Nachkäufe von Aktien, Dividenden-ETFs und Rente mit Dividende mit Alexander – Teil 2

In Folge 71 des Finanzrocker-Podcasts habe ich eine Premiere für Dich: den ersten Gast, der schon zum zweiten Mal dabei ist. Erneut habe ich Alexander vom Blog „Rente mit Dividende“ zu Gast. Viele Leute haben es sich gewünscht und dieses Gespräch geht nochmal 10 Minuten länger als das erste.

Ein Dividenden-Depot aufzubauen dauert etwas.

Überblick Nachkäufe von Aktien

Wir sprechen über Dividenden-ETFs, die amerikanische Erbschaftssteuer für deutsche Anleger, verschiedene Unternehmen und die Strategie der Nachkäufe von Alexander. Das Gespräch hat erneut eine Menge Spaß gemacht. Ich glaube, Du merkst, dass wir beide in unserem Element waren und ziemlich in die Tiefe gehen.

Mehr zum Thema Besteuerung bei amerikanischen Aktien erfährst Du in diesem Artikel und mehr über Nachlasssteuer und Erbschaftssteuer in den USA hier. Es ist wichtig, dass die Dividendenanleger für dieses Thema sensibilisiert werden. Es sind aber wesentlich mehr als die immer wieder propagierten 60.000 Dollar. Alexander und mir war der Sachverhalt auch noch nicht richtig klar. Wir geben hier weder Tipps noch eine Rechtsberatung. Es geht rein um die Sensibilisierung für das Thema. Ein paar weitere Infos findest Du auch noch hier. 

Falls Du den ersten Teil noch nicht kennst, solltest Du ihn Dir hier anhören. Auf das Wordshuffle und die Vorstellung habe ich dieses Mal verzichtet. Dafür gibt es wieder viele Infos rund um die Dividende, Dividendenrendite, News und viel mehr.

Eine ausführliche Zusammenfassung des Gesprächs findest Du weiter unten.

Shownotes Nachkäufe von Aktien

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Rente mit Dividende gleich anhören

Über Alexander:

Wie hat sich dein Depot seit November entwickelt?

  • Ich verfolge die Depothöhe gar nicht so sehr. Ich investiere kräftig weiter, kaufe mir die Werte, von denen ich denke, dass die in Zukunft was bringen werden – aber ob 20.000 Plus und Minus, das sind ja nur Zahlen auf dem Papier. Ich weiß gar nicht, was sich da in den letzten Monaten getan hat.

Es gibt ja mittlerweile diverse Dividenden-ETFs – wieso hast du dich nicht dafür entschieden?

  • Zum Einen interessiert mich die Börse. Es macht mir Spaß, Werte rauszusuchen und die ganze Sache zu verwalten. Zum Anderen bin ich grundsätzlich skeptisch, wenn ein Dritter über mein Geld bestimmt, und nichts anderes ist ein ETF. Man muss sich mit denen auch sehr genau auseinandersetzen: Sind die voll replizierend oder swap-basiert? Swap-basiert heißt im Endeffekt nichts anderes als dass das Wechsel sind. Und dann gibt es ungedeckte Swaps, d.h. mit ungedeckten Wechseln – da kriege ich Bauchgrummen, wenn ich so was lese.
  • Ich will ETFs nicht grundsätzlich schlechtreden, es gibt sicher sehr viele gute am Markt. Wenn jemand keine Lust hat, in Einzelaktien zu investieren, für den sind ETFs gut geeignet. Habe ich mir drei ETFs rausgesucht und bespare die regelmäßig, muss ich mich normalerweise zehn Jahre gar nicht drum kümmern.

Wie viel Zeit investierst du, um dich um einzelne Unternehmen zu kümmern und dir die Kennzahlen anzuschauen?

  • Bevor ich ein neues Unternehmen kaufe, investiere ich etwa zwei Stunden.
  • Bei den Unternehmen, die ich schon habe, läuft es gegen null. Ich kriege Emails wenn die Unternehmen Nachrichten veröffentlichen und letztendlich sieht man ja auch am Kurs, ob es dem Unternehmen gut geht. Wenn alle Kurse steigen, nur ein Unternehmen in den Keller rauscht, dann muss ich mich damit beschäftigen.
  • Ein bisschen Aufwand betreibe ich beim Nachkauf: Da schaue ich mir den Chart und die Kennzahlen an. Das ist eine Sache von fünf Minuten, dann weiß ich, welche Unternehmen ich in Zukunft nachkaufe.

