Über finanzielle Freiheit, Rente mit Dividende, Aktien, Kryptos und P2P-Kredite mit Lars und Alexander

In der großen Jubiläumsfolge erzählen mit Alexander und Lars zwei meiner beliebtesten Gäste von den Änderungen in ihrer Asset Allokation, Fehler bei der Anlage, der finanziellen Freiheit und einiges mehr. Mit deutlich über zwei Stunden ist es bisher auch die längste Episode im Finanzrocker-Podcast geworden.


Rente mit Dividende Jubiläumsfolge 200 Artikelbild

Mit Dividende in Rente

Die letzte Jubiläumsfolge 150 konnte ich unmöglich toppen. Sechs Gäste in einer Folge mit unterschiedlichen Schwerpunkten zum Corona-Crash zu interviewen, war ein absolutes Highlight. Es gab aber auch Stimmen, die gerne ausführlichere Beiträge gehört hätten.

Deshalb habe ich für die 200. Folge zwei der Gäste aus Episode 150 noch einmal eingeladen, um mit ihnen ausführlich über bestimmte Themen zu sprechen. Dabei habe ich mich Mit Lars Wrobbel und Alexander von Rente mit Dividende für die Gäste entschieden, die am häufigsten im Finanzrocker-Podcast zu Gast waren.

Herausgekommen ist eine sehr abwechslungsreiche und lebendige Folge mit sehr vielen interessanten Aspekten. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Hören.

Lars Wrobbel - Mit Dividende in RenteLars Wrobbel im Interview

Lars ist der bekannteste P2P-Investor in Deutschland und ist nun schon zum fünften Mal im Finanzrocker-Podcast zu Gast.

Mit ihm spreche ich über das Erreichen der finanziellen Freiheit, was sich seitdem in seinem Leben geändert hat und welche Ziele er verfolgt.

Darüber hinaus sprechen wir sein Aktienportfolio, Kryptowährungen, Krypto-Staking und -lending und natürlich auch P2P-Kredite.

Lars gibt einen Einblick in die momentane Situation bei den P2P-Plattformen und erklärt, warum die P2P-Kredite künftig auch weiterhin wachsen werden. Darüber hinaus erzählt er von seinen Reisen nach Corona und seine Ziele für die nächsten Jahre.

Alexander Glaser - Mit Dividende in Rente Portrait

Alexander von Rente mit Dividende im Interview

Alexander von Rente mit Dividende ist der bekannteste Finanzrocker-Gast. Bisher war er schon fünfmal zu Gast und macht in Folge 200 das halbe Dutzend voll.

Er ist mittlerweile 55 Jahre alt, beschäftigt sich seit Jahrzehnten und will mit Aktien für seine Altersvorsorge sorgen– daraus entstand der Blog Rente mit Dividende.

Er blickt auf 22 Jahre aktive Börsenerfahrung zurück. Sein Ziel ist es von der Dividende zu leben. Die 1.000 Euro im Monat hat er schon längst überschritten.

Monatlicher Zins: An der Börse langfristig investieren

Das konkrete Ziel ist ist für ihn seine Rentenlücke zu schließen, so dass er in der Rente genauso viele Einkünfte hat wie jetzt, die sich aus Rente und Dividende zusammensetzen.

Sein Depot besteht mittlerweile aus 50 Dividendenaktien, die ihm eine gute Summe bieten, um sorgenfrei in Rente gehen zu können. Von einem ETF hält er wenig. So sahen die Dividendeneinnahmen im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr aus.

Rente mit Dividende Dividendeneinnahmen
Quelle: Rente mit Dividende

Mit Alex spreche ich über seine Änderungen in seinem Dividenden-Portfolio 2021, seinen schlechtesten Wert im Depot, die Tabakindustrie und warum er auf dem Blog nicht mehr so viel macht.

Finanzrocker-Podcast auf allen Plattformen

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Jubiläumsfolge 200 gleich anhören

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„Ziele erreicht: 500.000 € eingesetzt für stolze 1.600 € Dividenden pro Monat“ – Interview mit Alexander von Rente mit Dividende

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18 Antworten

  1. Unsere alten Veteranen …

    Wo sind die Splitter und wo die Balken im Auge?

