Rürup-Rente als ETF-Police – Vermögen bilden, Steuern sparen und Rente aufbauen

Selbstständige aufgepasst: Heute habe ich einen etwas anderen Gastartikel von Bijan Kholgi für Dich. Er ist Finanzökönom und unabhängiger Honorarberater, der sich auf die Themen Rürup-Rente und Vermögensanlagen spezialisiert hat. Er stellt die Rürup-Rente als ETF-Police vor.

Rürüp-Rente mit ETFs
Ein etwas anderer Ansatz: Rürüp-Rente mit ETFs

Gehörst Du zur Gruppe der besser verdienenden Angestellten oder Selbständigen? Dann ist Dir bestimmt schon einmal das Thema staatlich geförderte Rürup-Rente oder Basisrente über den Weg gelaufen. Dies ist eine vom Staat eingerichtete Möglichkeit eine lebenslange Rente aufzubauen. Der Staat fördert die Rürup-Rente durch eine steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge. Daher ist diese Produktform besonders interessant für alle die, die viel Steuern bezahlen.

Zwei Produktarten der Rürüp-Rente

Wenn Du Dich für Rürup-Renten-Produkt interessierst, triffst Du auf zwei unterschiedliche Produktgattungen:

  • klassische Rürup Renten und
  • fondsgebundene Rürup Renten Verträge

Aufgrund der aktuell niedrigen Zinsen sind die klassischen Rürup Renten in den letzten Jahren immer unattraktiver geworden. Der Garantiezins ist auf 1,25% geschmolzen und was die meisten Verbraucher nicht wissen ist, dass der Garantiezins erst nach Abzug aller Vertragskosten angewendet wird. Da die Kostenquote von üblichen Rürup Renten Produkten zwischen 1 – 2% p.a. liegt, bleibt unterm Strich leider kein Zins übrig. Das ist auch der Grund weshalb diese Produkte in der Fachpresse meist nicht sehr positiv abschneiden.

Attraktive Rürup Alternativen mit günstigen Kosten

Attraktiv können dagegen fondsgebundene Rürup Renten Verträge sein, vor allen Dingen so genannte Indexfonds oder ETF Policen. Wie bereits im Gastartikel zu Nettotarifen von Juliane sehr interessant dargestellt, spielen Vertragskosten eine sehr wichtige Rolle für die Ablaufleistung von Verträgen.

Diese bekommt man leider nicht von üblichen Versicherungsvertretern sondern nur von besonderen Honorarberatern oder über spezielle Internetplattformen angeboten. Gerade bei fondsgebundenen Rürup Renten Policen spielen die Kosten eine ganz besondere Rolle. Hier entstehen Kosten auf 2 Ebene.

Kosten auf Versicherungsebene 0,40 – 1,50% p.a.
Kosten auf Fondsebene (ETFs oder aktiv) 0,09 – 2,50% p.a.
Gesamt- oder Effektivkosten 0,49 – 4,00% p.a.

Einmal auf Versicherungs- und nochmal auf Fondsebene. Die Spanne der möglichen Gesamtkosten ist riesig am Markt. Die Kosten auf Fondsebene betragen bei aktiven Investmentfonds durchschnittlich ca. 1,80% p.a. Oft werden über Rürup Renten Fondspolicen sogar deutlich teurere (2,00% p.a. und mehr) Fonds angeboten.

Für Verbraucher viel kostengünstiger sind in der Regel sogenannte Indexfonds, auch ETFs (Exchange Traded Funds) genannt. Diese Fonds bilden einen Index – z. B. den DAX – 1 zu 1 ab und benötigen keinen Manager. Dafür sind die Kosten mit 0,09 bis 0,70% p.a. deutlich günstiger. Diverse wissenschaftliche Studien zeigen, dass aktive Fonds es langfristig nicht schaffen diese günstigen Indexfonds zu schlagen.

