Für mich haben die Investments in den eigenen Körper eine entscheidende Bedeutung. Denn wenn ich für die Rente oder die finanzielle Freiheit über Jahre und Jahrzehnte spare und wenn es soweit ist, nicht mehr fit bin, dann war alles für die Katz’. Mit Dr. Dominik Dotzauer spreche ich ausführlich darüber, was ich tun kann, um langfristig fit zu bleiben und wie ich mein Verhalten nachhaltig ändern kann.
Inhalt
Überblick Interview
Seit ungefähr drei Jahren steht das Thema Investments in den eigenen Körper auf meiner Themenliste. Ursprünglich kam der Vorschlag von einem Hörer. Als ich vor zwei Jahren Dr. Dominik Dotzauer auf einer Konferenz in Riga kennenlernte, hatten wir schon lose darüber gesprochen. Jetzt hat es aber doch noch etwas länger gedauert bis wir das Interview umsetzen konnten. Es passt aber sehr gut zur momentanen Corona-Situation mit weniger Bewegung und dauerhaften Home Office.
Dominik Dotzauer ist Arzt, hat über die Psychologie der Veränderung promoviert und ist auf Ernährung, Psychologie und Krafttraining spezialisiert. Darüber hinaus gibt er praktische Trainierungsseminare, hilft beim Abnehmen und hat das Buch „Automatisch abnehmen: Neustart für deine Essgewohnheiten“* geschrieben.
Im Gespräch sprechen wir über die Wichtigkeit von langfristiger Gesundheit, Wege der Veränderung und was Gesundheit eigentlich mit persönlichen Finanzen zu tun hat.
Shownotes Dr. med. Dominik Dotzauer
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Zusammenfassung Interview Dr. Dominik Dotzauer
Du bist promovierter Arzt, hast aber einen anderen Weg eingeschlagen. Warum arbeitest Du nicht für die klassische Mediziner-Karriere entschieden?
Ich helfe meinen Klienten Schmerzen oder Übergewicht loszuwerden. Und das nicht über Medikamente, sondern durch Veränderungen im täglichen Leben im Bereich Ernährung, Schlaf und Umgang mit Stress. So haben sie nicht nur kurze Erfolge sondern haben es langfristig selbst in der Hand.
Das Medizin-Studium habe ich begonnen, weil ich wegen meinem eigenen Übergewicht das Bedürfnis hatte mich mehr mit dem menschlichen Körper auseinanderzusetzen. Durch meine eigenen Recherchen, die mir letztlich geholfen haben, mein Übergewicht in den Griff zu bekommen, bin ich in das Thema Selbstständigkeit reingerutscht.
Meine Eltern haben eine Arztpraxis und von daher wusste ich schon, dass der klassische Arztberuf nichts für mich ist.
Was haben die persönlichen Finanzen mit der Gesundheit zu tun?
Da gibt es sehr viele Parallelen. Genauso wie bei der Gesundheit hat man bei den persönlichen Finanzen sehr viel in der Hand. Was und wie viel man arbeitet, wie viel man zurücklegt, was man für Miete ausgibt usw.
Da gibt es eine Reihe von finanziellen Entscheidungen, die man treffen und zum Teil auch automatisieren kann. Vieles davon kann man wesentlich besser entscheiden, wenn man das System versteht und was man genau beeinflusst.
Bei der Gesundheit ist es genauso. Wenn ich verstehe welche Komponenten bei der Ernährung wirklich wichtig sind, kann ich mich darauf fokussieren, die verändern und das durch eine Gewohnheit automatisieren. Über Jahre und Jahrzehnte bekomme ich, ähnlich wie bei den Finanzen, ein ganz anderes Resultat, je nachdem was ich gemacht habe.
Für mich haben die Investments in den eigenen Körper eine entscheidende Bedeutung. Denn wenn ich für die Rente oder die finanzielle Freiheit über Jahre und Jahrzehnte spare und dann nicht mehr fit bin, war alles für die Katz’. Siehst Du das ähnlich?