Einer deiner Leser hat geschrieben, dass man ab einem gewissen Aktienvermögen in amerikanischen Aktien eine sehr hohe Erbschaftssteuer von 40% zahlen muss. Du bist von diesem Sachverhalt auch etwas überrascht worden, oder?

  • Ja, ich wusste davon nichts. Es ist tatsächlich so, dass man unter amerikanische Erbschaftssteuer fällt, wenn man Aktien in Amerika besitzt. Das deutsche und das amerikanische Erbschaftssteuerrecht haben einen grundsätzlichen Unterschied: In Deutschland wird derjenige, der erbt, besteuert. In Amerika wird hingegen das Vermögen des Verstorbenen versteuert. Da gibt es einen Grundfreibetrag von 60.000$ und dann gibt es noch bis zu 5 Mio. Weltvermögen – habe ich in Deutschland 4 Mio. und in Amerika 1 Mio., wird das entsprechend aufgeteilt. Eine etwas kompliziertere Angelegenheit.
  • Was ich auch noch im Netz gefunden habe: Die Amerikaner kennen keine Gemeinschaftskonten. Meine Depots laufen auf meine Frau und mich, gehören also meiner Frau mit. Das klammern die Amerikaner grundsätzlich aus der Erbschaftssteuer aus. In dem Fall ist das Ganze also schon wieder vom Tisch.

Hast du dir über die Vererbbarkeit eines Depots schon mal Gedanken gemacht?

  • Über Erbe macht man sich schon Gedanken. Ich habe auch ein Testament, wo meine Frau und ich uns gegenseitig als Erben eingesetzt haben.

Welche Lösungen gibt es, um von den Dividenden leben zu können? Ein Leser von dir sammelt alle Dividenden auf einem Konto, um im nächsten Jahr davon zu leben…

  • Ich handhabe das anders, weil ich die mentalen Fähigkeiten nicht besitze, ein Jahr lang Geld anzusparen und mir dann monatlich auszuzahlen, einfach weil ich dann jedes Mal da Geld liegen sehe. Das ist eine rein psychologische Sache. Wie der Leser das handhabt, ist ausgesprochen vernünftig: Er legt sich auf nichts fest, er kann deutsche Werte nehmen, er kann alles kaufen, weil er sich in keinster Weise einschränkt.
  • Ich hingegen versuche, einen relativ gleichbleibenden Dividendenbetrag im Monat zu generieren. Ich habe deswegen auch viele amerikanische Aktien gekauft, weil das Quartalszahler sind. Wenn man die dann noch vernünftig mischt, kann man einen relativ gleichmäßig geglättetes Einkommen bekommen.

Ist es bei dir auch so, dass du durch das stetige Dividendenwachstum motiviert wirst, noch mehr anzulegen?

  • Es ist nicht so, dass es mich dazu motiviert, noch mehr zu sparen. Meine Sparquote ist schon hoch, das passt. Ich spare als Vorsorge, aber ich lebe auch heute. Aber natürlich ist es eine Motivation, die Dividenden jährlich wachsen zu sehen. Ich hatte beispielsweise im ersten Quartal 2016 knapp über 400 Euro, ich bin jetzt bei 750 Euro, das ist fast eine Steigerung von 100%!
  • Ich kann jedem nur empfehlen, vor allem den jüngeren Zuhörern: Schreibt das auf, verfolgt das, damit ihr in einem Jahr zurückblicken könnt und feststellt: Es war doch ein Schritt vorwärts.

Nach welchem Schema kaufst du neue Aktien?

  • Mein Ziel ist es, zu Beginn der nicht-arbeitsintensiven Phase monatlich ein gleichmäßiges Einkommen zu haben. Nehmen wir mal 1.000€ im Monat – wenn ich 40 Unternehmen habe, brauche ich pro Unternehmen monatlich 25€ netto, also muss mir jedes Unternehmen am Schluss 75€ im Quartal liefern. Von da rechne ich zurück und schaue, wie viele Aktien ich dafür bräuchte.
  • Da die Unternehmen ja ihre Dividenden steigern, zinse ich da auch noch die Dividendensteigerungsrate der letzten 5 Jahre ab. Am Ende ist die Rechnung einfach: Wie viele Aktien muss ich kaufen, damit ich am Ende mit der durchschnittlichen Dividendensteigerung meine 75€ im Quartal habe?

Wenn ich mir deine Werte anschaue, gibt es zwei, die hervorstechen bei denen, wo dir noch Aktien fehlen, das sind ConocoPhilips, da fehlen dir 398 Aktien, und „YUM! Brands“, da fehlen 318. Das ist ja eine riesige Menge, woran liegt das?

