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Was Du im Urlaub über Deine Geldanlage lernen kannst

10. Juni 2017 By Finanzrocker 13 Comments

Wer mir bei Instagram oder Facebook folgt, hat eine Menge Bilder aus meinem Irland-Urlaub gesehen. 9 Tage konnte ich auf der grünen Insel ordentlich abschalten. Aber bei bestimmten Erlebnissen musste ich an meine Geldanlage denken. Warum erfährst Du in diesem Artikel über Urlaub und Geldanlage.

Inhaltsverzeichnis

  • Inhalt Urlaub und Geldanlage
  • 1. Die Macht der Marken
  • 2. Mit dem Trecker zur Rendite
  • 3. Trinkkultur fürs Depot?
  • 4. Billig shoppen über alles?
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Inhalt Urlaub und Geldanlage

Andere Länder, andere Sitten. Wenn Du durch ein Land reist, nimmst Du unheimlich viele Eindrücke auf. Ohne es zu wissen, haben diese auch Einfluss auf Deine Gedanken zur Geldanlage und zu Aktien. Mir ist das in Irland ständig passiert. Nach einigen Tagen im Urlaub war mir klar, dass ich einen Artikel darüber schreiben muss.

Eins vorweg: Bei den vorgestellten Aktien und Unternehmen handelt es nicht um eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung. Dieser Artikel dient einzig und allein der Information. Alle Angaben sind ohne Gewähr und nach bestem Wissen zusammengetragen worden. Und nun Vorhang auf für einen etwas anderen Urlaubsrückblick.

1. Die Macht der Marken

Ok, das ist kein Geheimnis, dass ein scharfes Markenprofil dafür sorgt, den Absatz zu steigern und immer im Gedächtnis zu bleiben. In Irland habe ich das wiederholt festgestellt. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir eine Marke, die ich in meinem Sparplan bespare. Die Rede ist von Coca Cola. Es gab nicht einen Laden, wo die roten, silbernen und schwarzen Dosen nicht im Fokus standen. Dazu kam noch die Tatsache, dass mir die Coke Zero viel besser geschmeckt hat als alle Cola-Sorten, die es in Deutschland gibt. Jetzt weiß ich nicht, ob das Rezept hierzulande ebenfalls verbessert wurde, aber mir hat die Zero vorher nie geschmeckt.

Die Citybikes in Dublin

In jeder großen irischen Stadt sponsert Coca Cola kostenpflichtige City-Fahrräder. Wie das Prinzip funktioniert habe ich nicht so ganz verstanden, da dort ein Knopf war, auf den man drücken konnte. Zusätzlich benötigt der Nutzer eine aufgeladene Karte. Mit dieser haben die Leute die Fahrräder genommen und ordentlich Werbung für Coke Light oder Coke Zero gemacht. In Dublin heißen die Fahrräder tatsächlich Coca Cola Zero Dublin Bikes. Dazu kam noch die Plakatwerbung in den Städten. Mir ist das so nachhaltig in Erinnerung geblieben, dass ich es unbedingt in einen Artikel packen musste. Auch wenn Pepsi dort ebenfalls überall erhältlich ist, bekam ich das nicht so mit.

Denn die Aktie von Coca Cola schwächelte in den vergangenen Monaten, der Gewinn wird kleiner und ein großes Wachstum ist nicht in Sicht. In erster Linie liegt das natürlich daran, dass es Coca Cola schon in fast jedem jedem Land der Welt schon gibt. Aber das Unternehmen besitzt die Rechte an 500 alkoholfreien Getränkemarken und erzielte einen Jahresüberschuss von 6,53 Milliarden US-Dollar. Seit 1920 zahlt Coca Cola ununterbrochen eine Dividende – in den vergangenen 54 Jahren sogar jedes Jahr eine höhere. Mit einer Eigenkapitalquote von 28 % Ende 2016 und einem hohen freien Cashflow ist es ein sehr solider Wert – trotz des begrenzten Wachstums.

Das hat mir mein Irland-Urlaub noch einmal nachhaltig vor Augen geführt, wie extrem die Macht der Marken ist. In Deutschland kommt das gar nicht so rüber. Eine interessante Analyse zu Coca Cola findest Du hier.

