In dieser Episode des Finanzrocker-Podcasts erzählt Helge König über seine beeindruckende Reise in die Welt der Immobilieninvestments und wie er finanzielle Freiheit erlangt hat. Helge teilt wertvolle Einblicke und Strategien, die ihm geholfen haben, über 50 Liegenschaften mit 380 Wohnungen in weniger als einem Jahrzehnt zu erwerben.
Inhalt
Überblick Helge König
Helge König arbeitete viele Jahre als Unternehmensberater. Mit dem Thema Altersvorsorge hat er sich aber nicht groß beschäftigt. Erst als ein Bankberater ungläubig sich die kaum vorhandenen Ersparnisse anschaute, wurde Helge hellhörig.
In der Folge informierte er sich zu Themen wie Geldanlage und Immobilien-Investments. Er kaufte ein Mehrfamilienhaus am Niederrhein in einer Zwangsversteigerung. Für Helge war das der Startschuss für einen sehr erfolgreichen Weg zum Immobilieninvestor. Über seinen Weg spricht er ausführlich in dieser Finanzrocker-Folge.
Helge erzählt von seiner Reise und wie er finanzielle Unabhängigkeit durch Immobilieninvestitionen erreicht hat. Er erklärt, warum er sich für Immobilien entschieden hat, anstatt sein Geld in Aktien zu investieren. Auch Rückschläge gehören dazu – Helge spricht offen über Fehler und was er daraus gelernt hat.
In dieser Episode erfährst du:
- Die Bedeutung von Geld: Helge erklärt, wie sich seine Sicht auf Geld im Laufe der Jahre verändert hat und welche Rolle es für seine persönliche Freiheit spielt.
- Der Weg zur finanziellen Freiheit: Er erzählt von seinem Werdegang, wie er mit 44 Jahren mit dem Immobilieninvestment begann und welche Herausforderungen er dabei überwinden musste.
- Immobilien als Einkommensquelle: Helge teilt seine Erfahrungen mit Zwangsversteigerungen und dem Kauf von Mehrfamilienhäusern und erläutert, warum diese Methode für ihn funktioniert hat.
- Die Kunst der Finanzierung: Wie schafft es Helge, 100 % des Kaufpreises seiner Immobilien zu finanzieren? Hier gibt er seine besten Tipps und Strategien preis.
- Marktentwicklungen: Helge bewertet die aktuellen Trends auf dem Immobilienmarkt und gibt Ratschläge, wie man auch in schwierigen Zeiten profitabel investieren kann.
Shownotes
- Zur Webseite von Helge König
- Mehr über Helge erfahren
- Zum Immobilien-Podcast „Fundament & Finanzen“
- Zum Buch „Ich bleib dann mal zuhause“ von Helge König*
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Zusammenfassung des Interviews mit Helge König
Daniel Korth begrüßt Helge König im Finanzrocker-Podcast. Helge König ist ein erfolgreicher Immobilieninvestor und Bestsellerautor des Buches „Ich bleib da mal zu Hause“. Er erzählt von seinen Erfahrungen, seiner Sicht auf Geld und Immobilien sowie seiner Reise zur finanziellen Freiheit.
Welche Bedeutung hat Geld für dich in den letzten Jahren gehabt?
Geld bedeutet für mich Freiheit. Es gibt mir die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen, ohne mich um finanzielle Engpässe sorgen zu müssen. Geld ist auch Sicherheit, besonders in Bezug auf medizinische Versorgung. Ich möchte nicht auf wichtige Behandlungen verzichten müssen, nur weil das Geld fehlt.
Finanzielle Freiheit
War finanzielle Freiheit für dich wichtig?
Ich habe nicht gezielt darauf hingearbeitet. Mein Hauptjob hat mir Freude bereitet, und ich habe nicht das Ende der Erwerbstätigkeit herbeigesehnt. Die finanzielle Freiheit kam, als ich merkte, dass mein Nebeneinkommen aus Immobilien meine Hauptverdienste überstieg.
Wie lange hast du dich mit Geldanlagen beschäftigt?
Ich begann nach dem Studium in der Unternehmensberatung. Lange dachte ich, dass ich mir keine Gedanken über Geldanlagen machen müsste, weil ich gut verdiente. Erst in meinen späten 30ern wurde mir bewusst, dass ich für die Altersvorsorge planen musste.
Wie bist du zum Thema Immobilien gekommen?