  • Das liegt daran: ConocoPhilips hat die Dividende gekürzt. Ich habe entschieden, sie trotzdem zu behalten, aber ich habe sie aus der Rechnung rausgenommen. Das gleiche bei YUM! Brands, die haben durch die Abspaltung von YUM! China die Dividende auf 1,20€ reduziert. Deswegen kommen da so große Zahlen raus, weil ich keine Dividendensteigerung hinterlegt habe.

Wie wichtig sind denn Branchen für dich und deine Portfolioaufteilung?

  • Durchaus wichtig. Ich habe eine eigene Brancheneinteilung gemacht, die sehr global/pauschal ist. Meine Aufteilung ist allerdings danach ausgerichtet, wie viel mir die einzelnen Branchen an Ertrag liefern. Wenn ich in eine Branche 5.000€ investieren muss, und in eine andere 10.000€, um den gleichen Ertrag zu haben, dann ist das so.
  • Ich habe in neun Kategorien eingeteilt: Immobilien, Gesundheit, Handel, Industriegüter, Konsumgüter, Nahrungsmittel, Restaurants, Rohstoffe und Technologie. Dadurch habe ich eine relativ gute Diversifikation, das ist mir schon wichtig.

Warum hast du IT so vernachlässigt in deinem Depot?

  • IT habe ich Cisco, IBM, Microsoft, Qualcomm, dann Texas Instruments und General Dynamics, zwar ein Rüstungshersteller, aber die machen inzwischen auch sehr viel in IT. Wenn ich das alles unter IT zusammenfasse, kommen momentan 18% meiner Einnahmen daher, das ist der größte Block. IT ist also mit dabei, fällt nur nicht so auf!

Du packst viele Konkurrenzunternehmen in dein Depot, z.B. CVS Health und Walgreen, Coca-Cola und Dr. Pepper, McDonalds und YUM! Brands, Walmart und Target,…. Beißt sich das nicht?

  • Das sind keine Konkurrenzunternehmen, das sind Ergänzungsunternehmen! Beispiel McDonalds und YUM! Brands: McDonalds macht seine Burger, YUM! Brands hat Kentucky Fried Chicken, Pizza Hut, Taco Bells. Wenn jemand kein McDonalds mag, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er zu Kentucky Fried Chicken geht. Ich habe also nicht direkt die Konkurrenz wie mit Burger King im Blickfeld, sondern decke dadurch einen größeren Rahmen ab.

Das Thema Supermarkt ist in den USA momentan ein großes Them, weil die Zahlen nicht stimmen. Tesco ist gnadenlos eingebrochen, Target hat es jetzt auch erwischt. Walmart läuft so lala, Amazon rast wie eine Rakete durch die Supermärkte dank Delivery Service, und gleichzeitig hat man noch Aldi und Lidl. Wieso hast du trotzdem entschieden, bei Walmart und Target zu bleiben, auch wenn die Aussichten nicht so rosig sind?

  • Prinzipiell muss man sagen, dass das ein krisensicheres Geschäft ist. Die Leute werden immer Essen und Trinken kaufen.
  • Tesco ist wahrscheinlich wegen Aldi und Lidl eingebrochen, weil die im britischen Markt so fußgefasst haben.
  • Target habe ich jetzt schon drei Jahre, in der Zwischenzeit haben die auch das Kanadageschäft geschlossen. Die sind zwar in einer Krise, aber die verdienen ja immer noch Geld, die schreiben gute schwarze Zahlen.
  • Walmart ist der Marktführer schlechthin, da mache ich mir auch keine Sorgen wegen Lidl und Aldi. Das Onlinegeschäft zieht deutlich an. Walmart hat das zwar sehr spät begriffen, aber sie haben es begriffen und sie investieren da Milliarden.
  • Ich lege auf andere Sachen Wert, ich lese keine Bilanzen. Ich bin kein Finanzbuchhalter, ich werde niemals eine Bilanz bis ins Detail verstehen. Ich habe versucht, mein Depot so aufzubauen, dass ich meine Ruhe habe.

„Make America great again“ – nach Trumps Wahl hast du zwei Werte im Depot gehabt, die echt nach oben gegangen sind: General Dynamics und Caterpillar. Hast du darauf spekuliert?