Genau, das ist ein großes Problem. Auch bei den Arztpraxen sind die meisten Patienten alte Menschen und keine jungen. Wenn man nicht gerade Kontakt damit hat, überrascht das viele Menschen.
Krankheit ist heutzutage etwas, das abgetrennt im Gesundheitssystem passiert und was man von außen kaum mitbekommt.
Durch die Corona-Pandemie kam es zu verstärkten körperlichen Problemen bei vielen Menschen. Häufig liegt es daran, dass viele Leute sich zu wenig im Home Office bewegen und auch keine gute Ausstattung zuhause haben. Was kommen da für Probleme auf einen zu durch falsche Haltung und zu wenig Bewegung?
Ähnlich wie bei der Ernährung gibt es nicht DIE falsche Haltung, ähnlich wie es auch kaum Lebensmittel, gibt die per se schlecht sind.
Das wichtigste ist es, die Haltung regelmäßig zu wechseln, damit keine einseitige Belastung entsteht.
Programm: Wie kann das mit dem Abnehmen funktionieren?
Wie kann ich das am besten ändern?
Wichtig ist es, die Warnsignale wahrzunehmen. Wenn man gekrümmt vorm Laptop sitzt, sollte man spätestens wenn es irgendwo zieht, die Haltung verändern, beispielsweise indem man mit einer Halterung oder Büchern unterm Laptop einen Stehschreibtisch baut.
Wir verändern also die Umwelt, damit wir unser Verhalten ändern und müssen dann nicht mehr darüber nachdenken.
- Ergonomisch Optimal: Mit Hilfe des Stehtisches können Sie nach längerem Sitzen den Stuhl verlassen und Ihren Nacken, Ihre Schultern und Ihren Rücken entlasten
- Leicht Transportierbar Und Langlebig: Wiegt nur 10,8 kg, leicht zu bewegen; MDF-Platte und Metallrahmen halten bis zu 10 kg
- Keine Montage Erforderlich: Dieser elegante und einfache Sitz-Steh-Tisch ist gut vormontiert und sofort einsatzbereit
In Deiner Doktorarbeit hast Du über die Psychologie der Veränderung promoviert. Das ist ja etwas, was generell einen Einfluss auf alles im Leben hat – auch auf Finanzen. Wie ändert man denn sein Verhalten und seine Gewohnheiten?
Viele Menschen leben in der Illusion mit reiner Willenskraft die Gewohnheiten ändern zu können, weil wir ja aussuchen könnten, was wir machen.
Tatsächlich ist es aber so, dass wir nur eine begrenzte Kapazität haben uns zu ändern. Wenn wir beispielsweise in einer komplett neuen Umgebung sind, wo wir die Sprache, das Essen und die Menschen nicht kennen, ist das ein großer Stressfaktor.
Gleichzeitig ist es aber in der gewohnten Umgebung schwierig, das erlernte Verhalten zu ändern. In der gleichen Umgebung werden wir also tendenziell das gleiche Verhalten zeigen. Das kann der Alkohol in der Kneipe oder der Kuchen auf der Arbeit sein.
Es gibt im Prinzip 3 Wege, wie wir unser Verhalten ändern können.
Das eine ist eine massive Krise. Beispielsweise ein Todesfall in der Familie aufgrund einer vermeidbaren Erkrankung wie dem Herzinfarkt. Diese Krise kann dann so viel Energie freisetzen, dass wir über Monate hinweg ein ganz anderes Verhalten entwickeln. Sehr effektiv, aber auch nicht immer möglich.
Der zweite Weg ist über winzige Gewohnheiten. Häufig spüren wir ja einen Veränderungswiderstand, wenn wir in der gleichen Umgebung etwas verändern wollen. Wir schaffen es dann vielleicht mit ganz viel Willenskraft das Vorhaben für ein paar Tage oder vielleicht 3 Wochen am Stück umzusetzen, aber dann greifen langsam wieder die alten Automatismen.