Was für Dich als Verbraucher leider wenig transparent gemacht wird ist, dass die Versicherer bei aktiven Fonds mitverdienen. Von den durchschnittlichen 1,80% jährlichen Kosten gehen ca. 0,80% zurück an die Versicherer. Und leider werden diese so genannten Kickbacks nur bei sehr wenigen Produkten an Dich als Kunden weitergegeben.

Das ist der Grund, weshalb die Versicherungsindustrie kein Interesse daran hat, kostengünstige Indexfonds bei fondsgebundenen Rürup-Renten-Produkten mit anzubieten. Dabei wird hinten rum nicht mehr mitverdient!

Ausnahmen im Sinne des Verbraucherinteresses

Zum Glück gibt es hier auch Ausnahmen, wenn auch nicht viele. Aktuell sind es ca. 5 – 10 Produkte am Markt die ETFs anbieten. Einige Versicherer stellen bewusst Deine Interessen in den Vordergrund und bieten so genannte Rürup-Renten-ETF-Policen an. Darunter findet man auch Anbieter die eine sehr umfangreiche Indexfonds-Auswahl zur Verfügung stellen. Darüber kann man dann zu minimalen Kosten breit gestreut, global investieren. Auch Dividendenstrategien sind über gute Rürup-Renten-ETF-Policen umsetzbar.

Für diese ETF-Police gibt es eine relativ große Auswahl gängiger ETF-Anbieter wie beispielsweise iShares, db X-Trackers und andere.

Rürup Rente – Rentabilität im Einzelfall prüfen

Ein kosteneffizientes Rürup Produkt ist schon mal die halbe Miete für einen rentablen Altersvorsorgebaustein. Ob eine Rürup Rente in Deiner persönlichen Situation Sinn macht, hängt aber auch von steuerlichen Aspekten im Alter ab. Einerseits lockt natürlich jetzt die steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge.

Im Internet findest Du einige Steuerrechner mit denen man sich seine persönliche Rürup Steuerersparnis ausrechnen kann. Hier kommen schnell 35-40% Steuererstattung zu Stande. Zahlt man also 10.000 € in einen Vertrag ein, erhält man bei hohen Steuersätzen im nächsten Jahr mit der Steuererklärung ca. 3.500€ Steuererstattung zurück.

So kommt man auf einen Nettoaufwand von nur 6.000 bis 7.000€, obwohl 10.000€ in die Rürup Rente investiert werden. Jedoch muss die Rente im Alter, genau wie die gesetzliche Rente, versteuert werden. Dann muss man also wieder einiges an Steuern abgeben.

Grundsätzlich kann man festhalten, dass je geringer die Einkünfte im Alter sind, desto rentabler ist eine Rürup-Renten-ETF-Police. Dann sind nämlich die steuerlichen Abzüge im Alter gering. Je höher die Einkünfte im Alter sind, desto höher auch der Steuersatz, desto unrentabler wird die ETF Police.

Einkünfte sind dabei nicht gleich Einkünfte. Liquides Vermögen sowie Zinserträge daraus spielen beispielsweise keine Rolle. Es geht lediglich um Einkünfte die voll der persönlichen Besteuerung unterliegen wie Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung, Betriebsrenten und ein Teil der gesetzlichen Rente.

Alle Kriterien für die Rürup Renten ETF Police geprüft?

Weitere wichtige Vergleichskriterien für Rürup-Renten-ETF-Policen auf die Du besonders achten solltest sind:

  • umfangreiche ETF-Auswahl
  • hoher garantierter Rentenfaktor
  • solide Bonität des Versicherers
  • geringe Kosten bei zukünftigen Zuzahlungen
  • möglichst geringe Fondsguthabenabhängige Kosten
  • möglichst hohe Startrente

Rürup Rente – nicht nur Vorteile

Die staatlich geförderte Rürup-Rente bietet natürlich nicht nur Vorteile. Dafür dass der Gesetzgeber diese Vorsorgeform fördert, hat er der Rürup-Rente folgende Auflagen auferlegt, welche im Wesentlichen bei der gesetzlichen Rente abgeguckt wurden:

