Die Kommunikation der Banken – Der Finanzwesir rockt

Beim „Der Finanzwesir rockt“ dreht sich dieses Mal alles um Kaffee, Kekse und zwei Colas. Das ist der durchschnittliche Verbrauch während eines Verkaufsgesprächs in der Bank. Darüber hinaus sprechen wir über deplatzierte Werbung der Banken, überhöhten Verkaufsdruck und über die teure Provision.

Dieses Mal: Kommunikation der Banken

Wer „Leistung aus Leidenschaft“ und andere Phrasen raushaut, der darf sich nicht wundern, wenn er für „Leistung aus Verkaufsdruck“ kritisiert wird. Wir nehmen in dieser Episode die Werbesprüche der Großbanken aufs Korn und schauen mal nach, was dahinter steckt.

Das Ergebnis erschreckt uns etwas, aber der arme Bankverkäufer kann nicht viel machen. Am Ende muss er schauen, dass er seinen Job behält und seine Familie ernährt. Das geht dann zu Lasten des Kunden. Mit Leidenschaft hat das nicht viel zu tun.

Ohne Zins und Verstand

Das System ist kaputt und muss dringend repariert werden. Im Sinne der Banken – und natürlich des Kunden. Denn 93 Millionen verkaufte Kapitallebensversicherungen bei 81 Millionen Einwohnern sprechen eine deutliche Sprache. Und das dieses Produkt nicht pauschal das Richtige für den Kunden dürfte klar sein. Dafür gibt es für den Abschluss eine hohe Provision.

Wer nach dem Lesen der neuen Spiegel-Titelstory „Ohne Zins und Verstand“ auf Antworten wartet, wird in unserem Podcast fündig. Denn auch dort geht es um das krude Provisionsgeschäft der Banken und Versicherungen. Nur was der Sparer stattdessen machen soll, wird im Artikel nicht erklärt. Wir gehen in den kommenden Folgen aber noch mehr ins Detail.

Links zum Thema der Woche

Finanzbegriff der Woche

Die Provision. 1549 erstmals urkundlich erwähnt. Oft verteufelt, aber vielleicht doch besser als ihr Ruf?
Daniel und ich versuchen es herauszufinden.

Buchempfehlung

Dieses Mal nicht ohne Ironie:
Kümmer Dich um Dein Geld, sonst tun es andere* vom Banker (Fidor Bank) Matthias Kröner.

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2 Responses

  1. Doch, der Spiegelartikel deutet wiederholt zwei Alternativen an, Aktien bzw Fonds und selbstgenutzte Immobilie. Warum und wie führt er aber nicht aus, sondern ergeht sich in Vergleichen, anderswo seien die Menschen finanziell schlauer, weil sie genau diese Investitionen tätigen. Die Risiken werden aber nicht diskutiert bzw welche Entscheidungen unter welchen Voraussetzungen klug und vor allem besser als die hiesigen traditionellen Anlageformen sind, wird nicht gesagt. Stattdessen die übliche überhebliche Spiegelklugscheißerei die zu wenig Erkenntnisgewinn führt, zumal sie das Thema Vermögensbildung auch viel zu breit anlegt. Die Ratlosigkeit dürfte bei vielen damit sogar noch zunehmen, zumal ganz am Schluss auch der Wirtschaftsforscher als finanziell bequem geoutet wird. Allein dass die Vermögensberater ihr Fett wegkriegen, ist für den einen oder die andere denkbarer Anstoss, doch Zeit und Hirn aufs Geld zu verwenden. Das rechtfertigt die Zeit, den Artikel zu lesen.

    1. Du fasst es sehr schön zusammen! Wiederholt Alternativen andeuten, verwirrt wesentlich mehr als ganz darauf zu verzichten oder es genauer auszuführen oder weiterführende Links zu bieten. Wenn im Artikel schon darauf verwiesen wird, dass die Deutschen a) risikoavers sind und b) nur sehr wenig Ahnung von Finanzen haben, dann führen solche Andeutungen zum Schulterzucken und Weitersparen auf dem Girokonto.

      Der Artikel ist interessant und ich habe auch etwas mitgenommen, aber jeder hat die Story nach einer Woche vergessen. Außer vielleicht er rennt noch zum Bankverkäufer und ist hellhörig geworden.

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