  • Nein, die Werte habe ich ja schon länger im Depot, da hat Trump noch gar nicht kandidiert. Dass die so nach oben schießen würden, hatte ich in keinster Weise auf dem Schirm.
  • Bei Caterpillar war mir klar, dass das ein zyklischer Wert ist: Baumaschinen – mal läuft es, mal nicht, aber es ist immer ein Grundbedarf da, es wird immer gebaut werden.
  • General Dynamics habe ich mir angeschaut, weil ich einfach einen Rüstungswert zur Diversifikation haben wollte.
  • Das Unternehmen deckt sehr viel ab. Es ist leider so, dass die Konflikte auf der Welt zunehmen und der Bedarf an Rüstung bleiben wird.
  • Auf Kursgewinne spekuliere ich nicht mehr. Ich ärgere mich vielmehr, dass die so gestiegen sind, weil ich mittlerweile schon Probleme habe, überhaupt noch was zu finden, was man kaufen kann.

Du hast dich kürzlich mit Monatszahlern beschäftigt, eine Übersicht veröffentlicht und auch schon investiert. Omega Healthcare Invest – warum hast du dich dafür entschieden?

  • Da muss ich leider sagen, dass das ein Quartalszahler ist. Aber als Monatszahler habe ich Gladstone Commercial drin.
  • Monatszahler finde ich deswegen spannend, weil die monatlich zahlen! Ein zweiter Grund ist die Dividendenrendite. Bei den REITs* ist es so, dass die 90% ausschütten müssen. Dadurch hat man sehr hohe Dividendenrenditen, aber kein Wachstum, das hat Vor- und Nachteile.
  • Wenn ich mir mein Depot anschaue, sind da viele Werte, die in 12 Jahren Dividendenrenditen von 2-6% hätten. Bei einem Anlegehorizont von 30-40 Jahren wäre es sinnvoll, einen Wachstumswert zu haben, aber da lebe ich nicht mehr, das bringt mir nichts. Meine Deadline endet in 12 Jahren, da möchte ich meine 1.000€ haben. Deswegen kaufe ich verstärkt Monats- und Quartalszahler, die eine hohe Dividendenrendite haben.
  • Ich habe mit der Tabelle mal angefangen und auch viele Hinweise bekommen, aber wenn man anfängt Monatszahler zu suchen, muss man die erstmal finden!

*REITs = Real Estate Investment Trust

Wieso willst du die Monatszahler in einem gesonderten Depot aufführen?

  • Das ist vielleicht falsch rübergekommen. Ich habe die Monatszahler ganz normal mit meinen anderen Werten im Depot. Ich arbeite die nur nicht in meine Planungstabelle ein. In meiner Planungstabelle führe ich die Werte, die ich auch regelmäßig nachkaufen will und bei denen ich auf Dividendensteigerung setze.
  • Letztendlich berücksichtige ich das Einkommen in meiner Tabelle schon, Omega Healthcare und Gladstone bringen mir momentan 20€ netto monatlich, das ist ordentlich für zwei Werte. So kann ich den Monatsnetto um 20€ reduzieren, die Planungstabelle wird also künftig mit 980€ gerechnet. Das reduziert natürlich wiederum die Anzahl der Werte, die ich noch kaufen wollte laut meiner Tabelle.

Du bist vor einiger Zeit mit deinem Depot zu OnVista gewechselt. Welche Vor- und Nachteile bietet deren Depot für einen Dividendensammler?

  • Das ist schwer zu sagen, weil ich dafür andere Banken kennen müsste. Ich habe noch mehr Depots, z.B. bei der ING-DiBa!*. Wenn man nicht so häufig kauft, fährt man damit auch sehr gut.
  • Ich bin damals von der DAB Bank weggegangen, weil die mit Consors fusioniert hat und teurer geworden ist, das hat mir nicht gefallen.
  • Bei OnVista gibt es das Onvista Bank FreeBuy Modell*, das heißt man bekommt kostenlose Käufe wenn man einen gewissen Betrag auf dem Verrechnungskonto liegen hat. Ich zahle momentan pro Kauf 0,80€ Handelsplatzgebühr, andere zahlen 9-10€ pro Trade. Das war eigentlich mein Hauptgrund.
  • Ein Nachteil ist die Ordermaske. Wenn man nachkauft, muss man die Stückzahl und den Handelsplatz eingeben und hat dann nur wenige Sekunden Zeit, um auf OK zu klicken, dann ist das Geschäft getätigt. Dadurch habe ich am Anfang zwei falsche Käufe getätigt, weil ich in meiner Tabelle auf den Einkaufskurs und nicht auf den tatsächlichen Marktkurs geschaut habe, und dadurch viel zu viele Aktien gekauft habe. Da muss man schon aufpassen.
  • Wenn man einen neuen Wert kauft, füllt man die Ordermaske ganz normal aus, das ist prima.
  • Ein weiterer Vorteil beim Onvista Bank FreeBuy Depot*: Man kann auf dem PC  was hinterlegen, und dann Kaufen und Verkaufen ohne TAN.
  • Generell kann man aber sagen, die drei bis vier großen Online-Broker nehmen sich alle nichts, da macht man nichts falsch. Und bei den großen Banken finde ich auch die angebotenen Aktiensparpläne sehr gut. Da kann ich mir eine Aktie aussuchen und sagen, ich will da monatlich 25€ reinsparen. Man kann mit kleinen Summen anfangen und sieht dann nach und nach die Erfolge.