2. Mit dem Trecker zur Rendite

Neben Regen, toller Natur und ganz vielen Schafen ist Irland auch für die Landwirtschaft bekannt. Das hat zur Folge, dass man mit seinem Mietwagen auf den Hauptstraßen häufig hinter Traktoren hinterher zuckelt. Und fast 80 Prozent der Trecker kommen von John Deere. Auch Rasenmäher sieht man häufig im typischen grün-gelb. Zwar gibt es auch in Mannheim den riesigen Deutschlandstandort des US-Unternehmens, aber so richtig bekannt sind die Traktoren hier nicht. Jahrelang habe ich direkt neben dem Standort in Baden-Württemberg gearbeitet und war auch häufiger in der Kantine essen. Daher ist mir John Deere auch ein Begriff mit dem ich etwas verbinden kann.

Was viele ebenfalls nicht wissen: Deere & Company gehört zu den führenden Herstellern von Landwirtschaftsgeräten mit einer sehr starken Marke. Als zyklischer Wert schwanken die Kurse hier etwas, weil es in Wintermonaten zu Umsatzrückgängen kommt. 2015 gab es auch einen ordentlichen Umsatzrückgang und überall wurde Panik geschoben. Für Warren Buffett war das damals ein Grund, um ordentlich nachzukaufen. Seitdem hat sich der Kurs fast verdoppelt. Das Unternehmen aus Illinois  gehört aber zu den dividendenstarken Werten mit einer Dividendenrendite von 2,12 %, bei einer Ausschüttungsquote von nur 42 %. Momentan ist es mit einem KGV von über 23 amtlich bewertet, weshalb die Dividendenrendite 2017 vergleichsweise niedrig ist. Das durchschnittliche KGV der letzten zehn Jahre betrug hingegen nur 15,6.

Auch wenn es momentan ziemlich teuer ist, sind die Trecker ein wirklich interessanter Wert für das Depot. Ähnlich wie bei Coca Cola auch, musste ich aber erst ins Ausland fliegen, um zu sehen, wie gefragt die Fahrzeuge und Geräte von Deere & Company sind. Teilweise haben die Iren sogar zwei Deere-Trecker im Vorgarten stehen. Unglaublich, aber wahr.

3. Trinkkultur fürs Depot?

Einen Blick in die Whisky-Destillerie von tullamore Dew konnte ich mir aber nicht verkneifen.

Die Iren lieben Bier, Whisky und ihre gemütlichen, leicht abgerockten Pubs. Man muss das nicht gut finden, aber es ändert nichts an der Tatsache. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir das Guiness nicht wirklich schmeckt. Auch mit Whisky kann ich nichts anfangen. Davon mal abgesehen hängt ein Guiness-Schild an fast jedem einzelnen Pub. Die Marke ist also gar nicht von der grünen Insel wegzudenken. Auch in Deutschland ist die braune Plörre in den Pubs sehr beliebt. Auf Platz 2: Kilkenny. Und zu wem gehören diese Biere? Zu Diageo! Schon mal gehört?

Zu dem britischen Getränkeriesen gehören auch noch Johnny Walker, Smirnoff Ice, Gordon’s Gin, Baileys, Captain Morgan und diverse schottische Whisky-Hersteller. Diageo ist demnach ein sehr großes Unternehmen mit starken Marken. Und dazu noch ein sehr guter Dividendenwert mit einer hohen Eigenkapitalrendite von 36 Prozent. Die Pay-Out-Ratio liegt bei unter 60 %, während die Dividendenrendite bei über 2 Prozent steht. Momentan ist aber das KGV über den 10-Jahres-Schnitt angestiegen und die Aktie dementsprechend teuer.

Trotz der Konkurrenz von ABInbev, Brown-Forman oder Constellation Brands eignet sich die Aktie als defensiver Wert für das Portfolio. Selbst wenn man kein Fan von den Marken ist.

4. Billig shoppen über alles?

Wir sind in Irland insgesamt über 2.000 Kilometer in 7 Tagen gefahren. Da kommt man ordentlich rum und muss sich zwischendurch auch mal mit Essen versorgen. Günstig geht das in den Supermärkten, während es in den Restaurants kaum Menüs unter 15 Euro pro Portion gibt. Neben kleineren irischen Ketten wie SuperValu oder internationalen Ketten wie Spar beherrscht der britische Riese Tesco in allen Facetten die Städte und Dörfer. Nur ist auch Tesco verdammt teuer und nicht wirklich gut besucht. Kein Wunder, dass die Zahlen nicht stimmten und der Aktienkurs seit Jahren nur den Weg nach unten kennt. Warren Buffet kann davon ein Lied singen: Er verkaufte seine Tesco-Anteile mit Verlust.