    @Lars
    Werbeikone/Influencer der P2P-Plattformen und von Krypto-Einkuenften:
    Richtiges Auswaehlen und vorsichtiges Beurteilen bleibt ein Tanz auf dem Vulkan. „Diversifikation“ unter Vulkanen ist keine, oder?! Es bricht sicher, stets einer aus …

    @Alexander
    Wenig Steuerzahlungen bei Aktien-Splits und Miss-Trades bereiten Schmerzen, aber staendig viele Steuern auf Ausschuettungen (ca. 4.400€/a) sind notwendiges Uebel deiner Strategie? Wenn das kein dicker Balken ist?
    Das Yield-on-cost-Mass ist Unsinn. Yield-on-Cost-Berechnungen sind Selbstbeluegung, weil sie realpraktisch genau nix nuetzen, oder?

    OK, jetzt duerft Ihr: worin seht ihr meine Splitter und Balken?

    LG Joerg

    1. Danke Jörg für die Betitelung. Als Werbeikone für Krypto-Einkünfte wurde ich bisher noch nicht bezeichnet 😀 Du hast absolut recht, es bleibt ein Tanz auf dem Vulkan. Aber auf einem von vielen 😉 Genau das ist aber das Thema, es gibt immer irgendwo Probleme und Dinge die hochkommen, diese löst man über die Diversifikation in jeglichen Anlageklassen, ob nun in P2P, Aktien, Krypto oder sonst wo. Es ist und war auch überhaupt kein Problem, wenn mal einer „ausbricht“ um bei deinem Bild zu bleiben. Meine Portfolio Performance gibt mir hier die Sicherheit & Bestätigung, dass es auch weiterhin so sein wird. Ich mach das ja auch nicht erst seit gestern 😉 Wer nicht gewillt ist Risiken einzugehen, dem ist am Ende der Durchschnitt zugedacht, so ist es immer im Leben.

      Wie sieht denn dein Portfolio aus und wo liegen deine Risiken?

  2. Danke fuer die freundliche Antwort Lars!
    Unser Portfolio ist ungefaehr MSCI World ACWI mit etwas mehr EM (20%) u SmallCaps (25%) u etw Untergewichtung USA vs EU.
    Sparplaene sind seit Jan. ausgesetzt, Cash-Anteil inzwi auf 8% angewachsen. Seit Mai in Staffeln etw. Short gegangen in den gr. Indices (CfDs). Ich warte noch auf den >10% Einbruch. Allerdings, Schaefchen bereits im trockenen (noch aelter als Andreas).
    Unsere Risiken:
    boeses Markettiming: Crack-Up Boom (> weitere 25%) wuerde uns auf der falschen Seite erwischen.
    Keine Kryptos, kein P2P (weshalb ich dagegen aetze ;-))
    Persoenliches Risiko: besserwisserisch (hi hi).

    1. Gerne Jörg, ich habe das auch gar nicht böse aufgefasst. Hätten wir alle die gleiche Meinung, wäre das Leben ja langweilig 😉 So unterschiedlich sind wir gar nicht unterwegs, auch mein Aktienanteil besteht zu einem großen Teil aus breit gestreuten Sammelanlagen (nur halt ausschüttende Varianten). Mein Cash Anteil liegt ungefähr bei 17% um in einem weiteren Rücksetzer ein bisschen was mitnehmen zu können. Nur shorten tue ich nix, dafür habe ich halt P2P und Kryptos 😉

      Dir alles Gute mit deinem Portfolio und auf das es dich nicht böse auf der falschen Seite erwischt 😉

    2. Hey Jörg,
      Was sind deine genauen Gründe für das Aussetzen der Sparpläne? Die Performance des MSCI World war in diesem Jahr zwar außergewöhnlich hoch, jedoch ist es ja ziemlich riskantes Timing nun auf einen Rücksetzer zu setzen, der uns auf 2020 Niveau bringt. Nimmst du das hohe CAPE als Anlass dafür? Dahingegen haben sich die EM ja schwächer entwickelt, als Alternative dann lieber darin investieren?