Bild: TheDigitalWay / Pixabay

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14 Antworten

  1. Wirklich ein gelungener Podcast. *Daumen hoch*
    Vielen Dank auch an Alexander, dass er sich die Zeit genommen hat.

    Seine offene und ruhige Art über die Börse zu sprechen finde ich sehr angenehm.
    Mit der Aussage, dass jeder mal klein anfängt und das so eine Dividendenstrategie erst nach 2 -4 Jahren wirkliche Früchte trägt beziehungsweise erkennen lässt, dass sich etwas tut, hat er vollkommen recht.

  2. ich fand es sehr angenehm, dass mal detailliert zu Einzelwerten diskutiert wurde, zu denen ich meine persoenliche Meinung aeussern will:

    Walmart/Target: Werden m.E. massiv unter Druck kommen, ich lebe jetzt seit fast 2 Jahren in den USA, Aldis werden ueberall eroeffnet, mit wachsender Beliebtheit, nahezu immer voll….Viele amerikanische Bekannte gehen mittlerweile auch zu Aldi, die Produkte sind billiger und besser als bei Walmart, das ganze dann auch noch uebersichtlich, dass man keine 2h suchen muss. Dazu kommt noch die Aldi-Nord Tochter Trader Joes die m.E. noch staerker wachsen wird und ein bisschen Walmart, vor allem aber Whole Foods angreift.

    CVS/Walgreens: Blueht ein aehnliches Schicksal wie Walmart und Target…Beides furchtbare Laeden, kaum besucht aber voller Angestellter die Daeumchen drehen. Dazu teure und schlechte Produkte. Kein Vergleich zu einem deutschen DM. Frueher oder spaeter muss da etwas rueberschwappen.

    Gerade im Retail-Bereich ist die Dividendenstrategie m.E. nicht der richtige Ansatz. Wer z.B. Amazon wegen der fehlenden Dividende gemieden hat, hat die letzten Jahre einfach sehr viel Geld auf der Strecke gelassen.

    Reits im Allgemeinen: Haben eigentlich ein hohes Dividendenwachstum, wachsen extrem stark allerdings quasi ausschliesslich ueber die Ausgabe neuer Aktien (secondary offerings). Die 90% Ausschuettung ist nicht weiter relevant, da sich dies auf die GAAP Earnings bezieht, die infolge der Abschreibungen auf die Gebaeude wenn ueberhaupt sehr gering ausfallen. Nichtsdestotrotz wird meist zwischen 50-90% des FFO (funds from operations) ausgezahlt, weshalb sich diese Aktien wegen hoher Auszahlungen insbesondere bei Rentnern grosser Beliebtheit erfreuen und m.E. auch in ein gut diversifiziertes Depot gehoeren.

    OHI: Investiert nicht in Krankenhaeuser sondern in sogenannte „Skilled Nursing Facilities“. Diese Facilities sind soetwas wie Reha-Anstalten und nahezu ausschliesslich abhaengig von Medicaid Zahlungen. D.h. Omega Healthcare Investors haengt im Wesentlichen vom Medicaid Programm ab, welches unter Obama stark erweitert wurde, die Kosten explodieren allerdings, weshalb es keine ausgemachte Sache ist, dass die Erfolgsstory von OHI so bleibt. Die groesseren US-Healthcare Reits (HCP, Ventas) haben sich bereits per Spin-Off ihrer Skilled Nursing Facilities entledigt, weil sich Probleme abzeichnen. Ich habe trotzdem eine kleine Position OHI im Depot, allerdings muss man sich der Risiken bewusst sein und das dann rausdiversifizieren, die 7.5% Dividendenrendite und das traumhafte Dividendenwachstum von OHI sollte einen hier nicht blenden.

    1. Hi Christoph,

      vielen Dank für Deinen Input. Gerade Leute, die vor Ort leben wie Du, können noch eine ganze Menge dazu beitragen. Ich selber war noch nie in den USA und habe mir davon kein eigenes Bild machen können.

