
- Abonnieren über TuneIn-Radio
- Jetzt auch bei Spotify
Folge „Wo Aktien und ETFs kaufen?“ gleich anhören
Weitere interessante Folgen
Themen-ETFs und Themen-Fonds – Der Finanzwesir rockt 103
Brauchen wir noch Bargeld? – Der Finanzwesir rockt 100
5 Antworten
hallo,
in euren beitrag fehlt doch degiro, ein sehr günstiger anbieter aus holland.
auch die dargestellten preise von maxblue kann ich nicht nach vollziehen, maxblue berechnet 8,90€ + börsengelder als minimum, oder bei direkt trade 0,25% . schade ist auch das ihr nicht die neue traderreblublic erwähnt habt….
Hallo Dirk,
es ging nicht darum die Broker vorzustellen, sondern die Handelsplätze. In der Podcast-Folge haben wir nur über unsere Erfahrungen mit Maxblue und Consorsbank berichtet. Onvista mit dem Freebuy-Depot ist aber auch noch wichtig zu erwähnen gewesen.
Was Directtrade angeht: Ich zahle immer nur 8,90 Euro. Siehe auch hier: https://www.maxblue.de/wertpapierhandel/handeln/direct-trade.html
Und wegen Trade Republic wird bei Finanzrocker noch etwas kommen. Momentan kannst Du darüber noch nicht handeln, sondern es ist noch ein Testmodus auf Einladung.
Viele Grüße
Daniel
Maxblue berechnet beim Direct Trade eine Gebühr von 0,25%, mindestens aber 8,90 Euro. Das heißt, man zahlt tatsächlich immer 8,90, solange der Prozentsatz der Kaufsumme niedriger ist. Sobald diese Grenze überschritten ist (ungefähr bei einer Kaufsumme von 3.500 Euro), bezahlt man aber entsprechend mehr pro Trade (z.B. bei einer Order von 10.000 eine Gebühr von 25 Euro).
Ein Punkt, der im Zusammenhang der „versteckten Kosten“ aus meiner Sicht noch zu erwähnen ist:
Bei Fremdwährungsaktien, also z.B. bei allen US-Aktien hat man bei einem Euro-Depot bei jedem Trade Wechselkurskosten, die auch gerne mal 0,3-0,5% ausmachen. Hinzu kommen, die tendenziell höheren Spreads bei ausländischen Aktien (oder die höheren Gebühren für die Nutzung der Auslandsbörse). Bei ein paar Trades mit solchen Aktien läppern sich die (Rendite stutzenden Kosten) dann ganz schön (ohne dass man es direkt merkt). Das unterstützt aus meiner Sicht Alberts Punkt: Häufig rechnet sich das für Privatanleger nicht. Jedenfalls nicht bei den meisten deutschen Direktbanken, sinnvoll wären dann z.B. Anbieter mit Fremdwährungskonten, was aber in der Tat Stoff für eine weitere Folge wäre.
Vielen Dank für die Anmerkungen, Dirk. Meine Kaufkosten betragen immer 8,90 Euro, weil ich nur bis 3.000 Euro einzelne Aktien kaufe. Aber es stimmt: Ab einer gewissen Größe wird der Kaufpreis dann angehoben.
Insbesondere für Sparpläne ist Onvista einfach unschlagbar!