      1. Moin Enrico,

        Aussetzen der Sparplaene seit 01’21 (was soll das? verrueckt geworden?):
        a) Entsparphase kommt in Sicht (15%)?!
        d) bei unserem Wasserstand macht Sparplan-Timen wenig Sinn, weil die Masse des Depots ja schon angelegt ist und selbst bei optimalem Sparplan-Timing sich wenig Unterschied daraus ergibt (0,x%?)

        Also ist a) der einzig relevante/valide Grund. Sonst ist stures Weitersparen durch alle Phasen fuer alle Anleger das Beste.

        EM-Anteil aufstocken?
        Frueher hatten wir ca 25% EM, 25% SmC. EM sind nun auf 20% abgesunken (weil nicht weiter investiert), SmCap dagegen sind mit dem breiten Markt mitgezogen, deshalb immer noch 25% (darf aber mE auch absinken). Prinzipiell finde ich Ansaetze einleuchtend, die value-basierte Asset-Allokation verfolgen (vgl. Andreas Beck, Meb Faber ->EM hoeher, US geringer gewichten). Ich persoenlich hatte aber nur starre Aufteilung beim Sparplanern probiert.
        Faktor-Investing (EM = political risk) KANN funktionieren, muss aber nicht in der fuer dich relevanten Zeitspanne. Das muss man erstmal aushalten, 10-15 Jahre lang „guenstig“ ueberzugewichten (ich meine, bei EM haben wir jetzt schon ueber 10J Unterperformance gegenueber MSCI WORLD?).

        Seit wenigen Jahren glaube ich: MSCI ACWI (EM 12%? SmC 13%?) ist am ehrlichsten und am einfachsten wirklich langfristig durchzuhalten. Auch ist es weniger komplex, wenn man teilweise Kursgewinn-Leitern aufbaut (Depotstrukturierung nach Kursgewinnen zur Steuerstundungsverlaengerung beim Entsparen).
        Also klare Empfehlung fuer Einfachheit. (Man kann ja fuer den Spieltrieb Core/Satellite machen, fuer uns zB die CfDs, fuer andere Faktor/Branchen-ETFs, Aktien, Kryptos, etc)

        LG Joerg

        1. Hey Jörg,
          Danke für die Antwort. Ich hoffe deine guten Kommentare in der Finanzblogszene fallen dann in deiner Entsparphase nicht weg. Viele Blogs leben ja auch von den Diskussionen im Kommentarbereich.

          Wie gehst du mit dem Thema Rebalancing um — behältst du stets die Sparplanraten bei oder versuchst du zum Beispiel jährlich durch Anpassung der Sparplanrate eine bestimmte Allokation z.b. 50—25—25 beizuhalten?
          Grüße

          1. Moin Enrico,

            wir haben bei Sparplaenen von Zeit zu Zeit die Raten angepasst fuer 50 – 25 – 25 und/oder bei Drawdowns mit Einmal-Betraegen entsprechend aufgestockt. Mittlerweile scheint mir die genaue Aufteilung weniger wichtig zu sein.

            Einfachheit/Sturheit/Disziplin sticht im Anlage-Marathon.

            Theorie: Lieber einfach halten (Vang All World, oder halt Dreiklang MSCI World, EM, SmC 60/20/20) und durchziehen …
            Praxis: Habe aber (wie vermutlich viele?) je nach „gewordener“ Gewichtung meinen Plan (zB USA-Anteil, EM-Anteil, EU-Anteil) an die „gewordene“ Gewichtung angepasst statt diszipliniert nach Plan die Gewichtung aktiv zu aendern (Kosten, Steuern, Ueberzeugung) …
            Soviel zu Theorie und Praxis ha,ha,ha. Kann ich wenigstens als schlechtes Bsp dienen 😉
            LG Joerg

  3. Hallo Daniel,
    Vielen Dank für deine tollen Podcasts – egal welches deiner Formate – mir bereitet es immer Freude, wenn ich sehe, dass ein neuer hochgeladen ist.