  • keine Kapitalauszahlung, nur lebenslange Rentenauszahlung
  • Vererbbarkeit nur an Ehegatten oder Kinder bis max. 25 Jahren
  • keine Beleihbarkeit, kein Rückkauf möglich

Auf der Positivseite stehen neben der steuerlichen Absetzbarkeit:

  • Vermögen ist Insolvenz- und Hartz IV geschützt
  • flexible Zuzahlungen möglich
  • flexibler Renteneintritt ab dem 62. Lebensjahr
  • Beitrag kann sehr variabel verändert werden

Fazit – Gesamtpaket kritisch prüfen

Um eine Rentabilität konkret für Dich zu beurteilen, solltest Du im ersten Schritt Deine steuerliche Situation betrachten. Dabei spielt die Steuersituation jetzt im Berufsleben, aber auch die zu erwartende Steuersituation im Alter eine wichtige Rolle. Günstig für eine Rürup-Renten-ETF-Police sind hohe Einkünfte im Berufsleben und geringe zu erwartende Einkünfte im Alter.

Im zweiten Schritt solltest Du darauf achten, dass die Produktkosten möglichst gering sind und auch die Kosten auf Fondsebene möglichst minimal. Hier haben sich die ETF-Policen als äußerst verbraucherfreundlich und kosteneffizient erwiesen.

Im Zweifel solltest Du Dir unabhängigen Rat von einem kompetenten Berater einholen, der möglichst nicht auf Provisionsbasis arbeitet. Denn Provisionsberater bieten solche Rürup-RentenETF-Policen wegen ausbleibender Provisionen leider nicht an.

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Über mich

Ich bin unabhängiger Honorarberater spezialisiert auf die Themen Rürup-Rente und Vermögensanlagen. Seit über 13 Jahren berate und betreue ich Interessenten in diesen Bereichen bundesweit persönlich und per Onlineberatung.

Ein Alleinstellungsmerkmal ist, dass meine Beratung völlig unverbindlich und kostenfrei ist. Zunächst erfolgt eine umfangreiche Beratung und Vergleichserstellung. Danach kann sich der Interessent in aller Ruhe entscheiden. Erst wenn dieser von der Lösung überzeugt ist, wird ein Honorar für die Vermittlung fällig. Zusätzlich gibt es eine Zufriedenheitsgarantie.

Gleichzeitig betreibe ich seit einigen Jahren einen Blog zum Thema Rürup-Rente.

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13 Antworten

  1. Im Artikel wird leider ein wesentlicher Nachteil nicht erwähnt: Das Kapital in einem Rürup-Vertrag – egal in welcher Variante – ist nicht als Sondervermögen geschützt.

    Im Insolvenzfall des Versicherers kann es also heftige Probleme geben. Dieser Aspekt ist schwerwiegend, da gerade die Lebensversicherer wegen des großen Bestandes an Altverträgen mit hohen Garantiezusagen bei anhaltend niedrigem Zinsniveau mittel- bis langfristig in schwere Krisen geraten werden.