      Diese Woche habe ich aber die Meinung eines Deutschen aus New York gelesen, der völlig begeistert von CVS Health ist und der Meinung ist, dass die Kurse langfristig wieder nach oben gehen. Er hat geschrieben, die Läden sind toll und die Angestellten super hilfsbereit. Auch hier ist es wahrscheinlich regional gesehen komplett unterschiedlich.

      Was Target und Walmart angehen, bin ich bei Dir. Hier wird die entscheidende Frage sein, wie sie sich online entwickeln und positionieren. Beide Unternehmen haben das komplett verpennt. Das fehlt Aldi und Lidl – oder haben die in den USA schon Online-Angebote? Im Grunde genommen ist das eine Wette, wenn Du dort investierst.

      Viele Grüße
      Daniel

  3. Wieder einmal ein sehr gelungenes und interessantes Interview. Absolut hörenswert!

    Ein Punkt hat mich dennoch immer wieder die Stirn runzeln lassen. Alexander betont mehrfach, dass ETFs vor allem deswegen von ihm nicht genommen werden weil sie ihm zu kompliziert sind, sie bei der Recherche zu viel Arbeit machen und man sich vorab zu viel damit beschäftigen müsste (knapp formuliert). Dabei ist meines Erachtens nur interessant: Welchen Index will ich nachbilden, ausschüttend oder nicht, swappend oder physisch und welcher Anbieter. Ggf. noch Steuerthemen die ich bei Dividendenausschüttungen aber auch bei Einzelwerten hätte.

    Ich finde es deswegen nicht nachvollziehbar, weil insbesondere die Aufarbeitung welche Einzelwerte ich ins Depot hole eine 100x aufwendigere Lösung ist im Gegensatz zum ETF den ich weiter bespare. Ein Einzeldepot ist ja kein starres Gebilde für die Ewigkeit und auch wenn ich nur nachkaufe muss ich die Bilanzen ja jedesmal neu erfassen um festzulegen welche Aktie als nächstes aufgestockt wird.

    Gruss Daniel

    1. Hallo Daniel,

      wer wie Alexander ein besonderes Augenmerk auf Dividenden legt, hat das kleine Problem, dass die sog. Dividenden-ETFs ihm Kontrolle wegnehmen und er sich von Regeln abhängig macht, die ihm ggf. nicht zusagen. Wir sind hier im Grunde bei der Diskussion „Aktiv“ vs. „passiv“. Du hast vermutlich gerade ETFs wie den MSCI World im Hinterkopf während Alexanders Alternativen dann irgendwelche „Global Select Dividend“-ETFs wären. Da kann ich schon verstehen, dass er ETFs nicht haben möchte.
      Ginge es um Standard-ETFs (wie auch ich sie bespare), dann sehe ich die Komplexität auch nicht. Wer sich über das Timing von Ausschüttungen Gedanken machen kann und sein Depot mit so viel Hingabe wie Alexander erstellt, wird an der vermeintlichen Komplexität von Swappern nicht scheitern.
      Man darf nicht übersehen: Alexander sieht Geldanlage auch als Hobby an. Der hat Spaß sich mit Themen der Einzelanlage zu beschäftigen. Die „Faulen“ (wie ich es scheinbar bin) kaufen dann lieber ETFs. Jeder sieht dabei seinen Aufwand als gering an – vermutlich auch, weil der Aufwand ihm Spaß macht bzw. gemacht hat. Ich sehe meinen Aufwand auch als vernachlässigbar. Einmal mit ETFs beschäftigt und fertig ist die Laube – dabei verschweige ich natürlich dass dieses „Einmal“ durchaus ein paar Monate gedauert hat. Für mich ist das Thema allerdings damit mehr oder weniger durch. Alexander (und Daniel) sehen ihren Kauf von Einzelaktien ebenso – sie haben „quasi keinen“ Aufwand. Ein paar Minuten und schon sind sie fertig. Ich kann nicht beurteilen, ob das (so wie bei mir) ein klitzekleines bisschen übertrieben ist, da sie die Aufwände die sich betreiben müssen, überhaupt nicht als solche wahrnehmen. Ich fürchte, dass es so ist.

      So unterschiedlich die Anlagephilosophien sind – in einem hat Alexander völlig recht: Es muss zum Anleger passen. Nur dann zieht er sein Ding auch durch und ist im Endeffekt erfolgreich. Ich würde noch die Kriterien „langfristiges Anlegen (kein Traden)“ und „breite Streuung“ (was auch immer jeder als ausreichend ansieht) hinzufügen.