Wenn wir viele winzige Erfolge aneinanderreihen, entstehen dadurch nach und nach auch Resultate. Das motiviert uns dann wiederum, weil wir sehen, dass wir Dinge, die uns wichtig sind, tatsächlich selbst in der Hand haben. Das ist dann wie eine Art Rausch.
Die dritte Veränderung ist das Umfeld zu verändern. Vieles kopieren wir unbewusst von unserer sozialen Umgebung und wenn im Haus immer Süßigkeiten sind, fällt es „leicht“ welche davon zu essen. Von daher haben wir eine indirekte Kontrolle, indem wir das Umfeld ändern und so gestalten, dass es den eigenen Zielen dient und es leicht macht, diese zu verfolgen. Sei es das Lernen in der Bibliothek oder das Training im Fitnessstudio.
Ein weiteres Thema von Dir ist das Abnehmen. Wieso ist Dir das Thema persönlich so wichtig?
Das war für mich eine schwere Lebensphase, in der ich mich sehr hilflos gefühlt habe. Von daher hatte ich dann den Impuls anderen Menschen zu helfen, weil es im deutschsprachigen Raum kaum evidenzbasierte Informationen zum Abnehmen gibt, also wo sich wirklich die Studienergebnisse zu dem Thema angesehen und aufbereitet werden.
Ähnlich wie bei den Finanzen gibt es auch beim Körper einfach grundlegende Prinzipien, die bei allen funktionieren. Wenn wir den Zusammenhang von Ursache und Wirkung verstehen, fällt die Umsetzung viel leichter.
Welchen Einfluss haben zu viele Pfunde über einen langen Horizont gesehen auf die Gesundheit?
Das viszerale Fett, also das Bauchfett, das um die Organe liegt, ist eine Art tickende Zeitbombe, die sich über Jahre hinzieht. Es kann eine Leberverfettung entstehen oder auch schleichende Entzündungen, die zu Herzinfarkt oder Diabetes führen können.
Im Falle von Diabetes werden dann Medikamente verschrieben, die natürlich bequemer sind als Ernährungsumstellung und Kraftsport, die das Problem ebenfalls lösen würden.
Lohnt sich für die richtige Ernährung die Nutzung von Ernährungs-Apps?
Kann man machen. Jeder kann ja beispielsweise auf seinem Handy eine App installieren zum Schritte zählen. Ich empfehle, es so einfach wie möglich zu machen. Ich gehe beispielsweise parallel zum Podcast hören oder Telefonieren gerne spazieren.
Wie setzt Du denn selbst die Themen Ernährung und Bewegung für Dich um?
Genauso wie ich es meinen Klienten empfehle, also über Verhaltensänderungen. Wenn man über lange Zeit Kleinigkeiten ändert, wird man ja immer geübter darin und irgendwann ist das eben einfach die eigene Lebensweise.
Auch wenn ich auf bestimmte Dinge achte, die andere einfach machen können ohne zuzunehmen, empfinde ich das nicht als Einschränkung. Denn darüber habe ich mir ja sogar die Selbstständigkeit aufgebaut und kann vielen Menschen helfen.
Wie legst Du denn Dein Geld an?
Ich investiere vor allem in Webseiten. Das heißt die Webseiten-Besitzer holen sich Kapital von mehreren Anlegern, um die Webseite zum Wachsen zu bringen.
Wie sehen Deine persönlichen Zukunftsziele aus?
Meine Programme und Webseite weiter ausbauen, die Prozesse für meine Kunden verbessern und meine Fähigkeiten im Bereich Suchmaschinenoptimierung und Texten zu verbessern.
Ich sehe das auch als Investition und picke mir immer ein paar wenige Dinge heraus, die ich verbessern möchte, denn der Fokus ist einfach begrenzt. Ich konzentriere mich also darauf das System zum Laufen zu bringen und dann kann ich hier und da noch was nebenher machen.
Beispielsweise werde ich demnächst als Gast-Dozent der Universität in Wien unterrichten, was auch schon immer ein Ziel von mir war.