Mein Einstieg in die Immobilienwelt war eher zufällig und auch durch berufliche Restriktionen bedingt. In meinem Job bei einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gab es viele Einschränkungen bezüglich der Anlage in Aktien. Diese Restriktionen führten dazu, dass ich mich zunehmend mit alternativen Anlageformen beschäftigte, insbesondere mit Immobilien. Der entscheidende Moment kam, als ein Bankberater mir nahelegte, über Renditeimmobilien nachzudenken. Diese Anregung blieb nicht ohne Folgen; ich begann, mich intensiver in das Thema einzulesen und die Möglichkeiten zu erkunden.
Erste Investitionen
Was war deine erste Immobilie?
Meine erste Immobilie war ein Mehrfamilienhaus mit sieben Wohnungen in Oberhausen. Der Kauf war ein Wendepunkt in meinem Leben. Der Bankberater hatte mir geraten, in Renditeimmobilien zu investieren, und ich erkannte schnell das Potenzial dieser Anlageform. Der Kauf hat mir nicht nur eine neue Einkommensquelle erschlossen, sondern auch mein Verständnis von Immobilieninvestitionen grundlegend verändert. Zuvor hatte ich nie darüber nachgedacht, wie viel mehr man aus einer Immobilie herausholen kann, wenn man sie richtig bewirtschaftet.
Wann hast du mit dem Kauf weiterer Immobilien begonnen?
Der Appetit kommt beim Essen – das trifft es ganz gut! Nachdem ich mein erstes Mehrfamilienhaus erworben hatte und die ersten positiven Erfahrungen machte, wollte ich mehr investieren. Ich lernte schnell, dass die Einnahmen aus Immobilien nicht direkt an meine Arbeitszeit gebunden sind. Es war faszinierend zu sehen, wie sich die Einnahmen entwickelten und wie sie mich letztlich unabhängig von meinem Hauptjob machten. Dieser Prozess hat mir gezeigt, dass es möglich ist, auch ohne ständige persönliche Präsenz an einem Ort Einkommen zu generieren.
Finanzierungsstrategien
Wie hast du deine Immobilien finanziert?
Ich habe alle Kaufpreise bis heute voll finanziert. Das bedeutet konkret, dass ich die gesamten Kosten für den Erwerb der Immobilien über Kredite gedeckt habe. Die Kaufnebenkosten habe ich zunächst aus persönlichen Ersparnissen gezahlt. Dabei war es mir wichtig, immer darauf zu achten, dass die Objekte von Anfang an Cashflow-positiv sind – das heißt, dass die Mieteinnahmen höher sind als die laufenden Kosten. Diese Strategie hat es mir ermöglicht, schnell zu wachsen und mein Portfolio auszubauen.
Wie bewertest du die aktuelle Entwicklung auf dem Immobilienmarkt?
Der Markt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Die steigenden Zinsen haben viele potenzielle Käufer abgeschreckt und die Aktivitäten auf dem Markt vermindert. Aber ich sehe das auch als Chance: Wenn weniger Käufer aktiv sind, hat man als Investor mehr Zeit und Raum für Verhandlungen. Man kann besser Deals machen und hat weniger Wettbewerb um die besten Objekte. Es ist wichtig, in jeder Marktphase strategisch vorzugehen und seine Zahlen gut im Blick zu haben.
Investierst du auch in Aktien?
Ja, definitiv! Ich kombiniere meine Immobilieninvestitionen mit einem Aktienportfolio. Während meiner aktiven Zeit als Angestellter habe ich einen Teil meiner Einnahmen aus den Mieten genutzt, um Aktienkäufe zu tätigen. Diese Strategie erlaubt es mir, eine breitere Diversifikation meines Portfolios zu erreichen und von verschiedenen Einkommensquellen zu profitieren.
Buch „Ich bleib da mal zu Hause“
Was möchtest du mit deinem Buch erreichen?
Mit meinem Buch wollte ich nicht nur einen persönlichen Traum verwirklichen, sondern auch Wissen weitergeben. Viele Menschen fragen mich immer wieder nach meinen Erfahrungen und wie ich es geschafft habe, so viele Immobilien nebenberuflich zu erwerben. In dem Buch beschreibe ich meine Strategien und Herausforderungen auf verständliche Weise und hoffe so, anderen Mut zu machen und ihnen hilfreiche Tipps an die Hand zu geben.
Hast du dir neue Ziele gesetzt?
Ich möchte weiterhin Immobilien kaufen, solange es gute Gelegenheiten gibt. Außerdem plane ich, mehr Zeit für Familie und Hobbys zu haben und vielleicht ein weiteres Buch zu schreiben.
Das Interview endet mit Dank von Daniel Korth an Helge König für die Einblicke und das Teilen seiner Erfahrungen. Helge König betont erneut die Wichtigkeit von Zeitmanagement und der aktiven Gestaltung seines Lebens.
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