Shopping in Galway

Und wo gehen die Iren jetzt einkaufen? Die gehen zu Aldi oder Lidl! Selbst in entlegenen Orten wie Clifden sind beide Läden zu finden. Teilweise gibt es nur einen der beiden. Preislich unterscheiden sie sich deutlich von Tesco oder der Konkurrenz, während das Sortiment sehr ähnlich ist. Vom Aufbau sind diese Märkte wie in Deutschland, aber das Sortiment ist komplett anders.

Mich hat das sehr an meine Podcast-Diskussion mit Alexander von Rente mit Dividende erinnert. Dort ging es zwar um Walmart und Target, aber denen geht es ja ähnlich wie Tesco. Auch dort macht sich Aldi mit den Ketten Trader Joes und Aldi Süd breit und klaut den großen die Kunden. Lidl will dort in Kürze ebenfalls durchstarten. Mein Target-Investment sehe ich durchaus mit einigen Bauchschmerzen. Die Kommentatoren unter dem Podcast-Artikel haben einige wichtige weitere Argumente geliefert.

Darüber hinaus stolpert man in Irland häufig über eine Modekette namens Penneys. Nein, nicht J.C. Penney, die amerikanische Einzelhandelskette, sondern den ursprünglichen Name von Primark. Aus Angst vor Namensrechtsverletzungen änderte man in den 70er Jahren den Unternehmensnamen in Primark. Alle Läden im Heimatland heißen aber nach wie vor Penneys. Diese Billigklamottenläden werden ja auch in Deutschland gehypt ohne Ende. Auch in Irland sind die Läden gut gefüllt.

Interessanterweise gehört Primark zu Associated British Foods (ABF). Das Unternehmen verkauft Tee, Ovomaltine, Zucker, Gewürze, Backzusatzstoffe, verpackte Lebensmittel und ….taaddaaaa… Billigklamotten von Primark. Mit über 5 Milliarden Pfund ist das irische Unternehmen sogar der größte Umsatzbringer, während alle anderen Sparten wesentlich weniger beitragen. Bekannte Marken sind Twining Tea, Tsingtao Bier (gibts in Deutschland ab und zu bei Lidl) und einige mehr. Und ABF ist ein Dividendenwert. Mit einer geringen Payout-Ratio, einer Eigenkapitalquote von 64 % und einer stetig steigenden Dividende steht das Unternehmen nicht schlecht da. Momentan ist es aber ebenfalls ziemlich teuer mit einem KGV von 24. Auch wenn die Mischung durchaus krude ist, lohnt sich vielleicht ein weiterer Blick auf ABF.

Fazit

Es fühlt sich durchaus etwas komisch an, wenn ich im Urlaub auf einmal auf solche Sachen achte. Aber ich kann gar nichts dagegen machen. Meine Freundin verdreht schon immer die Augen, wenn ich damit anfange. Aber so ist ein etwas anderer Urlaubsrückblick entstanden, der sehr gut auf den Finanzrocker-Blog passt.

Ich hätte durchaus noch weitere Beispiele, aber dann wäre der Artikel explodiert. Interessante Anekdote am Rande: Als wir in Belfast auf einem kleinen Volksfest waren, gab es dort ein großes Bayern-Zelt direkt vor dem Rathaus. Das war voll bis auf den letzten Platz und die besoffenen Nordiren hatten ihre Probleme mit hellem Hofbräu und Weißbier – das ein wenig mehr Alkohol hat.

Die Pubs im Umkreis waren jedenfalls ziemlich leer, während sich neben dem Zelt die leeren Fässer stapelten. Ketzerisch könnte man jetzt sagen, dass sie dankbar über richtiges Bier waren. Dabei gibt es in Irland und Nordirland auch leckere Biere wie Hop House 13, Tennant’s oder andere. In Dublin habe ich mir in einem Pub daher das einzige Guinness des Urlaubs gegönnt.

Weitere Fotos aus dem Urlaub findest Du auf meinem Instagram-Kanal. Schau doch mal vorbei.

