Schulden sind so alt wie die Menschheit – und sie haben in dieser Zeit leider nie an Aktualität verloren. In unser neuen Podcastfolge sprechen der Finanzwesir und ich über Schulden, Kredite und Privatinsolvenz und versuchen einen Überblick zu geben, warum sie so problematisch sind.
Eine Hauptrolle in diesem Podcast spielt auch der Investmentpunk Gerald Hörhan, der die steile These aufgestellt hat: „Konsumschulden sollte man besitzen und nicht machen“ Mit diesem Auftakt gehen wir in dieses antike und gleichzeitig sehr aktuelle Thema rein und sprechen viele Aspekte der Themen „Schulden“ und „Kredite“ an.
Als Finanzbegriff der Woche haben wir „Überschuldung“ und „Privatinsolvenz“ ausgewählt und unsere Buchempfehlung ist der „Investmentpunk“ von Gerald Hörhan. Schaut Euch einfach weiter unten das Video mit Kolja Barghoorn an und lernt ihn besser kennen.
Die Folge ist dieses Mal auch etwas länger geworden als sonst. Es lohnt sich mal reinzuhören.
Direkt reinhören:
Du findest den Podcast auf folgenden Plattformen:
Inhalt
Links zum Thema der Woche
- Wie Sie bis zu 14,95 % Rendite ohne Risiko einfahren
- Sind Sie schon ein Vermögenswert oder noch eine Verbindlichkeit?
- Die vier G, die ein erfolgreicher Anleger braucht
- Konten managen mit Zuper
- Ein Haus oder kein Haus ‒ junge Leser am Scheideweg: Kommentar von Leser Kleeblatt, dem es egal ist, ob er sein Haus nach 8, 12 oder 20 Jahren schuldenfrei hat.
- Gitarrensolo: Drei Eimer voller Träume
- Vom Redner zum Macher: Leg’ los mit Deiner Geldanlage
Schuldnerhilfe
Achtung: Öffentliche Schuldnerberatungen sind kostenfrei und private nicht.
- Verbraucherberatung: Checkliste, wie Sie unseriöse Angebote zur Verbraucherinsolvenz- und Schuldnerberatung erkennen.
- Schuldnerberatung der Caritas
- Liste von Schuldnerberatungen in Deutschland
Buchempfehlung
Investment Punk: warum ihr schuftet und wir reich werden* von Gerald Hörhan
Außerdem waren Albert und ich auf einem Konzert rocken und sprechen darüber. Die Band heißt Maiden United und gehört für mich zu den spannendsten Projekten der Musikszene. Ich verfolge die Band um Threshold-Sänger Damian Wilson (es gibt nicht viele sooooooo überragende Frontmänner wie ihn) und Within Temptation-Gitarrist Ruud Jolie schon seit Jahren. Nun habe ich sie schon zum dritten Mal live gesehen.
Dabei werden sie immer besser, ziehen mehr Zuschauer und rocken akustisch, was das Zeug hält. Es sind alles komplett neu arrangierte und atemberaubend gespielte Iron Maiden-Songs, die noch einmal nachhaltig zeigen, wie einzigartig die Maiden-Klassiker sind. Jetzt aber genug gelabert, hört es Euch einfach an. Das ist ein anderer Song als in den Shownotes oder bei Albert im Blog. Dynamik like hell!
Maiden United
Mehr Musik von Maiden United*
Und hier noch das Gespräch von Kolja Barghoorn mit Gerald Hörhan.
Kolja Barghorn im Gespräch mit Gerhald Hörhan
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4 Antworten
Sorry, aber Hörhan länger als 10 Minuten zuzuhören ist für mich echt eine Folter. Ich kenne andere Videos von ihm und habe mir das schon länger nicht mehr angetan. Die Inhalte mögen ganz ok sein, seine Ausdrucksweise ist aber mitunter (bewußt provozierend?!) derb und diese Stimme! Ich habe mich mal wieder gefragt, woran ich denken musste. Dann fiel es mir ein:
https://www.youtube.com/watch?v=99TGCKOSzTg
Aber gut, für die Stimme kann er vermutlich am wenigsten. Seine Marke „Investmentpunk“ weiß er allerdings in Szene zu setzen. Das muss man ihm lassen.
Hallo Dummerchen,
das Österreichische hat halt seine besondere Färbung… 😉
Was das Inhaltliche angeht: Das haben wir auch im Podcast so erwähnt. Das Sachliche gehen wir in vielem mit, aber manches könnte man gediegener vortragen und es wäre nicht weniger richtig.
Aber er scheint viele anzusprechen und es ist mal eine andere Art Finanzbuch. Das wir mit einer seiner Thesen angefangen haben, wollten wir dann auch den Autor vorstellen.
Gruß
Albert
Hallo Albert,
ja, passt schon. Mir ist schon klar, warum ihr ihn dann auch verlinkt habt. Und den Wiener Schmäh finde ich eigentlich ganz sympathisch. Eigentlich.
Ich habe halt wider besseren Wissens den Link angeklickt und mir gleich 2 Videos von ihm angetan – danach war ich wieder ausreichend an den Nerven gekitzelt, um mich zu einem Kommentar über ihn hinreißen zu lassen.
War ja nicht als Kritik an Euch gedacht – ich musste nur kurz Luft aus dem Kessel lassen.
LG
Dummerchen
Hallo Dummerchen,
ich weiß genau, was Du meinst. Die Videos haben auf mich das gleiche Gefühl wie das Lesen des Buches. Es fällt mir ungemein schwer, es wertfrei zu sehen oder zu lesen, aber am Ende denke ich doch: Recht hat er, der Gerald. Und die Art und Weise ist ganz klar „Love it or hate it“. Was dazwischen gibt es nicht.
Viele Grüße
Daniel