Zum Abschluss mache ich nochmal das obligatorische Wordshuffle
mit Dir. Ich nenne Dir Begriffe und Du sagst, was Dir einfällt.
Gesundheit
Ich sehe Gesundheit als eine Ressource, die es mir ermöglicht Dinge zu tun. Das heißt wir brauchen keine maximale Gesundheit aber es lohnt sich in diese Ressource zu investieren.
Berlin
Berlin ist Aufregung. Hier sind verrückte und abenteuerliche Menschen unterwegs. Ich habe ja vorher lange in Hamburg gewohnt, aber dort einfach keine anderen Online-Unternehmer gefunden mit denen ich mich lange austauschen wollte.
Corona
Fokus. Corona hat mir geholfen mich besser zu fokussieren. Ich springe immer zwischen vielen Themen hin und her, weil mich vieles interessiert. Durch Corona bin ich weniger Reizen ausgesetzt, die mich ablenken könnten.
Lieblingsessen
Harzer Käse. Zumindest esse ich das viel. Oder auch Light Camembert. Da war meine Freundin auch überrascht, als ich meinte ich geh noch kurz in den Supermarkt und kaufe mir was zu Essen.
Rockmusik
Ich bin eher Techno und Elektro-Fan und lege auch ab und zu auf.
Lieblings-Kraftübung
Kniebeuge, weil ich dafür gut gebaut bin. Ich mit 1,64m ja recht klein, aber konnte zu Höchstzeiten 110kg bewegen.
Glück
Glück ist eine spannende Tätigkeit. Ich bin schnell gelangweilt und wenn ich eine interessante Tätigkeit verfolge, in der ich aufgehe, dann ist das für mich Glück.
Weitere interessante Interviews
“Kunstinvestments sind viel mehr als nur Rendite!” – Interview mit Dr. Franziska Ida Neumann
“Der Kapitalismus ist die große Erfolgsgeschichte der Menschheit” – Interview mit Dr. Nikolaus Braun
7 Antworten
Sehr schöne und angenehme Folge.
Die Perspektive welche Ähnlichkeiten die Themen Finanzen und Ernährung haben, fand ich wirklich sehr spannend.
Da würde ich mich grundsätzlich anschließen. Wobei man natürlich sagen muss, dass dieser Gedanke der kleinen Schritte und Erfolge etwas ist, was im Prinzip auf alle Lebensbereiche erfolgreich anwendbar ist, egal ob es jetzt um Finanzen, Ernährung, Sport, Beruf geht oder gar um das Erlernen neuer Sprachen etc. Tatsächlich musste ich mich Ende letzten Jahres auch ein wenig aus einem „Bewegungstief“ herausziehen und das hat mit kleinen Steigerungen (nach und nach mehr Schritte, mehr Kalorien, mehr Trainingseinheiten) sehr gut funktioniert.
Muss auch mal ein Lob in der Hinsicht aussprechen, dass es genau diese Themenvielfalt ist, die mich im Gegensatz zu einigen anderen Podcasts immer weiter interessiert hält. Selbst wenn es mal um ein Thema geht, was mich eigentlich gar nicht so richtig interessiert (wie zuletzt das Thema Kunstinvestments) oder hier eben um ein Thema, was im Prinzip nichts mit Finanzen zu tun hat, muss ich am Ende sagen, dass ich meistens dann doch immer begeistert zugehört hab. Gerne weiter so!
Du bist ein sehr guter Interviewer. Das war zwar kein Finanzthema, aber er hat ja immer wieder den Vergleich zu Finanzen gezogen. Also von mir aus kannst Du immer wider gerne Themen bringen, die nicht direkt was mit Finanzen zu tun haben,
Mich würde noch die Meinung zu Kniebeugen interessieren. In meiner Kindheit hieß es noch, dass die nicht gut für’s Knie seien. Hat sich das mittlerweile geändert?
Das ist widerlegt – habe hier eine lange Anleitung die genau darauf eingeht: https://drdotzauer.de/uebungen/kniebeugen
Ergibt das Sinn?