Wie Warren Buffett seine Aktienauswahl trifft

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Filed Under: Geldanlage, Geldwert Tagged With: Aktien, Dividenden, Dividendenstrategie, Urlaub

Comments

  1. Sven says

    10. Juni 2017 at 12:46

    Toller Artikel der zwei interessante Themen zusammenbringt.
    Bei uns steht auch demnächst eine Irland-Reise an (Dublin, Glendalough, Kilkenny, Killarney, Dingle, Galway)! Kannst du etwas bestimmtes empfehlen was dir besonders gefallen hat und das man nicht verpassen sollte? =)

    Antworten
    • Finanzrocker says

      11. Juni 2017 at 8:58

      Moin Sven,

      vielen Dank für Dein Lob. Du hast Dir für Deinen Urlaub schon die richtige Route ausgesucht. Meine Highlights waren Killarney mit dem National Park, Galway (mit Trip nach Clifden/Connamara) und der Ring of Kerry (inkl. Route über Portmagee und Cliffs of Kerry -> da kommen keine Touristenbusse hin). Und mach‘ Dich schonmal darauf gefasst, dass die Insel sehr voll ist. Die Attraktion wie Cliffs of Moher, Newgrainge und Co. sind ziemlich überlaufen. In Kürze schreibe ich für einen anderen Blog noch eine Top 5-Liste.

      Viele Grüße
      Daniel

      Antworten
  2. Felix says

    10. Juni 2017 at 14:12

    Hi Daniel,
    40% an einem Abend – das geht nur mit schottischem Whiskey!
    Meine Top-Aktie aus Irland ist Accenture. Aber die sieht man natürlich kaum bis nicht auf der Straße. Ohnehin interessiere ich mich zunehmend mehr für Werte, die nicht jeder auf dem Schirm hat. Aber da zählen deine Beispiele ja zum Teil auch schon dazu.

    VG
    Felix

    Antworten
    • Finanzrocker says

      11. Juni 2017 at 9:08

      Hey Felix,

      was für ein Argument mit dem Whisky 😉 Lässt sich nix gegen sagen – außer in die Muttergesellschaft zu investieren. Accenture ist natürlich auch ein Top-Wert aus Irland und gehört zu den weltweit führenden Management-Beratungen. Die Themen Outsourcing, Profitablität und Co. werden auch künftig noch wichtiger. Aber das ist mir in Dublin nicht aufgefallen. Auch nicht die ganzen Supportdienste von SAP, Google, etc. habe ich nicht gesehen. Die wurden aus steuerrechtlichen Gründen ja alle nach Irland verlagert.

      Viele Grüße
      Daniel

      Antworten
  3. Zinskraft says

    10. Juni 2017 at 17:13

    Hallo Daniel,

    danke für deinen Urlaubsrückblick der etwas anderen Art 😉

    Besonders auffällig ist ja tatsächlich Coca-Cola: In sage und schreibe 206 Ländern wird Coca-Cola laut Wikipedia verkauft.
    Und das Verrückte ist, dass wir in exotischeren Ländern öfter lieber zu Coke greifen statt Wasser zu trinken, da es uns „gesünder“ erscheint als Wasser, das möglicherweise Keime enthält.

    Beste Grüße
    Martin

    Antworten
    • Finanzrocker says

      11. Juni 2017 at 9:03

      Hey Martin,

      ist das echt so mit dem „gesünder erscheinen“? Da habe ich gar nicht darüber nachgedacht. Aber wenn Du Dich in Bus oder Bahn mal umschaust, was die Leute trinken, kommt das Meiste aus dem Hause Coca Cola: Monster (weltweite Vertriebsrechte), Nestea, Powerade, Vio, Apollinaris, Relentless, Bonaqua etc. Das ist schon krass.

      Viele Grüße
      Daniel

      Antworten
  4. Der Finanzfisch says

    11. Juni 2017 at 13:52

    Moin Daniel,
    super Artikel. Schon interessant, wohin einen das Thema Aktien auch in der Freizeit führt. Die von dir genannten Unternehmen hatte ich auch fast alle noch gar nicht auf dem Schirm. (Okay Coca Cola natürlich schon).

    Ich kann das aber gut nachvollziehen. In meinem Südafrika-Urlaub habe ich auch viel über Themen wie die südafrikanische Wirtschaft und dort verbreitete Marken nachgedacht.

    Mal sehen, wie es mir auf meiner anstehenden Frankreich-Reise geht 😉

    Schöne Grüße
    Tobias

    Antworten
    • Finanzrocker says

      12. Juni 2017 at 6:48

      Vielen Dank, Tobias! Was ist denn bei den Gedanken über Südafrika rausgekommen? Schreibst Du dann über Deine Frankreich-Erfahrungen. Dort gibt es viele interessante und nicht so bekannte Werte, die aber immer der Quellensteuerproblematik ausgesetzt sind. Ich wünsche Dir jedenfalls einen schönen Frnakreich-Urlaub.