    @Alexander: Ich muss mich Jörg etwas anschließen. Erstmal gilt, grundsätzlich Respekt für jeden der es so lange an der Börse aushält und viele Tiefs mitmacht und trotzdem dabeibleibt. Der ewige Konflikt zwischen Dividendenjägern und „Thesaurierfans“ wird wohl nie gelöst, obwohl es finanzmathematisch klar ist, dass eine ausschüttungsoptimierte Strategie im Sinne der Vermögensmaximierung negativ ist. Die vielen Steuern, welche du auf dem Weg bereits zahlst, sind bei noch langen Ansparphasen ein echtes Pfund. Die Entscheidung Microsoft zu verkaufen bzw. nicht nachzukaufen, weil deine Dividendenrendite zu gering wäre, ist eine Milchmädchenrechnung (nicht beleidigend verstehen 😉 ), da am Ende immer der Total Return zählt. Ich finde es gerade heute – durch die Möglichkeit der Bruchstückkäufe und -verkäufe enorm einfach, sein Portfolio sinnvoll und in Maßen zu entsparen. Angenommen die Unternehmen würden anstatt von Dividenden nun vollständig auf Aktienrückkäufe umswitschen, dann stehst du überhaupt nicht schlechter da, da du dir dann deine benötigte Dividende selbst zum gewählten Zeitpunkt und in gewählter Höhe einfach auszahlen lassen kannst. Für jeden Börsenneuling ist eine Dividende natürlich ein Motivationsinstrument, bei deinen Dividendenzahlungen freut sich der Staat aber beinahe mehr über den Zahltag als du ;).

  4. habe ich das richtig mitbekommen? Staking mit BTC? Vielleicht kennt sich lars doch nicht so richtig aus…und das sind ja wirklich die absoluten basics…
    Vielleicht hab ich das aber auch falsch verstanden.

    Gruss

    Martin

    1. Vielleicht habe ich mich versprochen im Eifer des Gefechts. Die Basics habe ich drauf und das reicht mir. Ich bin absolut kein Krypto-Experte, ich nutze den Kram nur 😉

  5. Moin Enrico,

    lass mal bei Georg diskutieren (dort deine Fragen nochmal stellen?). Daniel ist es hier zuviel (bzw off topic)? meine letzte Antwort an dich hatte er ziemlich eingekuerzt 😉

    LG Joerg

    1. Hallo Jörg,

      Ihr könnt hier so viel diskutieren wie Ihr wollt, ich schalte es auch gern frei. Kann aber immer etwas dauern.

      Und Deine letzte Antwort habe ich nicht eingekürzt. Ich habe den Kommentar so freigeschaltet wie er war. Anders wäre es momentan gar nicht möglich.

      Viele Grüße
      Daniel

      1. Danke Daniel, dann nehme ich alles zurueck, es muss dann an den Sonderzeichen gelegen haben, die einen unbeabsichtigten html-code gebildet haben (einen delete code? zwischen kleiner und groesser Zeichen). Danke fuer deinen „FreiSchaltDienst“ Daniel.
        Ich probiere es hier noch einmal mit weniger SonderZeichen (es muss va das kleiner und groesser Zeichen gewesen sein?):