VG
Dominik
Hi Daniel, danke erst mal für deinen Podcast und das spannende Thema. Ich selbst lege mehr Wert auf meine Fitness als auf meine Finanzen, wobei mir beides wichtig ist und ich mich in beiden Bereichen auf einem guten Weg befinde … auch dank Dir.
Ein Punkt ist mir aber sehr negativ aufgestoßen. Du machst bei einer Folge, in der es um den Körper und gesunde Ernährung geht, Werbung für Nahrungsergänzungsmittel. Gleichzeitig fragst du deinen Interviewpartner nicht danach. Ich selbst habe mit Fitline Produkten Erfahrungen mit diesen Mittelchen sammeln können und wurde von einem „Vertreter“ davon überzeugt. Dabei haben mir 2 verschiedene Ärzte von den möglichen Folgen solcher Mittel berichtet, zu denen sie auch Patienten behandeln mussten. Zudem bieten die aktuell verfügbaren Lebensmittel grundlegend alle Nährstoffe, die wir – auch als Sportler mit Marathonläufen – zum Leben brauchen.
Ich finde den Werbeteil in deinem Podcast total nachvollziehbar … aber tatsächlich zu jedem Preis?
Hallo Markus,
erstmal danke für Deinen Kommentar. Du hast völlig recht: Ich hätte Dominik auch dazu fragen können und sollen. In einem anderen Podcast hat er seine Meinung dazu geäußert(Minute 59:52).
Grundsätzlich sind Nahrungsergänzungsmittel nur eine Ergänzung und ich stimme dir zu, dass die aktuell verfügbaren Lebensmittel auch alle Nährstoffe enthalten. Meistens nehmen wir aber nicht alle zu uns. Deswegen sind Ergänzungen per se nicht falsch. Das sagt auch Dominik in dem oben erwähnten Interview.
Und was die Mittel als solches angeht: Da solltest Du nicht alle in einen Topf schmeißen. Es geht hier auch gar nicht darum, zu jedem Preis Werbung zu machen. Dann würde ich es mir tatsächlich einfach machen und nur Finanzprodukte bewerben. Das ist deutlich lukrativer und das wollen auch viele Anbieter machen. Die lehne ich aber grundsätzlich ab.
Ich nehme Athletic Greens jetzt seit einigen Monaten selbst und habe persönlich einige positive Effekte feststellen können. Ohne den Selbsttest hätte ich aber keinerlei Werbung dafür gemacht. Dann könntest Du sagen zu jedem Preis, aber ich überlege mir schon genau, was für Sponsorings in meinen Podcast kommen und welche nicht. Zur Not verzichte ich dann auch eher darauf als sie „einfach so für Geld“ anzunehmen.
Aber Dein Einwand ist durchaus berechtigt, weshalb ich auch ausführlich darauf antworte. Und ich hätte mit Dominik noch darüber sprechen sollen.
Viele Grüße
Daniel
Ich musste so lachen als Handkäse als Snack genannt wurde und fühlte mich ertappt. Handkäse und Magerquark sind für mich oft das „sündige naschen“. Sündig, in dem Sinn, dass der ökologische Fußabdruck dann eine Autobahn wird.
Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Finanzen, Wirtschaft, ist enorm. Als Anekdote: Das Organisieren und Durchführen von Aktivitäten zum erklären was Fairer Handel ist, machten mir klarer und klarer die enge Beziehung zwischen Ernährung und Wirtschaft. Auch irgendwie als paradox. Denn wenn man sich im Bereich Entwicklungspolitische Arbeit bewegt und dort etwas über investieren, Wertpapiere und co. erwähnt… bekommt man nicht die freundlichsten Blicke.
Bitte mach weiter mit den facettenreichen Interviews. Reine investitions podcast und Bücher gibt es im überflusst. Aber zu hören, was die Autoren jenen Podcast und Bücher dazu bewegte sie zu machen/schreiben und wie sie leben, das ist eine eine große Inspiration.