  2. Solche Verträge mit vielen Unbekannten über extrem lange Zeiträume würde ich niemals in Betracht ziehen. Wir gehen von heutigeer Gesetzgebung bei Abschluß dieser Verträge aus. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es eine Vertragssicherheit nicht gibt und gerade alles was Riester und Rürup betrifft, bei der Auszahlung versteuert wird nach Regeln, die heute keiner kennt. Der Unsicherheitsfaktor mit dem abschließenden Institut ist noch ein weiteres. Der Vorteil bei heutiger Steuererstattung ist zwar sicher positiv, aber irgendwann muß man bluten. Das ist bei der Auszahlung der Rente der Fall. dazu kommen auch die Kosten für die Versicherung gebunden mit den ETF-Kosten. Es ist einfach Fakt, dass man hier in eine Blackbox investiert, deren Auswirkungen man heute nicht abschätzen kann und dabei einfach zu hohe Kosten hat. Ich würde niemals Riester oder Rürup (wurde mir vor ein paar Jahren angeboten, habe ich abgelehnt) Verträge abschliessen. Dann lieber solo die ETFs sparen und wenn man nicht steueraffin ist, einen besparen, der die Erlöse gleich wieder anlegt ohne Auszahlung. Es gibt außer der Steuererstattung für diese Variante fast nur Vorteile: Die Kosten sind geringer, Zinseszinseffekt ist höher, ich habe keine Versicherungsgesellschaft an der Backe wo ich hoffen muß, dass die nicht insolvent geht, ich zahle nur Steuern, wenn ich was auflöse und ich kann die ETFs vererben wie ich lustig bin. Wenn ich z.B. als Rentner keine hohen Einkünfte mehr habe, dann bin ich ohne dieses ganze schwierige Konstrukt auf Dauer wesentlich besser dran. Steuern sollten bei Anlageaspekten niemals die erste Geige spielen, da die Regeln durch den Staat ständig verändert werden und dadurch die Sache nicht berechenbar ist.

    1. Hallo Oliver,

      die Steuer trifft dich überall. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Rürup- oder Riester-Rente. Aktuell haben wir 25 Prozent Abgeltungssteuer. Sparen musst du in dein Depot aus deinem Netto … damit ist der Steuervorteil von Basis, Riester und Co ein echter Vorteil.

      Liebe Grüße
      Christoph

  3. Hallo Matthias,
    das mit dem Sondervermögen ist interessant. Hast Du eine Quelle dazu? Meines Wissens ist jegliches Fondsvermögen Sondervermögen. Daher würde mich das besonders interessieren.
    Gruß
    Alexander

    1. Hallo Alexander,

      das Fondsvermögen ist natürlich Sondervermögen. Das Problem: Da die Depots im Namen der Versicherungsgesellschaft geführt werden, wird ihr auch das Sondervermögen zugeschrieben … es fällt also mit in die Insolvenzmasse des Versicherers.

      Wobei gilt: Die Versicherten werden gegenüber allen anderen Gläubigern aus dem Sicherungsvermögen vorrangig bedient. (§77a VAG)

      Wie sich das Sicherungsvermögen zusammensetzt, kannst du in §66 VAG nachlesen.

      Die Auffanggesellschaft Protektor bietet zusätzlichen Schutz, solange die Ausfälle in der Branche ein gewisses Maß nicht überschreiten.

      Liebe Grüße
      Christoph

  4. Hi. Lustig ist es dass ich ausgerechnet heute nach Rürup mit ETFs gesucht habe, ohne dass ich über diesen Beitrag erfahren habe und obwohl ich seit Jahren in eine Fondsgebundene Rürupvertrag einzahle.
    Bijan, mich beschäftigt diese Frage sehr. HIer paar Fragen an dich.
    – ich habe bereits ein Vertrag der seit 2-3 Jahren läuft. Kosten sind sehr hoch. Abschlussgebühren sind auch hoch, aber ich wusste nichts über alternativen und ging davon aus dass diese Kosten vom Steuerersparnis gutgemacht werden, Kann man diesen Vertrag in einen ETF Basierten, günstigen Vertrag übertragen? Wie funktioniert das? Macht es sinn diesen Vertrag überhaupt weiterlaufenzulassen oder lieber stillegen und dann einen ETF Rürup anfangen?
    – Was hältst Du von Fairr .de? Wie finde ich raus wie vertrauenswürdig/stabil diese Unternehmen sind? Wo findet man diese Infos?
    – Gibt es sowas wie Vergleich von den besten/meisten ETF-Rürup Anbieter?

    Danke!