        Moin Enrico,
        Aussetzen der Sparplaene seit Jan 21 (was soll das? verrueckt geworden?):
        a. Entsparphase kommt in Sicht (kl 5 J), deshalb bei Gelegenheit(hohe Kurse?) Cash-Puffer (fuer SoRR-Abmilderung) ansparen (Ziel 10 bis 15%)
        b. CAPE ist sicher ein beachtenswertes Indiz (USA va Technologie ueberteuert); wie bei Georg (finanzen-erklaert) schon in mehreren Kommentaren geschrieben, achte ich auf mehrere Gleitende Durschnitte (Abstand Kurs von 12, 36, 60 Monats GD). Diese zeigen seit laengerem an, dass wir schon etwas „vorweggenommen“ haben (mehr als die ueblichen 7 bis 8% im MSCI ACWI)? Ich bin der Auffassung, dass CAPE nicht wegen des Messens der Bewertungen (manchmal) „funktioniert“ sondern hauptsaechlich wegen des eingebauten 10 Jahres GDs. Das kann man aber ohne Umwege direkt an den gleitenden Kursdurchschnitten und dem Abstand zum akt. Kurs messen (man braucht keine komplizierte Bewertung tracken, im Kurs steckt alles drin – Bewertung,Zinsen,Steuern,Regulierungen,etc)?
        c. Sentiment: Die letzten Jahre sind viele neue Leute (und viel neues Geld vgl Assetpreisinflation) an die Boersen gekommen. Das ist prima! Aber das erinnert mich an 1999/2000. Diese buyen all the dips, bis es stagniert, dann gilt Obacht. Jetzt braucht es nur noch einen Ausloeser (zB keine weitere Geldmengenausweitung? China?), dann kommt mal eine Korrektur (gr. 15%)?!
        d. bei unserem Wasserstand macht Sparplan-Timen wenig Sinn, weil die Masse des Depots ja schon angelegt ist und selbst bei optimalem Sparplan-Timing sich wenig Unterschied daraus ergibt (0,x%?)
        Also ist a) der einzig relevante/valide Grund. Sonst ist stures Weitersparen durch alle Phasen fuer alle Anleger das Beste.

        EM-Anteil aufstocken?
        Frueher hatten wir ca 25% EM, 25% SmC. EM sind nun auf 20% abgesunken (weil nicht weiter investiert), SmCap dagegen sind mit dem breiten Markt mitgezogen, deshalb immer noch 25% (darf aber mE auch absinken). Prinzipiell finde ich Ansaetze einleuchtend, die value-basierte Asset-Allokation verfolgen (vgl. Andreas Beck, Meb Faber: EM hoeher, US geringer gewichten). Ich persoenlich hatte aber nur starre Aufteilung beim Sparplanern probiert.
        Faktor-Investing (EM = political risk) KANN funktionieren, muss aber nicht in der fuer dich relevanten Zeitspanne. Das muss man erstmal aushalten, 10-15 Jahre lang „guenstig“ ueberzugewichten (ich meine, bei EM haben wir jetzt schon ueber 10J Unterperformance gegenueber MSCI WORLD?).
        Seit wenigen Jahren glaube ich: MSCI ACWI IMI (EM 12%? SmC 12%?) ist am ehrlichsten und am einfachsten wirklich langfristig durchzuhalten. Auch ist es weniger komplex, wenn man teilweise Kursgewinn-Leitern aufbaut (Depotstrukturierung nach Kursgewinnen zur Steuerstundungsverlaengerung beim Entsparen).
        Also klare Empfehlung fuer Einfachheit. (Man kann ja fuer den Spieltrieb Core/Satellite machen, fuer uns zB die CfDs, fuer andere Faktor/Branchen-ETFs, Aktien, Kryptos, etc)
        LG Joerg

        1. Hey Jörg, Daniel,
          Danke für die ausführlichen Kommentare.
          @Daniel: Es hat ja garantiert einen Grund warum die Kommentare bei dir nicht automatisch freigegeben werden. Aber kannst du die Einstellung freischalten, dass ich weitere Updates zu meinen Kommentaren per Mail erhalten kann? Die klassische Glockenfunktion?
          Grüße und eine schöne Weihnachtszeit

  6. Aktiensplits sind seit Entscheidung des Finanzgericht Düsseldorf. steuerfrei.
    Das müsste aber bereits vor Aufnahme des Podcasts bekannt gewesen sein 😉
    Evtl. Könnt ihr noch Steuern zurückholen?

  7. Moin @Enrico,
    warum installierst du keinen FeedReader (zB Feedbro, Firefox-Erweiterung; gibt fuer verschiedene Browser verschiedene Reader)? Dann kannst du Blogs und Kommentare im RSS feed abonieren. So bist du uptodate und must nicht manuell nachgucken (Webseite besuchen), ob dir jemand auf deinen Post geantwortet hast.
    Bei den Email-Benachrichtigungen hat man dann womoeglich ein Wust an Emails?
    LG Joerg

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