      Viele Grüße
      Daniel

      Antworten
      • Der Finanzfisch says

        12. Juni 2017 at 7:32

        Moin Daniel,
        vielen Dank.
        Ja ein Artikel über Frankreich ist geplant. Wie sehr der sich aber mit Aktien beschäftigt kann ich noch nicht vorhersagen. Das hängt davon ab, ob ich dazu interessante Eindrücke gewinne.

        Nach der Südafrika-Reise ist ein Buch über die Südafrikanische Wirtschaft auf meiner TODO-Liste gelandet, da ich mehr darüber mehr erfahren möchte.

        Ansonsten ist mir aufgefallen, dass Uber da total angesagt ist und WhatsApp dort einen viel höheren Stellenwert hat, da es eines der günstigste Kommunikationsmittel ist.

        Und fast jedes Fastfood-Restaurant (KFC, McDonalds und Co) gibt es dort auch und die liefern auch. 🙂

        Allerdings hat die Reise bei mir nicht zu konkreten Kauf-Entscheidungen geführt 🙂

        Viele Grüße
        Tobias

        Antworten
  5. EasyWISA says

    16. Juni 2017 at 15:05

    Hallo Daniel,

    schöner Reisebericht. Irland steht auch noch auf unserer Liste. Meine Frau kennt das von dir beschriebene Phänomen auch vom Einkaufen. Da gehe ich auch oft durch die Regale und schaue, zu welchen Unternehmen bestimmte Produkte gehören…

    Mein Lieblingswhisky Glenmorangie gehört LVMH, die ja aber leider auch (seit vielen Jahren) recht teuer sind. Sowohl LVMH, Diageo als auch Brown.Forman (u.a. Jack Daniel’s, Southern Comfort) stehen bei mir schon lange auf der Liste der Unternehmen, die ins Depot wandern, wenn es irgend wann mal kracht. Starke (Luxus-)Marken sind halt oft langfristig gute Investments.

    Coca Cola ist der Klassiker im Investmentbereich. Hier stellt sich allerdings immer wieder die Frage, wie es in Zukunft aussieht, falls sich die Ernährungsgewohnheiten der Menschheit doch mal ändern sollte (gesundheitsbewusster). Eine EK-Quote von 28 % ist meiner Meinung nach nur gut, wenn der Cashflow stimmt (ist bei KO der Fall). Das könnten einige Leser allerdings evtl. als allgemeingültige Aussage falsch verstehen. Von Light-Getränken (also auch von Coke Zero) halte ich mich aufgrund von Aspartam allerdings fern. Hier bin ich bekennender Anhänger von zugehörigen Verschwörungstheorien und gehe lieber auf Nummer sicher 🙂

    Deere und ABF scheinen mir mittlerweile auch etwas zu teuer…

    Antworten
  6. Tom says

    29. Juni 2017 at 14:56

    Hi Daniel

    Geht mir jeweils auch so im Urlaub! Man sieht immer wieder wie stark einige Marken, deren Anteilsscheine man im Depot hat, sich in anderen Ländern durchgesetzt haben oder präsent sind. Gleichzeitig finde ich dadurch auch immer wieder neue Ideen, welche Unternehmen ich mir auf Grund ihrer Präsenz genauer anschauen möchte und für ein Investment berücksichtigen könnte.

    In diesem Sinne wünsch ich allen happy Investing und Traveling!

    Beste Grüsse
    Tom

    Antworten
  7. Jörg says

    14. September 2017 at 13:21

    Danke, Daniel für den tollen Blog und Deine Podcasts!!!

    Du schreibst in diesem Artikel: „KGV über den 10-Jahres-Schnitt angestiegen“
    Diese Kennzahl erscheint mir sehr sinnvoll. Aussagekräftiger als CAPE; auf jeden Fall eine gute Ergänzung
    Wo kann man denn diese Kennzahl abrufen?
    Mich interessiert vor allem der 10 Jahres Schnitt von Indizes, aber auch für Aktien.
    Danke und Gruß!
    Jörg

    Antworten
    • Finanzrocker says

      17. September 2017 at 16:18

      Hallo Jörg,

      die Zahlen hole ich mir alle aus dem Aktienfinder. Gerade wenn ich Kennzahlen benötige, finde ich sie hier auf einen Blick – zumindest bei den größeren Dividendenzahlern.

      Viele Grüße
      Daniel

      Antworten

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