    1. Hi Mr.W,

      eine Übertragung bei Rürup lassen die Anbieter fast nie zu. Da die Abschlusskosten über 5 Jahre verteilt werden, hast Du 60% dieser bereits bezahlt. Man muss es im Einzelfall wirklich kritisch prüfen ob eine Beitragsfreistellung und Neuabschluss Sinn macht. Die Rentenfaktoren haben sich in den letzten Jahren verschlechtert. Das ist ein Grund dagegen. Ich würde es auch vom Anbieter und der Fondsauswahl abhängig machen. Hast Du ETFs in der Police zur Auswahl?
      fairr.de kenn ich leider nicht und kann nichts dazu sagen. Diese Unternehmen treten immer als Vermittler für Produkte auf. Man müsste dann das angebotene Produkt prüfen.
      Einen Vergleich bekommst Du auf meiner Website. Du kannst mir auch gerne die Unterlagen Deines bestehenden Vertrags mailen und ich schau mal drüber.

      LG
      Bijan

  5. Bei fondsgebundenen Rürup Verträgen ohne Garantien wird das eingezahlte Geld nach Kostenabzug ebenfalls in die Investmentfonds investiert. Natürlich stellt das Vermögen dort ebenfalls Sondervermögen dar und fällt nicht in die Insolvenzmasse der Versicherung.
    Im Falle einer Versicherungspleite würden die Verträge durch die Auffanggesellschaft Protector oder einen anderen Versicherer übernommen und der Fondsbestand einfach übertragen.

    Wie im Artikel angeführt, gibt es auch Ausnahmen. Einige Produkte sind sehr kosteneffizient. Natürlich bekommt man diese Produkte nicht von Provisionsberater.

    Natürlich ist nicht absehbar wie die Steuergesetze in 10 oder 20 Jahre aussehen werden. Bei Selbständigen ist es jedoch nicht selten, dass überhaupt kein oder nur ein minimaler Anspruch auf gesetzliche Rente besteht. Die Rürup Rente hier als Sockel zu verwenden macht Sinn wenn im Berufsleben die Steuersätze hoch sind. Wenn ich als Rentner 500 oder 1000€ Basisrente im Monat bekomme und sonst keine zu versteuernden Einkünfte habe kann die Steuerlast nicht all zu hoch sein.

    Rürup macht sicher nicht für jeden Sinn. Aber man sollte es in jedem Fall individuell prüfen. Einen pauschalen Rat sowohl Pro als auch Contra Rürup halte ich für falsch.

    1. Hallo Bijan,

      „Natürlich stellt das Vermögen dort ebenfalls Sondervermögen dar und fällt nicht in die Insolvenzmasse der Versicherung.“

      Wenn die Depots im Namen der Versicherung geführt werden, wird das Sondervermögen der Versicherung zugeschrieben. Bei einer Insolvenz werden die Depots damit in die Auffanggesellschaft Protektor übertragen oder fallen im schlimmsten Fall mit in die Insolvenzmasse.

      Liebe Grüße
      Christoph

  6. Hallo,

    welche Anbieter gibt es denn? „Aktuell sind es ca. 5 – 10 Produkte am Markt die ETFs anbieten.“
    Auf deiner Website schreibst du das davon manche auch nachhaltige ETFs im Angebot haben.
    Welche sind das?

    Alles recht schwer zu finden im Netz. Eine Liste wäre top.

  7. Hallo,

    bezüglich Rürup(Fachjargon Basisrente) empfehle ich vor allem bei hohen Abfindungszahlungen
    über Rürup nachzudenken(Einmalzahlung) reduziert bei hoher Abfindungszahlung die Steuerschuld bei maximaler Einzahlung+Vorauszahlung in die Krankenversicherung auf null.
    Also warum in diesem speziellen Fall nicht was für die Altersvorsorge tun? Mehr als 0 kommt bei der Rüruprente wahrscheinlich raus…Auch bei freiwilligen Einzahlungen in die GRV kann die Politik jederzeit negativ eingreifen( Steuer im Alter, alles genauso wie bei Rürup).

    1. Hi huber,

      was du beschreibst klingt sehr interessant. Hast du vielleicht noch ein paar Informationen zu der von dir angebrachten Idee? Insbesondere ist mir nicht ganz klar was du mit ‚Vorauszahlung in die Krankenversicherung‘ meinst.

      Danke!

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