      Naja, jeder versucht wohl seine Art der Anlage sich selbst ein wenig schön zu reden. Für mich wären diese Einzelinvestments nichts – unabhängig davon ob da jetzt Dividenden rauspurzeln oder nicht – da ich mir Bilanzen nicht antun will. Die Einschätzung a la „gestorben wird immer“ würde mir da als aktiver Investor nicht ausreichen. Da bleib ich lieber bei den „ETFs für Faule“.

      Just my 2 cents
      Dummerchen

  4. @Christoph
    Herzlichen Dank für deine Einschätzung vor Ort. Da sieht man vieles anders und kann viel besser vergleichen. Das regt schon zum Nachdenken an. Aktuell habe ich genug Walmart und Target, CVS kaufe ich dennoch ein paar nach.

    Bei REITs erwarte ich gar kein Wachstum der Dividende, da bin ich mit der gebotenen Rendite zufrieden. „Skilled Nursing Facilities“ habe ich wohl falsch übersetzt, mein Schulenglisch ist inzwischen in die Jahre gekommen. Danke für die Aufklärung.

    @Daniel
    Das mit den ETF´s ist vielleicht falsch rübergekommen. Ich bin da nur vorsichtig und habe einfach keine Lust, mein Geld in fremde Hände zu geben. Einen ETF zu analysieren ist sicherlich nicht mehr Aufwand, als ein Unternehmen unter die Lupe zu nehmen. Vielleicht kommt meine „Abneigung“ daher, dass ich mit Fonds schon ordentlich auf die Nase gefallen bin. Bei einem Index-ETF sollte das Produktdatenblatt bzw. Verkaufsprospekt schon langen.

    Bei einem Nachlauf lese ich keine Bilanz, durch die Quartalsberichte weiß ich grob, wie das Unternehmen dasteht und kaufe eher nach Laune.

    @Dummerchen
    Richtig, ich sehe es als Hobby und es macht mir Spass, wobei ich mich durchaus zu der Fraktion „Faule“ zähle, vielleicht nicht zu den „ganz Faulen“. 🙂
    Der Aufwand ist aber wirklich gering, habe ich erst einen Wert, dann ist da nicht viel zu machen. Bei neuen Werten ist der Aufwand natürlich erst mal rel. hoch, aber solange der Laden läuft, ist das fast null. Bei einigen Standardwerten lese ich nur noch die Überschrift und klicke die meistens weg. Vielleicht wechsele ich in ein paar Jahren auch zu ETFs, wer weiß das schon. Manchmal meine ich eh, das ich recht sprunghaft bin.

  5. @Christoph

    ich fand Deine Einschätzung wirklich sehr hilfreich. Vor Ort bekommt man gute Eindrücke. Ich schaue im Ausland bei längeren Aufenthalten auch, ob es Aldi oder Lidl Filialen gibt. Das ist manchmal schon echt interessant.

    OHI: Danke auch für die Einschätzung zu OHI. Ich stand kurz davor mir welche zu kaufen, aber ich habe nach Deinem Kommentar gemerkt, dass ich da eigentlich überhaupt keine Ahnung habe… Daher lasse ich das jetzt einfach mal.

    Besten Dank und viele Grüße in die USA.
    Rainer.

  6. @Dummerchen & Alexander:
    Vielen Dank für „die Aufklärung“. Dann hatte ich das vermutlich falsch verstanden. Aus den genannten Gesichtspunkten jetzt für mich nachvollziehbar.

    Ich muss an dieser Stelle aber auch dazu sagen, dass ich diese ETF vs Einzelaktien-Mentalität die häufiger im Netz anzutreffen ist nicht bedingungslos unterschreiben würde. Ich finde beides schließt sich nicht aus. Mit einem ETF und einem Fundament von, sagen wir, 50.000€ habe ich ich beim Klassiker World/EM schon mehrere tausend Firmen im Portfolio. Ein Diversifikation ist damit schon vorhanden. Wenn ich ab da nun auch Einzelaktien zur Konzentration auf Dividenden und/oder um bestimmte Branchen/Firmen zu favorisieren mit hinzunehme, auch natürlich unter dem „buy and hold“ Gesichtspunkt, ist meines Erachtens nichts Schlimmes daran. Man fokussiert nur etwas mehr.

    Ich würde mir, Stand heute, nicht wirklich zutrauen ein Unternehmen fundamental bewerten zu können, denke auf der anderen Seite aber auch: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das bei einem breiten Korb von Mega-Konzernen wie Microsoft, Amazon, J&J, P&G, Coca, McDonalds etc. etwas schief läuft. Oder anders herum, glaubt jemand dass diese Firmen in 30 Jahren verschwunden sind?

    Gruß Daniel

  7. @ Daniel,

    Ich glaube auch nicht, dass diese Unternehmen verschwinden werden.

    1) Nicht auszuschließen aber, dass sich die Unternehmen aufspalten, wie bei J&J ja schon öfters im Gespräch. Die Einzelteile entwickeln sich häufig besser als das Unternehmen als solches, Aber ob das immmer so ist? Es besteht die Möglichkeit, dass man Unternehmen im Depot hat, die man sich eigentlich nicht gekauft hätte.

    2) Es ist auch nicht auszuschließen, dass man Unternehmen einfach für einen viel zu hohen Preis kauft, wie damals bei den Nifty Fifty. Aus diesem Grund finde ich Sparpläne über lange Zeiträume auch ganz gut.

    Insgesamt bin ich auch für eine Kombi aus ETF und Einzelaktien.

  8. @Daniel
    Warum sollte man etwas ausschließen? Wenn man eine Kombi ETF & Einzeltitel haben möchte, warum nicht? Ich bin kein Gegner der ETF, mir persönlich sagen sie einfach nicht so zu. Ich halte auch diese ganzen Diskussionen um Wachstumsaktien vs. Dividendenaktien für mühselig, genauso wie bei Immobilien. Manche haben gern 10 Eigentumswohnungen, andere wollen damit nichts zu tun haben. Jeder soll so machen, wie es ihm gefällt und letztlich führen viele Wege zum Ziel.

  9. Moin Daniel,
    ich mag deinen Podcast und höre die Folgen gern immer wieder an. Vielen Dank für die Mühe, die du dir damit machst und die Zeit, die du für uns opferst. Ich freue mich auf jede neue Folge. Die Folge 71 steht in meiner persönlichen Finanzrocker-TOP 10 ganz oben. Ganz großen Dank auch an Alexander! 🙂

  10. Hallo Daniel,
    Mal wieder eine super Folge in deinem Podcast. Wollte eigentlich auch Aktien von OHI kaufen, die Kommentare hier haben mich dann noch mal etwas nachdenklich gemacht. Deutsche REIT kommen ja eigentlich nicht infrage. Aber wie soll man als Deutscher gute REIT in den USA finden? Alternative wäre halt ein ETF…

    Grüße,
    Peter .

    1. Hallo Peter,

      vielen Dank für Dein Lob. Das freut mich zu hören 🙂 Warum kommen deutsche REITs bzw. Immobilienholdings nicht in Frage? Da sind auch gute Dividendenzahler dabei, wie beispielsweise Deutsche Euroshop oder VIB Vermögen. Beide gehören zu den Werten mit Top-Dividendenqualität in Deutschland 2017. Das hatte Christian Röhl schon im Interview erzählt.

      Die richtigen REITs aus Deutschland wie Fair Value, Hamborner REIT oder Alstria entwickeln sich zumindest positiv, sind aber momentan eher Zockerwerte. Ich schau mir da immer wieder die Entwicklung an, bin aber nicht investiert.

      Viele Grüße
      Daniel

      1. Hallo Daniel,
        Das ist genau das, was ich damit sagen wollte. Die deutschen REIT sind im Moment noch nicht interessant. Deutsche Immobilienwerte kenne ich, z.B. Die Deutsche Euroshop ist auf meiner Watchlist. Ehrlicherweise ist mir aber der Markt hier etwas zu eng.
        Im Moment favorisiere ich halt neben meinem Hauptsparplan in MSCI World/EM amerikanische Aktien und suche noch nach Immobilien (also REIT). Man kann von Trump halten was man will (wäre Clinton wirklich besser gewesen?), das amerikanische System insgesamt (mehr Eigenverantwortung etc) ist aber aus meiner Sicht langfristig erfolgreicher. Und der Aktienmarkt ist deutlich „erwachsener“ als unserer. Deutschland allein ist zu klein, Europa ist schwach aufgrund seiner „Südlastigkeit“ und den damit verbundenen ineffizienten Märkten. Asien kenne ich zu wenig…

        Werde mir nochmal bei Christian Röhl die Bewertungen für OHI etc. ansehen..

        Danke nochmal für Deine Zeit und Mühe. Wenn Dein Podcast nicht mehr wäre, würde mir etwas fehlen…

        Peter

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